♂ Leonhard (Linhard, Liedl)
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Leonhard (Linhard, Liedl) |
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Beruf
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Chalupner auf dem Hof "Folio 11" bzw. "Folio 10" |
vor 1581 |
Rabitz, Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Seine Chalupe ist im ältesten Winterberger Grundbuch Nr. 12 als "F. 11", im nachfolgenden Buch Nr. 15 dagegen als "F. 10" eingetragen (lt. Mannschaftsbuch bezog sich diese Folio-Angabe auf die Seite des Urbarbuchs). Nr. 12, Aufn. 29: im Jahr 1681 wird die Chalupe des verstorbenen Liedl (= Kurzform für Linhard = Leonhard) in Rabitz auf 40 Schock geschätzt. Es übernimmt sie sein Sohn Philipp. Die Witwe des Liedl hieß Anna und war 1588 anscheinend wieder verheiratet. Daneben gab es eine einzige Tochter namen A[...], angesessen in Klösterle. Philipp zahlt an die Witwe, der 20 Schock zustanden, und an die Herrschaft, der ebenfalls 20 Schock Totenfall zustanden, wenn ich den Text richtig übersetzte (wieso standen ihm selbst und der Schwester nichts zu?). Der Text auf pag. 28 endet mit dem Jahr 1694; die Fortsetzung findet sich auf einem eingelegten Zettel in Aufn. 27, wo die Ratenzahlungen 1695-98 eingetragen sind. Auf Pag. 26 (Aufn. 27) wird dann unter dem Datum 21.11.1620 mitgeteilt, daß Philipp Liedl seinen Hof abbezahlt hat und gestorben ist. Hofwirtin wird seine Witwe Ursula. Waisen sind Martin, Christina, Dorothea und Anna. Das Erbe wird auf 5 Teile aufgeteilt zu je 7 Schock. Die Witwe (wer zahlt, wird nicht angegeben, aber es kann sich nur um sie handeln) zahlt jährlich in Raten an die Waisen, z. B. an Martin noch 1625. 1631 heißt es dagegen, daß Martin seinen Hof völlig abbezahlt hat - offenbar wurde der Hof inzwischen an ihn übergeben.
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Heike
Neumair
