♂ Johann Nickel HÜTHER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann Nickel HÜTHER |
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Beruf
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Ackerer, Schultheiß |
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Religionszugehörigkeit
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ev |
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Notizen zu dieser Person
1696 trat er mit der ganzen Familie zum katholischen Glauben über, wie es die Maßweiler und
Reifenberger Ortschronik meldet. ;
(Q: Dr. Müller); Nickel Hüther verlor bei den herzoglichen Behörden in Zweibrücken wegen des
Übertritts sein Ansehen, man zeigte ihm die kalte Schulter. Er beschloß
daher, mit seiner ganzen Familie wieder evangelisch zu werden. Nach der Überlieferung soll der
Antrag von Pfarrer Isemann mit der Begründung abgelehnt worden sein, die Reifenberger seien nicht
mehr wert, in die evangelische Kirche aufgenommen zu werden.; In Reifenberg erzählt man sich
eine andere Version:; Eines Tages zog Hüther seine Sonntagskleider an, und seine Tochter fragte
ihn, was er vorhabe. Er antwortete, er gehe zum evangelischen Pfarrer nach Rieschweiler und werde
wieder evangelisch.
Seine bereits erwachsenen Kinder wollte er katholisch lassen. Die Tochter
bestürmte den Vater, seine Absicht, den evangelischen Pfarrer aufzusuchen, nicht zu
verwirklichen. Hüther schenkte ihr kein Gehör und machte sich auf den Weg nach Rieschweiler. Die
Tochter verständigte ihren Bruder, der gerade im Augrund pflügte.
Dieser setzte sich aufs Pferd und sprengte dem Vater nach und erreichte ihn auf dem "Hausgiebel".
Umsonst bat der Sohn den Vater, den beabsichtigten Schritt nicht zu tun. Er drohte, mit dem Pferd nach
Frankreich zu reiten und nie wieder heimzukehren, wenn er nicht auf der Stelle umkehre. Die Kinder
empfänden seine Haltung als schändlich und charakterlos. So von Tochter und Sohn in die Enge
getrieben, ließ er ab von seinem Plan. Er blieb mit seiner ganzen Familie katholisch.; (Q: HV Reifenberg
Quellenangaben
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Andreas Stephan, Otzberg, Heirat: Nr 943 ref KB Zweibrücken
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