Johann Georg HÄUGELIN

Johann Georg HÄUGELIN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Georg HÄUGELIN
Beruf Baccalaureus
Beruf Magister
Beruf Pfarrer in Lotenberg und Eschenbach
Beruf Pfarrer in Jebenhausen
Beruf Pfarrer in Hohenstaufen
Beruf Pfarrer in Neckarweihingen
Religionszugehörigkeit ev.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 22. Juli 1600 Feuerbach nach diesem Ort suchen
Tod 18. Januar 1644 Neckarweihingen nach diesem Ort suchen
Heirat 19. Juni 1627 Göppingen nach diesem Ort suchen
Heirat 26. Januar 1640 Strümpfelbach nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
19. Juni 1627
Göppingen
Margaretha BLESSING
Heirat Ehepartner Kinder
26. Januar 1640
Strümpfelbach
Justina HEBSACKER

Notizen zu dieser Person

3.8.1619 immatr. Tübingen
unterschreibt 24.5.1627 die Konkordienformel
15.12.1635 nach Hohenstaufen ernannt, kann die Stelle aber erst am 23.4.1636 antreten wegen der Witwe seines Vorgängers
vermutlich ohne Amt in Göppingen 1636-1638
in Lotenberg:
"ein sehr temperamentvoller Herr, der gerade mit seiner Redseligkeit für die inahltsreichen Jahre seiner Amtsführung sehr wertvolle Nachrichten hinterlassen hat"
in Neckarweihingen:
"zahlreiche sehr temperamentvolle Schilderungen von Kriegserlebnissen hier"
Ortsbuch Neckarweihingen:
1638 war ein neuer Pfarrer nach Weihingen gekommen, in den unglücklichen Ort, in dem auch alle christlichen Tugenden vergessen schienen. Soklagt er gleich am Anfang seiner Wirksamkeit, daß im Monat Juni eine fünfundzwanzig Jahr alte Witfrau Hungers gestorben und zehn Tage lang unbegraben dagelegen sein. "Eine solche Ordnung hielt der damalige Schultheiß und Bürgermeister, und auch bei den übrigen galt die christliche Liebe nichts mehr!" Der Oberschultheiß Thomas Haas war in dieser Zeit in Marbach. Pfarrer Häuglin mußte ihm dort in den Christfeiertagen mit seiner Frau, seinem Sohn und seiner Magd das heilige Abendmahl reichen, während in Neckarweihingen die bösen Zustände andauern. Auch vonGarten- und Felddiebstählen wußte der Pfarrer zu berichten. Da traf ihn am 27.2.1639 ein harter Schicksalsschlag: Es starb ihm seine Hausfrau Margaretha im Alter von zweiunddreißig Jahren. Zwölf Jahre lang war er mit ihr verheiratet. An Fieber und Gelbsucht ist sie gestorben, wohl aus Kummer der damaligen trostlosen Zeit.
So groß war die Armut des Pfarrers, daß er leider nichts gegen "ihr Pflag tun konnte", wie er selbst berichtet hat.

Quellenangaben

1 Feuerbach Taufbuch (Bild 50 links)
2 Göppingen Ehebuch (Bild 80 rechts)
3 Göppingen Taufbuch (Bild 269 rechts)
4 Archiv und Zentralbibliothek der Ev. Landeskirche in Württemberg: Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg (3194)
5 Bidlingmaier, Rolf: Die Ahnen des Dichters Wilhelm Waiblinger (146)
6 Lonhard, Dr. Otto-Günter: Familienbuch der Stadt Blaubeuren (S 22)
7 Oertel, Prof. Dr. Burkhart: Ortssippenbuch Backnang (1947)

Datenbank

Titel Vorfahren von Friedemann Kiedaisch
Beschreibung Diese Datei enthält den aktuellen Forschungsstand meiner Vorfahren. Zusätzlich sind Ehegatten, Kinder und Geschwister meiner Vorfahren enthalten, soweit bekannt. Da lebende Personen nicht angezeigt werden, sind die "Startpunkte" meine Großeltern:
Wilhelm Kiedaisch (1899-1983)
oo Anna Maria geb. Nuffer (1904-1980)
Otto Merkle (1898-1972)
oo Marta geb. Wagner (1905-1995)

Die geographischen Schwerpunkte liegen
1. Im Altkreis Nürtingen (Lenninger und Neuffener Tal, v.a. Owen und Beuren, aber auch Nürtingen selbst)
2. Auf den Fildern (v.a. Echterdingen, zieht sich aber bis Köngen)
3. Im unteren Remstal (v.a. Bittenfeld und Winnenden)
4. Im mittleren Filstal (v.a. Faurndau)
5. Im Gäu (Kuppingen, Kayh, u.a.)

Häufige Familiennamen sind Kiedaisch, Nuffer, Barner, Wall, Schmid, Wagner, Läpple, Walter, Schnerring, Knapp.

Ergänzend werden noch mehr oder weniger prominente Seitenverwandte aufgeführt samt den Abstammungslinien zu den gemeinsamen Vorfahren.

Bevor Sie meine Daten unkritisch übernehmen, beachten Sie bitte die Quellenangaben: Bei meinen direkten Vorfahren habe ich größtenteils die Kirchenbücher eingesehen, aber in den Seitenlinien sind die Daten häufig aus Datenbanken oder von anderen Forschern übernommen (ungeprüft).
Es werden alle Notizen und Quellenangaben angezeigt, bitte nehmen Sie Abstand von Anfragen, ob ich zu dieser oder jener Person noch mehr Daten habe: habe ich nicht.
Hingegen freue ich mich über Ergänzungen und Hinweise auf weitere Quellen.
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Hochgeladen 2022-12-31 22:01:03.0
Einsender user's avatar Friedemann Kiedaisch
E-Mail friedemann.kiedaisch@web.de
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