Heinrich August KIEPKE

Heinrich August KIEPKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich August KIEPKE
Name KYPKE
Ausbildung Studium 1790 bis 1794 Halle a.d. Saale Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Ausbildung Theologiestudent 1794 bis 1796 Halle a.d. Saale Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Beruf Pastor 1803 bis 1827 Batzwitz Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Beruf Hauslehrer ab 1796 Hohen-Wardin b. Polzin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Beruf Gouverneur 1797 bis 1. Februar 1803 Stolp i. Pommern Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Beruf Adjunktus ab 1. Februar 1803 Batzwitz Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Beruf 2. Adjunktus ab 1817 Schmolsin b. Stolp Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Beruf Pastor 22. Januar 1817 bis 1832 Schmolsin b. Stolp Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. April 1776 Lüben Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 24. Juli 1844 Stolp i. Pommern Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Ereignis

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

? WIEBEKING

Quellenangaben

1 Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,, Seite.113
 Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
2 SipBuKypke100 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 22. Heinrich August, Pastor in Batzwitz und Schmolsin, geb. 24. 4. 1776, + 24. 7. 1844, wurde bis zu seinem fünfzehnten Jahre zuerst von seinem Vater, dann von seinem ältesten Bruder Georg Christian, Pastor in Reselkow, unterrichtet und erzogen, besuchte hierauf 1790-94 die Schule des Waisenhauses in Halle und studierte daselbst bis 1796 Theologie. Darnach war er als Hauslehrer in dem von Manteuffelschen Hause auf Hohen-Wardin bei Polzin und später als Gouverneur am Königl. Kadettenhause zu Stolp thätig, worauf er unterm1. Februar 1803 von dem Oberstleutnant von Plötz zum Adjunctus des Pastors Wiebeking in Batzwitz, Synode Greifenberg i. Pomm., berufen und am 3. Sonntag p. Trin. ej. a. durch den Präpositus Kolbe eingeführt wurde. Dieses Amt hat er 14 Jahre hindurch verwaltet (v. 1813-27). Hier verheiratete er sich mit der Tochter seines Amtsvorgängers Wiebeking, welche ihm 4 Kinder: einen Sohn Hermann August (St. C. 35) und drei Töchter schenkte. Die Namen der Letzteren sind: a. Bertha, welche sich mit Herrn von Pichowski vermählte, + 1892; b. Wilhelmine, mit Leutnant Wolff verheiratet, + 1872 und c. Ida, Gattin des Mühlenbesitzers Harder-Schmolsin, + 1875. Im Jahre 1817 wurde Pastor K. auf seine Bitte als zweiter Adjunctus des Pastors Friederici in die Pfarre Schmolsin, Synode Stolp Land, berufen und daselbst vom Pastor Kummer in Groß-Garde, im Auftrage des Superintendenten Hake in Stolp am 22. 1., bzw. 22. 6. ej. a. eingeführt. Das Pfarrdorf Schmolsin, 3 Meilen von Stolp nordostwärts und 1/2 Meile von der Ostsee am Revekolberge gelegen, ist ein geschichtlich denkwürdiger Ort. Auf der Spitze des Revekols stand in alten Zeiten eine dem heil. Nicolaus gewidmete Kapelle, zu welcher von katholischen Pilgern oftmals Wallfahrten unternommen wurden. Nach Einführung der Reformation aber war an Stelle derselben eine kleine evangelische Kirche errichtet worden, die ein Filial von Groß-Garde war. Die Herzogin Erdmuth, welche in dem Schmolsiner Schlosse residierte, berief im Jahre 1610 den ersten evangelischen Prediger als ihren Hofkaplan nach Schmolsin und Herzogin Anna ließ, als die kleine Kirche baufällig geworden, eine neue größere Kirche bauen und mit kunstvoller Malerei verzieren. Die feierliche Einweihung derselben fand am 28. October 1632 statt. Von dem Kirchberge hat man im Sommer eine entzückende Aussicht über die mit saftigen Wiesen und üppigen Kornfeldern bedeckte durchwässerte Ebene nach der Ostsee hin. In der Schmolsiner Pfarre wirkte Pastor K. noch beinahe 17 Jahre, bis er im Jahre 1832 in den Ruhestand trat. Er starb am 24. Juli 1844 in Stolp.
3 PfaBu279 - Die Evang. Geistlichen Pommerns
 Band I, Reg-Bez. (Hans Modrow), Stettin 1903 - Heinrich August KYPKE (Müller 512) - Schmolsin, Syn. Stolp-Altstadt 1817-31, geb. zu Lüben im Netzedistrikt 22. April 1775, Sohn des Predigers Christlieb Kypke und der Dorothea Höpfner, besuchte von 1790-1796 die Schule des Waisenhauses zu Halle und die dortige Universität, war einige Jahre Hauslehrer beim Hauptmann v. Manteuffel auf Hohen-Wardin, 4 Jahre am Kadettenkorps zu Stolp angestellt, 14 Jahre in dem Pfarramr zu Batzwitz Syn. Greifenberg, 22. Juni 1817 wurde er als Adjunkt des Predigers Friderici zu Schmolsin eingeführt. M: Er legte Ende 1831 sein Amt nieder. (Moderow 237) - Greifenberg. Batzwitz des Christlieb, Pastors zu Lüben bei Deutsch-Krone in Westpr., Sohn geb. daselbst 1776. Er wurde bis zum 15. Jahr von seinem Vater, dann von seinem Bruder, Pastor in Rensekow [muß Reselkow heißen] und 4 Jahre im Halleschen Waisenhaus unterrichtet, ging 1794 zur dortigen Universität über, verließ sie nach 2 Jahren, wurde Lehrer in dem v. Manteuffelschen Hause zu Hohen Wardin bei Polzin, nach 2 Jahren Bouverneur des Kadettenhauses zu Stoplp und 1803, 1. Febr. von dem Oberstleutnant v. Plötz als Patron der Kirche zu Batzwitz und dem v. Zastow als Patron der Kirche zu Coldemanz zum Adjunkt und Nachfolger des hiesigen Pastors Wiebeking berufen und 26. Juni eingeführt - B: und Juni 1817 nach Schmolsin, Syn. Stolp versetzt.

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
Einsender user's avatar Rainer Dörry
E-Mail rainer@rainer-doerry.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person