Julius KLENGEL

Julius KLENGEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Julius KLENGEL
Beruf Cellist sowie Komponist und Instrumentallehrer Leipzig, Leipzig, Sachsen, Germany nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 24. September 1859 Leipzig, Leipzig, Sachsen, Germany nach diesem Ort suchen
Bestattung Leipzig, Leipzig, Sachsen, Germany nach diesem Ort suchen
Tod 27. Oktober 1933 Leipzig, Leipzig, Sachsen, Germany nach diesem Ort suchen
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Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Familie Er stammte aus einer musikalischen Familie. Bereits der Urgroßvater war Kantor und Schullehrer in Stolpen. Aus der Familie Klengel spielten bis 1924 sieben Mitglieder im Leipziger Gewandhausorchester. Der Großvater war Geiger und lehrte am Konservatorium. Ausbildung Julius wurde wie seine sechs Geschwister zunächst vom Vater unterrichtet. Mit sieben Jahren begann er seinen Violoncello-Unterricht bei Emil Hegar. Er galt als talentiertes Wunderkind. Mit fünfzehn Jahren spielte er bereits im Gewandhausorchester und war schon bald ein gefragter Solist. Konzerte führten ihn durch ganz Deutschland und ab 1878 auch in das europäische Ausland. Tätigkeit Ab 1881 war er 1. Solocellist des Gewandhausorchesters Leipzig und zugleich Lehrer am Leipziger Konservatorium. Er spielte unter den Kapellmeistern Carl Reinecke, Arthur Nikisch und Wilhelm Furtwängler. Klengel verfügte neben seinem Talent als Cellist auch über eine besondere pädagogische Begabung. Ab 1911 gehörte er auch zu den Lehrern des neu gegründeten Thüringer Konservatoriums für Musik in Erfurt. Annähernd 1000 Studenten hat er ausgebildet. Zu seinen berühmtesten Schülern zählen Gregor Piatigorsky, Guilhermina Suggia, Rudolf Metzmacher und Emanuel Feuermann. Seine Tochter, Eva Klengel, betrieb in den Jahren etwa zwischen 1935 und 1955 in Leipzig eine Schule für junge Cellisten. Klengel machte sich auch als Komponist einen Namen. Sein bekanntestes Werk ist der Hymnus für 12 Celli. Er schrieb unter anderem eine Serenade in F-Dur op. 24 für Streicher sowie ein Doppelkonzert op. 61 für Violine, Cello und Orchester. Die meisten angehenden (Berufs-)Cellisten spielen ein Klengel-Konzert im Laufe ihrer Ausbildung.

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Datenbank

Titel Familien Klein, Landgraf und Reichenbachs
Beschreibung

Für Ergänzungen und Korrekturen wäre ich dankbar! 

Meine Homepage: http://ahnenklein.com/

Hochgeladen 2023-03-27 05:16:05.0
Einsender user's avatar Michael Klein
E-Mail daredevill@gmx.de
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