♀ Renate RASP
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Renate RASP |
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Name
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Renate Rasp-Budzinski |
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Beruf
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Schriftstellerin |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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3. Januar 1935 |
Berlin, Berlin, Berlin, Germany nach diesem Ort suchen |
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Bestattung
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Friedhof Gräfelfing, Gräfelfing, Landkreis München, Bayern, Germany nach diesem Ort suchen |
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Tod
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21. Juli 2015 |
München, München, Bayern, Germany nach diesem Ort suchen |
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Wohnen
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St Austell, Cornwall, England nach diesem Ort suchen |
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Find A Grave Number
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Comment 1
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Heirat
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UNKNOWN |
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Notizen zu dieser Person
Renate Rasp war die Tochter des Schauspielers Fritz Rasp. Nach dem Besuch eines Berliner Gymnasiums und dem Abitur absolvierte sie ab 1954 eine Schauspielausbildung. Anschließend studierte sie zwei Semester Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin und zehn Semester an der Akademie der Bildenden Künste in München. Sie arbeitete als Gebrauchsgrafikerin und begann 1965 mit dem Schreiben. Aufsehen erregte sie 1967 auf der letzten Tagung der Gruppe 47 mit ihren respektlosen und provozierenden Gedichten; 1968 auf der Frankfurter Buchmesse erneut dadurch, dass sie ihre Lesung barbusig abhielt. Ihr Romandebüt Ein ungeratener Sohn - eine „rabenschwarze Parabel“ über „Erziehungsfolter“[2] - wurde von der Kritik durchaus positiv aufgenommen. Die folgenden Veröffentlichungen allerdings, die häufig von sadistischer und masochistischer Sexualität handeln, fanden immer weniger Zuspruch. Rasps letzter Roman Zickzack aus dem Jahre 1979 wurde vereinzelt sogar als „literarische Bankrotterklärung“ angesehen. Die Autorin, die zwischenzeitlich in Newquay im Norden Cornwalls lebte,[3] war mit dem Autor Klaus Budzinski verheiratet und wohnte seit 1990 in Gräfelfing. Renate Rasp war seit 1971 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. 1968 erhielt sie den Hamburger Leserpreis.
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