Hans Sebald LAUTENSACK

Hans Sebald LAUTENSACK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Sebald LAUTENSACK [1]
Beruf Kupferstecher und Radierer [2]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1520 Bamberg, Bayern, Germany nach diesem Ort suchen [3]
Tod etwa 1565 Wien, Austria nach diesem Ort suchen [4]

Notizen zu dieser Person

Hanns Lautensack war ein Sohn von Paul Lautensack. Wie sein Bruder Heinrich erhielt Hanns wohl seine Ausbildung bei einem Goldschmied. Obwohl er sich selber als „Pictor“ beizeichnete, sind keine Gemälde von ihm bekannt. Seine frühen Arbeiten orientieren sich an der Grafik der Nürnberger „Kleinmeister“. Später werden dann bewusst Landschaftselemente in die Porträtdarstellungen einbezogen. Die wesentlichen Anregungen für reine Landschaftsdarstellungen bekam Lautensack von Albrecht Altdorfer und Wolf Huber. Topografisch genaue Ortsaufnahmen lieferte er 1552 von Nürnberg und 1554 von Steyr. 1554 siedelte Lautensack nach Wien über. Hier fertigte er Bildnisse des Erzherzogs Karl von Steiermark, des Erzherzogs Maximilian von Österreich und von König Ferdinand I. In seine Landschaftsdarstellungen schloss Lautensack nun biblische Darstellungen ein. Das grafische Werk ist in den Sammlungen von Berlin, München, Nürnberg, Braunschweig und Wien aufbewahrt. Eine umfangreiche Sammlung von Arbeiten Lautensacks besitzt auch das British Museum. Q: Wikipedia ++++++++++++++++++++++++++ Hanns Lautensack 1524 Bamberg 1563 Wien Der bedeutende deutsche Renaissancegrafiker Hanns Lautensack, der auch als Hans Sebald Lautensack bekannt ist, kommt 1524 in Bamberg als Sohn eines Malers und Organisten zur Welt. Ab 1527 lebt die Familie in Nürnberg. Hier wird Hans Sebald Lautensack auch ausgebildet, doch die näheren Umstände der Lehre sind unbekannt. Möglicherweise lernt er, wie viele Druckgrafiker seiner Epoche, bei einem Goldschmied. Hans Sebald Lautensack arbeitet zeitlebens hauptsächlich in den grafischen Künsten, besonders als Radierer. Gemälde seiner Hand sind nicht bekannt, wenngleich Hanns Lautensack nach Archivzeugnissen auch als Maler tätig wird. In der Nürnberger Schaffensphase bis 1554 entstehen Stadtansichten und ab 1544 seine ausdrucksstarken Landschaftsgrafiken. Der Einfluss der Grafik Albrecht Altdorfers und auch Wolf Hubers wird hier offenkundig. Aber Hanns Lautensack beherrscht auch einen trockenen, gleichsam sachlichen Modus der Landschaftsgrafik vollkommen. In Porträtstichen führt Hans Sebald Lautensack die Nürnberger Bildnistraditionen fort und erweitert sie in den frühen 1550er Jahren um den "Fensterblick". Hanns Lautensack macht sich rasch einen Namen als virtuoser Druckgrafiker. 1554 bestellt ihn deshalb Kaiser Ferdinand I. nach Wien. Hier soll Hans Sebald Lautensack dessen Münzsammlung stechen. In Wien wandelt sich der Stil von Hanns Lautensack: Einflüsse aus Frankreich und den Niederlanden dringen nun ein. Die Bildnisstiche, die statt Nürnberger Bürgersleuten jetzt bedeutende Humanisten und Mitglieder des Hofes zeigen, sind verstärkt manieristisch aufgefasst und nicht selten mit Rollwerk gerahmt. In der Landschaftsgrafik zeigt Hans Sebald Lautensack nun eine Orientierung an Hieronymus Cock, die Ansichten erscheinen panoramaartig geweitet. Der einflussreiche Druckgrafiker Hanns Lautensack verstirbt wahrscheinlich 1564 in Wien. Q:http://www.kettererkunst.de/bio/hanns-lautensack-1524.shtml

Quellenangaben

1 Wikipedia
2 Wikipedia
3 Wikipedia
4 Wikipedia

Datenbank

Titel METZIEDER - HEIL - SAAL - HEBERER
Beschreibung Hauptsächlich Odenwald und die Gegend um Heilbronn. Etwa 1 % sind fehlerhaft. Habe meist nicht mehr als angezeigt wird, daher bitte von weiteren Nachfragen absehen. Danke.
Hochgeladen 2024-04-23 21:21:42.0
Einsender user's avatar Erika Elisabeth Metzieder
E-Mail info@metzieder.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person