Conrad DIETERICH

Conrad DIETERICH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Conrad DIETERICH [1]
Beruf Student [2]
Religionszugehörigkeit evangelisch [3]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 23. März 1616 Ulm, Baden-Württemberg, Germany nach diesem Ort suchen [4]
Tod 5. Juni 1635 Marburg, Marburg-Biedenkopf, Hessen, Germany nach diesem Ort suchen [5]

Notizen zu dieser Person

Werdegang: Gymnasium Ulm 1632 Univ. Tübingen, 1633 Straßburg, 1635 Marburg --------------- Conrads Dieterichs Vater war 1614 als Superintendent nach Ulm gewechselt und Conrad war das erste in Ulm geborene Kind seiner Eltern. Sieben Jahre nach ihm wurde den Eltern, die zwei Söhne und eine Tochter nach Ulm mitgebracht hatten, noch ein letztes Kind, die Tochter Juliana geboren. Conrads Paten waren in der Taufe JUD Hieronymus Schleicher, Advokat und Syndicus, sowie der Schulaufseher der Stadt Ulm, und Rosina, die Ehefrau des Peter Huber, des ältesten Predigers der Stadt Ulm. Sechsjährig kam Conrad wohl vorbereitet durch häuslichen Unterricht auf die Hohe Schule und ein Jahr später auf das Gymnasium in Ulm. 12 Jahre alt, hielt er bereits „feine Reden“ und öffentliche Disputationen. Daher bezog er 16jährig die Universität Tübingen und lernte die artes liberales bei Thomas Lansius. Nach einem Jahr wechselte er nach Straßburg zu dem Juristen Georg David Locamerus und hielt hier eine juristische Disputation. Nach den „Sommerferien“ 1633 in Ulm immatrikulierte er sich in Marburg. Er war Gast der Tischgesellschaften der Professoren Nikolaus Braun, Johann Christoph Vultejus und Anton Nesenius, hörte Kollegien bei Schütz und Kornmann. Zugleich vervollkommnete er seine Fertigkeiten in der franzöischen Sprache. Im Mai 1635 steckte er sich mit einem Fieber an, an dem er am 5. Juni verstarb. Drei Tage später wurde er in St. Elisabeth zu Marburg beerdigt. In der gedruckten Leichenpredigt wird erwähnt, daß die Eltern dreifach blutsverwandt gewesen seien und beispielsweise beide von Anton Orth abstammten. „Im Übrigen war er mit vielen vornehmen Geschlechtern in Hessen und anderswo verknüpft, nämlich den Familien Orthius, Leuchter, Mentzer, Helvicus, Wideburg, Feurborn, Steuber, Gutherus, Pfaff, Gerlach, Krug von Nidda, Erythropilus, Schuppius, von Lütter und von Sassen, dann auch mit den Dorstenius, Lucanus, Reiser, Stammer, Horstenius, Weitzelius, wie nicht weniger mit den Weigel, Niderhöfer, Nußbicker, Jungmann, Lerßner, Feige, Rehe, Heintzenberger, Wogesser, überdies auch mit den Hörl, Müller, Eckard, Wolff, Gilse, Krug von Blanckenstein, wie er auch verwandt ist mit den Vultejus, Happelius, Goeddaeus, Hyperius, Hartmann und Stockhusius.“ Entsprechend dieser Verwandtschaft, des sozialen Standes der Eltern und Verwandten und seiner hoffnungsvollen Integration in die Gesellschaft der Gelehrten in Marburg verfaßten 31 Universitätsangehörige aus Marburg und Gießen Epicedien zu der Leichenpredigt. Unter diesen 31 Verfassenr waren: Dr.med. Jacobus Müllerus, Professor der Mathematik und Medizin, z.Zt. Rektor der Universität Marburg, JUD Anton Nesenus, Prokanzler der Universität Marburg, Johann Dietericus, Pastor und Superintendent in Gießen als Onkel. Lupold von Lehsten

Quellenangaben

1 LAGIS HESSEN, http://www.lagis-hessen.de/
2 LAGIS HESSEN, http://www.lagis-hessen.de/
3 LAGIS HESSEN, http://www.lagis-hessen.de/
4 LAGIS HESSEN, http://www.lagis-hessen.de/
5 LAGIS HESSEN, http://www.lagis-hessen.de/

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