Hanss KNÖLL

KB Eintrag Gr.Bieberau: "Hanß Knell Witwer und Gerichtsperson zu Laudenau und Margretha, Martin Stenler`s Cramer von Crumbach ehel. Tochter sind vom Pfarrer von Bieberau nach fleißiger ansicht und nach weitem weg und mäßiger Zeit zuhaus eingesegten den 4 th. 7 br. Ao 1661, zu Laudenau pupliziert worden, da doch sollte im Kirchspiel zu Bieberau beide getraut sollen, hatt die copulation verrichtet der damalige ordentliche Pfarrer M.Georg Finck daselbst ". anno 1662, 4 ten May ehelich eingesegnet ward Hanß Knell, Wagner und Centschöff zu Laudenau und die Margretha, Martin Stenler Tochter von Crumbach, Cremer, eheliche Tocher. In Laudenau die Schreckensjahre überlebt haben nur Marx Weimar und Hanß Knöll. Von 26 Hausgesessenen blieben demnach nur 2 übrig, 1650 waren es wiederum sechs. (Amtsbuch Michelstadt). Einige mißlungene Ansiedlungsversuche sind zu vermuten, durch Leibeigene des Kamptz zu Goddelau, Erbe der Rodensteiner. Die Auskunft der KB sind recht spärlich. Amtsakten sind nicht mehr vorhanden. Q: Amtsbuch Michelstadt Hans Knöllen zu Laudenau seine Frau Margaretha sagt vor einem sämbtl.Ehrsammen Gericht aus, als auf ihr gut Gewissen, daß ihr Mann selig nahmens Marks Weimer zu Laudenau gewesener Gräfl.Erbachischer Schultheiß, ein Leibeigener des Herrn von Gamsen gewesen, sie auch des falls wie ihr Mann gestorben wegen des schuldigen Hauptrecht oder Besthaupt sich mit den Herrn von Gamsen abfinden muß. so am 25ten 9bris 1701. also ist die Hack Margaretha identisch mit der 1.Ehefrau des Marx Weimar und mit der 3.Ehefrau des Knöll Hanß. Schöffe und Kirchenältester Quelle: Heiner Wolf

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