Karl Christian VON LEUTSCH

Karl Christian VON LEUTSCH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Karl Christian VON LEUTSCH [1]
Beruf Historiker und Geograph

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. Dezember 1798 Wetzlar, Lahn-Dill-Kreis, Hessen, Germany nach diesem Ort suchen [2] [3]
Tod 4. April 1882 Berlin, Germany nach diesem Ort suchen [4]

Notizen zu dieser Person

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Karl Christian von Leutsch (* 22. Dezember 1798 in Wetzlar; † 1881 in Celle) war ein deutscher Historiker und Geograph. Leben Karl Christian von Leutsch war der zweitälteste Sohn von sieben Kindern des damals als Advokat am Reichskammergericht in Wetzlar tätigen Friedrich August von Leutsch und seiner Ehefrau Caroline Christiane geb. Hoffmann (1775-1820). Der klassische Philologe Ernst von Leutsch war einer seiner jüngeren Brüder. Er besuchte Fürstenschule St. Afra zu Meißen von 1814 bis 1817,[1] war aber auch bereits 1813 an der Universität Leipzig immatrikuliert.[2] Leutsch studierte jedoch erst ab 1818 Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen[3] und Leipzig. In Göttingen wurde er Mitglied des Corps Hannovera.[4] Bei Streitigkeiten mit den in Göttingen gegen die Studentenschaft eingesetztem Northeimer Husaren wurde er am 22. Juli 1818 verwundet. Die Ereignisse führten zum Auszug nach Witzenhausen. Danach wechselte er den Studienort und ging an die Universität Leipzig.[5] Dort wurde er Mitglied des Corps Lusatia.[6] Nach dem Studium und dem Tod der Eltern betätigte er sich vornehmlich als Historiker und Geograph und untersuchte die frühe Verwaltungsgliederung Deutschlands, die Gaue. Seine Preußische Geschichte führte zu Auseinandersetzungen mit dem Zensor Naudé.[7] Biographisch befasste er sich als einer der ersten mit dem Markgrafen Gero in einer beachteten Biographie. Er war Mitglied der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung Vaterländischer Sprache und Altertümer in Leipzig. So wie sein Bruder sich als klassischer Philologe einen Namen machte, schränkte Karl Christian von Leutsch etwa zeitgleich seine eigene Publikationstätigkeit ein. Über sein weiteres Leben gibt es nur wenige Hinweise; oftmals werden seine Lebensdaten mit denen seiner weiteren Brüder, insbesondere mit denen seines ältesten Bruders, dem königlich hannoverschen Justizrat Friedrich Ernst von Leutsch (1797-1852), vermengt.

Quellenangaben

1 LAGIS HESSEN, http://www.lagis-hessen.de/
2 LAGIS HESSEN, http://www.lagis-hessen.de/
3 Berlin, Germany, Deaths, 1874-1920, Landesarchiv Berlin; Berlin, Deutschland; Personenstandsregister Sterberegister; Laufendenummer: 64
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Provo, UT, USA; Date: 2014;
4 Berlin, Germany, Deaths, 1874-1955, Landesarchiv Berlin; Berlin, Deutschland; Personenstandsregister Sterberegister; Laufendenummer: 64
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Provo, UT, USA; Date: 2014;

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