HANS LANDECKER

Characteristics

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name HANS LANDECKER

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Type Date Place Sources
death 1440
Hochfelden, Alsace Find persons in this place
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birth before 1403
[3]
marriage before 1426
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Marriage ??spouse_en_US??Children
before 1426
Nn VON STETTEN

Notes for this person

Unehelicher Sohn eines Straßburger Domherrn a.d.H. von Ochsenstein. Junker zu Hochfelden seit 1423.

Führte als Wappen in Rot 2 silberne Querbalken, zwischen denselben als Beizeichen drei goldene Sterne. Seine Herkunft nach Hansmartin

Decker-Hauff: Strubenhart und die Schöner von Straubenhardt //

In: Hoffmann, Wilhelm: Adel und Landesherren im nördl. Schwarzwald

1350-1530, Stuttgart 1954.

(G. Todt)

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Die Dynasten von Ochsenstein aus dem Elsaß hatten in Rot zwei silberne

Balken (Siebmacher Band: Souv3 Seite: 69 Tafel: 82), die v. Landeck, ein

ochsensteinsches Bastardgeschlecht, hatten zwischen den Balken drei

goldene Sterne.

http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/bastard.htm

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"Bastard von Ochsenstein, Junker in Hochfelden 1423 nachgewiesen.

Sein Vater ist Johannes Freiherr von Ochsenstein (siehe Eintragungen bei

diesem). Er führte als Wappen: In rot zwei silberne Querbalken, zwischen

denselben als Beizeichen drei goldene Sterne."

(source: Fritz Mussler)

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  1. Landeck, Bastarde der Herren v. Ochsenstein im Elsaß.

Hans Landecker,

ein Ochsenstein. Bastard, wurde 1423 von der von Landeck. Pfalz

mit Lehen in Hochfelden Landeck. belehnt und erscheint 1435 der-

selbe Hans Landecke, Lehnsmann der Herren von Geroldseck, als Schiedsrichter.

Kaiser Sigmund ächtete d. d. Eger 1437. 30. 7. Georg Herrn von Ochsenstein

und seinen Amtmann Hans Landeck.

Kaiser Friedrich IV verlieh d. d. Neustadt a. H. 1453. 15. 10. dem Erhart Lanndegk

den 4. Theil des Zehntens in Frankenheim, Schaffhausen und Mutzenhausen

an Korn und Wein, auch den kleinen Zehnten und 8 Unzen Gelds in Gemeinschaft

mit Johannes Krieg von Hochfelden.

Wohl sein Bruder und des Hans Sohn JWilhelm Landeck empfing 1442. 17. 12.

von Herrn Georg von Ochsenstein Güter in Eckendorf, Schnersheim, Wilgotheim,

Westhausen, Winzenheim, Küttelsheim und Sesenheim gemeinsam mit seinem

Bruder Heinz zu Mannlehen, Amtmann in Hochfelden 1460, 1470,

von der Pfalz mit Lehen in Hochfelden belehnt 1461, Lehnsmann der Herren von

Geroldseck 1466 und der Abtei Gengenbach 1467, seit 1475 und noch 1480 Schultheiß

in Gengenbach, wohl 1481 nicht mehr am Leben.

Seine Gattin Ennelin (Endlin) von Ramstein (aus dem Geschlechte d. N. im Wasgau)

brachte ihm ein Haus zu Haslach als Mitgift; dieselbe verkaufte 1453. 6. 12. Haus und

Scheuer in Haslach, die sie von Friedrich von Buchhorn et ux. Suse Röderin ererbt hatte,

und 1455. 24. 6. drei Höfe in Büchern, B.-A. Wolfach.

Kinder: 1) Heinricus Landecke, 1483. 14. 1. vom Junker Georg Herrn zu Ochsenstein,

      1. von Heinrich Grafen von Zweibrücken, Herrn zu Bitsch und Ochsenstein,

mit obigem Lehen belehnt, 1489 armiger residens in Reichshofen. Die nach seinem Tode

heimgefallenen Lehen empfing 1514 Wolfgang Voltz. 2) Honorabilis dnus. Johannes L.,

vicarius chori ecclesiae Argentinensis, todt 1489. 5. 11. 3) Margarethe (1489 Merga),

verm. 1493 an Gerhard Ulner von Dieburg, verkaufte 1500. 18. 12. als Witwe mit ihren

Geschwistern das Schloß Wyler.

Wappen: In R. zwei s. Querbalken — das Wappen der Dynasten von Ochsenstein — und

zwischen denselben als Beizeichen drei g. Sterne neben einander; H.: zwei r. Büffelhörner, darauf je

ein g. Stern zwischen zwei s. Querstreifen und dazwischen der dritte g. Stern; Hd.: r. s. So führten das Wappen nach den Pfälzischen Lehnsbüchern des General-Landes-Archivs I, fol. 203 Hans 1423 und Wilhelm 1461. Ebenso im Codex Bueheler, fol. 82a, nur fehlen hier die Sterne auf den Hörnern.

Auf gekr. Helme zwei auswärts mit Schirmbrettansätzen versehene r. Hörner mit s. Querstreifen —

ohne Sterne — : Donaueschinger Wappenbücher II, fol. 170 «von Landegg». So, mit gekröntem Helme, zeigen das Wappen die Siegel Wilhelms (S. WILHELM. LANDECKER.) 1480. 10. 7. und (ohne

die Schirmbrettansätze) Heinrichs Landecke 1483. 14. 1. und 1490. 11. 11.

Das Wappenbuch des Georg von Stadion gibt pag. 285 das Wappen des Wil-

helm Landegg: In R. zwei s. Querbalken; H.: zwei wie der Schild getheilte

Hörner mit Schirmbrettansätzen; Hd: r. s.

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898bd2/0433?sid=f763e71c9cecaa21f9fb223a05013117

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1415 Dez. 3

Johannes v. Ochsenstein, Dompropst zu Straßburg, Volmar v. Ochsenstein

und Walter v. Hohengeroldseck kommen überein, daß Jakob Kullmann und

Heinrich v. Ingenheim von der Seite derer v. Ochsenstein und Hans v.

Diersberg und Johann Landeck von Seiten des v. Geroldseck die Briefe in

der Arche zu Richeshoven den Parteien zuteilen sollen und die

gemeinschaftlich verbleibenden Briefe wieder in die Arche legen sollen.

1415, uff den nehsten zinstag nach sant Andres des heiligen zwölffbotten tag

Ausf. Darmstadt, Saats.-A., B 2 (Hanau-Lichtenberg) Nr. 901

Lehmann, Hanau-Lichtenberg 2, S. 105

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1430 Jan. 7 (Sa. n. d. zwelften tage)

Walter Herr zu Geroldseck (Geroltzecke) verfügt, daß seine beiden Söhne

Diebold und Heinrich, die ihn seiner Herrschaft Geroldseck entsetzt und

vertrieben haben, erblos sein sollen, und daß seine Söhne Jörg und Hans, die

ihm zugetan blieben, nach seinem Tode alles land diesseits und jenseits

Rheines, auch Reichshofen (Richeshoven) und Hochfelden (Hochvelden), die

sie zu Handen gebracht haben, erben sollen und fordert Pfgf. Ludwig, Bs.

Wilhelm von Straßburg (Stroßburg) Johann v. Ochsenstein (Ohssenstein),

Dompropst, für sich und als Mundbar der Kinder v. Ochsenstein, und

Heinrich v. Boppard (Bopart) Herrn zu Castell, auf, mit diesen seinen

Söhnen nach seinem Tode zu Reichshofen und Hochfelden einen

Burgfrieden zu schließen.

SA. : d. A. ; Hans Landeck und Hans Kolbe von Weissenburg (Wisenburg),

Amtmänner zu Reichshofen und Hochfelden; Erhard Dietenheimer.

Kop. vid. 1434 GLA 27/53.

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1435 Sept. 24

Hans Landeck, Hans v. Geroldseck, Bastard, und Herman Rinman

schlichten im Streit zwischen den Brüdern Diepold und Hans Herren zu

Geroltzecke, indem sie einen früher durch Hans Marx, Peter Widergrin und

Heinrich Leymer geschlossenen Vertrag mit Ausnahme der Bestimmungen

über die Feste Geroldseck in der Weise ersetzen, daß Hans auf Ansprüche an

den Halbteil der Kastvogtei Schutter, die vom Bischof zu Bamberg Lehen

ist, mit Burg und Stadt Schuttern, Frießenheim, Oberwilr, Heilgenzelle,

Obern Schopffen, Zunßwiler und Berghöbten unter Vorbehalt seiner Rechte

an Eigen- und anderen Lehensgütern darunter verzichtet, während Diepold

seinerseits auf die Kastvogtei Ettenheimmünster mit dem Tal zu Münster

Sweighußen, Derlebach und Wittelbach Verzicht leistet, daß ferner das

noch ungeteilte Gut zu Richßhofen, Hochfelden, Geroldseck, Schenckenzell

und Ruomberg durch Egenolff v. Walstein, Schultheiß zu Gengenbach, und

Heinrich Wagener für Diepold und den Abt zu Ettenheimmünster und Hans

Landeck für Hans zusammen mit einem Obmann geteilt und zu Geroldseck

und Schenkenzell ein Burgfriede vereinbart werden soll, und daß schließlich

Diepold seinem Bruder 100 fl. für dessen Forderungen aus der fahrenden

Habe ihres Bruders +Heinrich und aus dem Verkauf des Waldes zu

Ottenheim geben, jedoch aus den Einkünften aus der Schuld des Herzogs

von Lothringen ihm nichts schuldig sein soll, da er ihm Geld an die Schule

nach Erfurt geschickt hatte.

Sr.: (1) Diepold Herr zu Geroldseck; (2) Hans v. Geroldseck; (3) Hans v.

Ochsenstein (Ohssenstein); (4) Hans v. Geroldseck, Bastard (5) Herman

Rinman

S. : (1); (2) besch. ; (3); (4) mit Bastardfaden; (5)

1435, samstag nach Mauritien tag

Ausf. Perg. GLA 27/ 514 (Konvolut 42)

Kop. Pap. Ebd. 515 (Konvolut 42)

Reg. GLA 117/479 f. 49

Reinhard, UB Nr. 65

FUB 7 Nr. 9, 3

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1431 Januar 31, (Schorndorff)

Kg. Sigismund an Diepolt v. Geroldseck: auf seinen befehl die gefangenen brüder Hans und Konrad v. Landeck frei zu lassen, habe Diebold ihm geantwortet, er wolle zum ausgleich vor den pf. kommen; obwohl der M. v. Baden lieber vor den könig gekommen wäre, hätte derselbe solches gebot doch angenommen. Trotzdem mache Diebold jetzt »verzoge.« Befiehlt ihm nunmehr unverzüglich die Landecker freizulassen und vor den pf. »zum ußtrage« zu kommen.

Überlieferung/Literatur

Cop. ch. coaev. Strassburg. St.-A.

Kommentar

Mitgeteilt durch kg. Sigmund an Strassburg.- Altmann, Regg. Sigmunds nr. 8256 u. 8257.

RIplus Regg. Baden 3 n. 5090, in: Regesta Imperii Online,

URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b42039d7-dbfa-4f74-ba3d-d989ff319978

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Sources

1 Ahnenliste Mundle
Author: Guenter H. Todt
 
2 gedbas.genealogy.net, Friedrich Mussler
 
3 date estimated (20 years before first record)
 
4 Ahnenliste Held
Author: Guenter H. Todt
Publication: Oct 2006
 

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