Barbara (Ursula?) N.N.

Barbara (Ursula?) N.N.

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Barbara (Ursula?) N.N.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod nach 1658 Straßburg ? nach diesem Ort suchen [1]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Georg HOFFMANN

Notizen zu dieser Person

Brief der Frau Barbara Hoffmann in Straßburg an ihren Sohn Georg Hoffmann in Stuttgart,

(auf dem zerbrochenen Siegel des Originals lassen sich noch 3 Sternchen erkennen und die lat. Buchstaben G H oder D H)
Straßburg.
Ein Brief Von Meinen Seel: Uhr Ahnin an Meinen Seel: groß Mutter
Anno 165[8] geschrieben
[mit anderer Schrift]

An Meinen Hertzlieben Sohn H. George Hoffman, fürstl. Würtembergl Consistoriall vnd Kirchen Raths Secretario groß gl Zu Händen, In Studtgardt
Gottes gnadt und Segen sey mit unß
Hertz lieber Sohn, dein schreiben von H Zangen hab ich wol empfangen, vnd dein Treuwes vnd Kindtliches Hertz gegen mich darauß ersehen wie wol mir es Schmertzlich ist, das ich von meinen Kindern nehmen sol, vnd ihnen nicht selber geben Soll, vnd weil du schreibest ich Sol von H Docktor Calisio 10 Rthl deinet wegen empfangen, So hab ichs gethan vnd daßselbige genommen, wil es Zu danck annehmen, Und Hertzlich für dich und die lieben deinigen bey Got umb einen andern Segen erbiten, daß Dirs Hundertfeltigen segen bringet, ich hatte mir gentzlich fürgenommen, mit Zu kommen, hats auch dem H Calisio schon Zu gesagt, weil mirs aber wieder rathen ward, sonderlich von Vetter lieb tellern, weil die reiße vor eine Alte perschon gar zu groß wehre, ich möchte ia gar Zu gern deine liebste vnd lieben Kinderl sehen, Nun weil es hier nicht sein kan, wollen wir es sparen biß dort hin, wil desto mehr für sie betten, ich sende deiner liebsten ein stückel breiten schleyer So gut als ichs Habe bekommen können, ich Hetts wol gern ein wenig dücker gehabt sindt aber nicht verhanden gewesen, Vielleicht wo mich Got leben lest kans ein andermal beßer geschickt werden, unser leute zu Schmiedeberg haben noch nicht abgetreuget, die wahr ist ihn mit schnee bedeckt worden, da sie hat sollen getreuget werden, ich habe vergangen an dich ein schreiben gegeben das ein Mann in seines eingeschloßen, Herr Zange hats sollen befördern, es ist Presi Kutsch allhier, der hat einen Sohn, der Soll von fürstl hoffe Lockey sein Nahmens Hanß Dietrich, ist bey uns in die schule gegangen der hat seinem Vater geschrieben, er solt mich ansprechen ich wolt ihm doch ein Rekommendation briefl an dich geben, Nu hab ichs auch gegeben Vnd weil sein Vater kein Antwort von ihm erfehret, So weiß er nicht ob er noch dar ist, oder Hats Zange nicht bef[ör]dert, bitet mich noch weiter nach Zu fragen, Nun hab ich ihm solchs nicht abschlagen mögen, bite demnach wollet etwan nach fragen, vnd wenn du mir mit dem Kutschen Zu rück schreibest seinetwegen auch berichten,
Ich schicke dem eltesten Söhnlein auch ein Tüchlein mit, das er an die großMutter gedencket, vnd wollest deine liebste vnd alle liebe ihrigen Zu Taußendtmal Frl grüßen, wollest auch nicht vergeßen mir mit dem Kutschen Zu schreiben den So offt ich ein briefl empfange, So hab ich Neue Freude in meinem Hertzen wenn ich Höre daß ihr gesundt seidt, vnd es euch wolgehet, Hiemit befehle ich euch sambt den lieben Kindl in Gotes Trewe Vorsorge, Vnd
Verbleibe Ewer Trewe Muter weil ich lebe
Barbara Hoffmanin

Quellenangaben

1 Brief von Barbara Hoffmann in Straßburg an ihren Sohn Georg in Stuttgart
Angaben zur Veröffentlichung: 1663 [1658?]

Datenbank

Titel Hoffmann aus Hirschberg (Schlesien) und Württemberg sowie Nebenlinien
Beschreibung Vorfahren von Silvia-Theres Hoffmann (1947-2017), Ina-Kareen Hoffmann (1951-2011) und Ellen-Andrea Hoffmann (1954-2017)
Hochgeladen 2019-10-07 01:14:07.0
Einsender user's avatar Ralf Gräfenstein
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