Carl Christian (Christoph) Friedr. JAEGER VON

Carl Christian (Christoph) Friedr. JAEGER VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Carl Christian (Christoph) Friedr. JAEGER VON

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 2. November 1773 Tübingen, Württemberg nach diesem Ort suchen
Tod 9. Mai 1828 Stuttgart, Württemberg nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Grabstätte HOPPENLAUFRIEDHOF - Stuttgart-Mitte Carl von Jaeger (1773–1828), Obermedizinalrat – Ü 27, G 30Königl.Württembergischer Leibarzt und Obermedicinalrath zu Stuttgart. Ritter des Ordens der Würtemb. Krone...........................................................Besuchte von 1790 bis 93 von Hause aus die hohe Karlsschule in Stuttgart, wurde im letzten Jahre Doctor der Medicin undhielt sich hierauf in Würzburg, Erlangen, Göttingen und Wien längere Zeit auf. 1795 wurde er von Herzog FRIEDRICH EUGEN von WÜRTTEMBERG *) zum Leib- bzw. Hofmedicus, 1797 zugleich zum Aufseher desNaturalien-Cabinets in Stuttgart ernannt. 1812 erhielt er den Charakter eines Königlichen Hofarztes, sowie den ehrenvollen Auftrag, dem aus dem russischen Feldzuge ( Napoleons Krieg gegen Russland)zurückkehrenden Kronprinzen nach Wilna entgegen zu reisen, dessen Krankheit (sehr wahrscheinlich an der Ruhr erkrankt) den König und das Vaterland in die grösste Bestürzung gebracht hatte.1813 Ernennung zum Obermedizinalrath und Hofpflege-Arzt, Mitglied der Section des Medicinalwesens, bald nachher wirklicher Leibarzt, in welcher Eigenschaft er König FRIEDRICH Wilhelm Karl (* 27. September1781 in Lüben in Schlesien; † 25. Juni 1864 in Cannstatt) auf 2 Reisen nach Wien und Frankfurt begleitete. 1820 ( zum Andenken der verewigten Königinn Catharina *) gestifteten Krankenhauses) wardihm in Verbindung mit dem Hofbaumeister von Thouret der Entwurf für den Bau und die innere Einrichtung des KATHARINEN-Hospitals (existiert bis heute . . ) übertragen, zu welchem Zwecke er 1821 eineReise nach München ( . . . um den dortigen Hospital einzusehen, und das Zweckmässige desselben auch auf die neue grossartige Anstalt überzutragen . . .), Bamberg und Würzburg machte. Der Eröffnung des Instituts, 09 Januar 1828, sowie der FEIER DES 100-JÄHRIGEN GEBURTSFESTES des Herzogs Karl (11. Februar 1828)ward ihm noch vergönnt. "Dafür ward ihm auch der schöne Lohn zu Theil, dass unserdurch eine so treue Anhänglichkeit gerührter KÖNIG Wilhelm I. von Württemberg (1816 bis 1864 als Wilhelm I. der zweite König von Württemberg), ihn noch in der vorletzten Woche mit einem huldvollen Besuche überraschte, und dass die KÖNIGINN ihr theilnehmendes Gefühl ihm auf die zarteste Weise beurkundete")Sein Tod erfolgte aber noch in demselben Jahre am 09. Mai 1828.Besonderen Ruhm erwarb er sich durch seine Schrift über die NATUR UND BEHANDLUNG DER KRANKHAFTEN SCHWÄCHEN DES MENSCHLICHEN ORGANISMUS !(1807)(E.v. Georgii Genealogische Blätter aus Schwaben 1879)record: death May 19,1828. Ausgezeichnet u.a. 1806 für seine Verdienste auf dem Gebiet der praktischen Medizin mit der silbernen COTHENIUS-Medaille (Christian Andreas von Cothenius 1708-1789) Jäger Carl Christoph Friedrich von Jaeger, Familienpredigten.Hierbei handelt es sich um Familienpredigten, die in der Landesbibliothek Württemberg in Stuttgart archiviert sind .Carl Christoph Friedr., Dr. med., Med. Rat, Kgl. Leibarzt, Stuttgart 1773-9.V.1828.Grabrede 12.V.1828 von Im. Ferd. Köstlin. Stuttgart: H. Mäntler jr. o. J. (1828).siehe auch 8007 Stuttgart 1773 1828 ..........s.a. unter Stories.............. http://eberhardfritz.de.tl/Hofdiener-Familienname-I-J.htm .Karl Christoph Friedrich Jäger *2.11. 1773 Tübingen. Eltern: Christian Friedrich Jäger, Leibmedikus, und Elisabeth geb. Gmelin. oo I 1797 Wilhelmine Luise Pfaff (24.9. 1776-1.1. 1821), Stuttgart, T.d. Friedrich Burkhard Pfaff, Oberfinanzrat, u.d. Maria Magdalena geb. Brand. oo II 1823 Karoline Auguste Friederike Sophie Pfaff (*15.3. 1799), Stuttgart, T.d. Karl Friedrich Pfaff, Archivar, u.d. Karoline Christiane Margarete geb. Hehl. + 9.5. 1828 Stuttgart. 1793 Leibchirurg. Leibmedikus und Obermedizinalrat............................................................ Friedrich Wilhelm Carl (* 27. September 1781 in Lüben in Schlesien; † 25. Juni 1864 in Cannstatt) war von 1816 bis 1864 als Wilhelm I. der zweiteKönig von Württemberg.Nachdem Wilhelms Jugend von Auseinandersetzungen mit seinem Vater König Friedrich geprägt war, übernahm er die Regentschaft in Württemberg im von Missernten und Hungersnotgeprägten „Jahr ohne Sommer“ 1816. Gemeinsam mit seiner bereits 1819 verstorbenen Ehefrau Katharina, einer Tochter des russischen Zaren Paul, leitete er nach seinem Amtsantritt umfassende Reformen ein, die sich in der Zustimmung der Württembergischen Landstände zur Verfassung am 25. September 1819 manifestierten. In seiner 48 Jahre andauernden Regierungszeit wandelte sich das Königreich Württemberg vom aus verschiedenen konfessionell unterschiedlichen Fürstentümern entstandenen heterogenen Agrarstaat zu einem Verfassungsstaat mit einer gemeinsamen Identität und einer durchorganisierten Verwaltung. Neben seiner erfolgreichen Innenpolitik verfolgte er während seiner gesamten Regentschaft eine ambitionierte auf Deutschland und Europa ausgerichtete Außenpolitik, die auf eine Veränderung des vom Wiener Kongress geschaffenen europäischen Machtsystems abzielte. Neben den Großmächten Preußen und Österreich sah er in den Königreichen Bayern, Sachsen, Hannover und Württemberg Kristallisationskerne einer dritten deutschen Großmacht. Auch wenn diese Triaspläne nie zum Erfolg führten, gewährleisteten sie während seiner gesamten Regierungszeit eine durchgängige, schlüssige und zielgerichtete Politik. Als einziger deutscher Monarch sah Wilhelm sich gezwungen, die Reichsverfassung von 1848 anzuerkennen. Nach dem Scheitern der Revolution von 1848/49 verfolgte er eine kleinkarierte restaurative Politik, die sein liberales Image aus der Zeit vor der Revolution konterkarierte. Er starb 1864 auf Schloss Rosenstein in Cannstatt. Sein Grab befindet sich in der Grabkapelle auf dem Württemberg............................................................*) Katharina Romanowa, Großfürstin von Russland (russisch Екатерина Павловна Романова)aus dem Haus Romanow-Holstein-Gottorp (* 10. Mai/jul./ 21. Mai 1788 greg. in Zarskoje Selo; † 9. Januar 1819 in Stuttgart) war von 1816 bis 1819 Königin von Württemberg.Großfürstin Katharina Pawlowna war eine Tochter des russischen Zaren Paul (1754–1801) und seiner Ehefrau Marija Fjodorowna (geb. Sophie Dorothee, Herzogin von Württemberg, 1759–1828). Sie hatte neun Geschwister, darunterdie späteren Zaren Alexander I. und Nikolaus I.In erster Ehe heiratete sie am 3. August 1809 Herzog Georg von Oldenburg, der nach nur wenigen Jahren Ehe 1812 an einer Typhuserkrankung starb.In zweiter Ehe heiratete Katharina am 24. Januar 1816 in Sankt Petersburg ihren Cousin, den württembergischen Kronprinzen Wilhelm (1781–1864). Die Ehe war auf dem Wiener Kongress 1815 zustande gekommen, nicht zuletzt um das Verhältnis Württembergs, das auf napoleonischer Seite gestanden hatte, zu den ehemaligen Gegnern Russland, Österreich und Preußen zu verbessern.Kurz nach der Eheschließung tratihr Ehemann im Oktober 1816 als König Wilhelm I. die Regierung in einer Notzeit (Missernten, Teuerung, Hungersnot in Württemberg) an. Königin Katharina entfaltete eine umfangreiche Wohltätigkeitsarbeit. Grabkapelle auf dem Württemberg in Stuttgart-Rotenberg.Bekannt wurde sie durch die Gründung des „Zentralen Wohltätigkeitsvereins“, in dem sie gemeinsam mit bürgerlichen Männern und Frauen an der Linderung der Not arbeitete. Zahlreiche andere Institutionen, zum Beispiel das Katharinenstift und das Katharinenhospital in Stuttgart, sowie die Württembergische Landessparkasse gehen auf sie zurück.Katharina starb überraschend im Januar 1819. Als sie erfahren hatte, dass Wilhelm I. nicht bereit gewesen wäre, sein Verhältnis mit der italienischen Adligen Blanche de la Flèche (Baronin Keudelstein) (†1864) aufzugeben, lief die Königin – nur mit einem dünnen Kleid bekleidet – in den Park des Neuen Schlosses in Stuttgart, wobei sie sich in der winterlichen Kälte eine Grippe zuzog, an der sie wenige Tage später starb. Die an sich harmlose Erkrankung war durch die Gürtelrose verstärkt worden, an der Katharina bereits seit November 1818 gelitten hatte. König Wilhelm I. ließ seiner Frau auf dem Rotenberg bei Stuttgart ein Mausoleum (Grabkapelle) errichten, in dem sie 1824 beigesetzt wurde. Auf seinem Portal steht geschrieben: „Die Liebe höret nimmer auf“.............

Quellenangaben

1 Luengen-Jaeger Web Site, Carl Christian (Christoph) Friedr. JAEGER von, *1773
Autor: Joerg Luengen
 

MyHeritage-Stammbaum

Familienseite: Luengen-Jaeger Web Site

Stammbaum: 334203-18

Datenbank

Titel Sachtleben 06 19
Beschreibung Ahnenforschung der Familie Sachtleben, Welter, Knaudt, von Broich
Hochgeladen 2019-06-20 20:14:30.0
Einsender user's avatar Rolf Sachtleben
E-Mail rolfwerden55@googlemail.com
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