Hans Wilhelm DOBRA

Eigenschaften

Art	Wert	Datum	Ort	Quellenangaben
Name	Hans Wilhelm DOBRA
Beruf	Melker
Religionszugehörigkeit	Katholisch
Nationalität	Deutsch

Ereignisse

Art	Datum	Ort	Quellenangaben
Geburt	18. November 1911	Wiesbaden, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Bestattung		Baltiysk, Kaliningrad, Russland nach diesem Ort suchen
Taufe	20. November 1911	Wiesbaden, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen	[2]
Tod	geschätzt 15. Januar 1945	Sovetsk, Kaliningrad, Russland nach diesem Ort suchen	[3]
Wohnen	etwa 1941
Wohnen	etwa 1914		[4]
Wohnen	etwa 1944		[5]
Military Promotion	Januar 1945		[6]
Heirat	20. Dezember 1933	Germany nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat	Ehepartner	Kinder
20. Dezember 1933 Germany	Erna Klara HEER	28. Januar 1932 Hans Günther DOBRA ♂

Notizen zu dieser Person

Hans Wilhelm ist am 18. November 1911 in Wiesbaden im Städtischen Krankenhaus,
um 15:15 Uhr auf die Welt gekommen


Text seiner Geburtsurkunde

Seite 197

Nr. 1750

Wiesbaden, am 24. November 1911

01. Zeile " Der Verwalter des städtischen "
02. Zeile " Krankenhauses in Wiesbaden "
03. Zeile " wohnhaft in ... hat angezeigt, "
04. Zeile " ......................... Religion, und zeigte an, daß von der "
05. Zeile " unverehelichten Schauspielerin "
06. Zeile " Johannette Marie Elisabeth Dobra, "
07. Zeile " katholischer Religion, "
08. Zeile " wohnhaft in Wiesbaden, Platter-  "
09. Zeile " Straße 76/78, "
10. Zeile " zu Wiesbaden im städtischen Krankenhause "
11. Zeile " am achtzehn ten November des Jahres "
12. Zeile " tausend neunhundert elf ............. des mittags "
13. Zeile " um drei ein viertel Uhr ein Knabe "
14. Zeile " geboren worden sei und daß das Kind die Vornamen "
15. Zeile " Hans Wilhelm "
16. Zeile " erhalten habe. ..........................................................."
17. Zeile " .................................................................................... "
18. Zeile " .................................................................................... "
19. Zeile " Vorgelesen, genehmigt und (vorstehend 19 "
20. Zeile " Druckworte gestrichen ) "

Der Standesbeamte.

In Vertretung

nach Rücksprache mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Geist (ehem. Maria Hilf), Kellerstr. 35, 65183 Wiesbaden
findet sich folgender Eintrag im Taufbuch der Gemeinde von 1911:

Hans Wilhelm Dobra, geb. 18.11.1911 in Wiesbaden

Taufe am 20.11.1911 in Maria Hilf Kirche, Wiesbaden
Vater: ohne Angaben
Mutter: Elisabeth Dobra, Schauspielerin, geb. in Wiesbaden, wohnhaft in Dessau, Konfession: katholisch
Pate: Wilhelm Dobra, wohnhaft in Dresden, Konfession: evangelisch

Deutsche Dienststelle
für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen
von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht

26.02.2009

Sehr geehrter Herr Dobra,

auf Ihren Antrag vom 30.06.2008 teile ich Ihnen mit, dass die Personalpapiere (Wehrpass, Wehrstammbuch, Stammrolle)
Ihres Urgroßvaters hier nicht vorliegen. Sie sind vermutlich durch Kriegseinwirkung verloren gegangen.

Aus sonstigem Schriftgut der ehemaligen Wehrmacht wird Folgendes bestätigt:

Dobra, Wilhelm geboren am 18.11.1911 in Wiesbaden

Heimatanschrift:

Mutter Johannette Marie Elisabeth Dobra

Angehörige:

1941 Ehefrau Erna, Ingersleben, Wilh. Frick-Str. 16
1944 Ehefrau Erna, Ingersleben/Erfurt, Eckartsgasse 12

Erkennungsmarke: -598-2./I. E. B. 459 (2. Kompanie Infanterie-Ersatz-Bataillon 459)

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Truppenteile:

laut Meldung vom 12.05.1941 = 11. Kompanie Infanterie-Regiment 729

und am 23.05.1941

ab 23.05.1941 = Stab III. Bataillon Infanterie-Regiment 729
und am 15.04.1944 = Stab III. Bataillon Grenadier-Regiment 729

Die Einheit wurde am 02.05.1941 im Wehrkreis IX (Kassel) aufgestellt. Das Infanterie-Regiment 729 wurde am 15.10.1942 in Grenadier-Regiment 729 umbenannt und unterstand der 709. Infanterie-Division

Einsatzräume:

ab Juni '41 - Nov. 42 Bretagne
Dez. '42 - April '44 Normandie
ab 26.11.1944 = 1. Kompanie Grenadier-Bataillon 550 zur besonderen Verwendung

Diese Einheit gehörte zur Bewährungstruppe

Einsatzräume:

Aug. '44 Warka, Warschau,
1945 Ostpreußen*

*Bemerkungen von René Dobra

Ende '44 Verteidigung Memel und

Anfang '45 Stadt Tilsit (heute: Sowetsk (russisch Советск, auch als Sowjetsk transkribiert bis 1946 Tilsit) ist eine rajonsunabhängige Stadt in der russischen Exklave Kaliningrad (deutsch Königsberg), im ehemaligen Ostpreußen.)

Eine Vermisst- oder Todesmeldung liegt hier nicht vor.

Ein Dienstgrad ist in unseren Unterlagen nicht verzeichnet.

Anlässlich der vom Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes in München durchgeführten Registrierung der Kriegsvermissten wurde Ihr Urgroßvater gemeldet.

Nach Angaben des Antragstellers gab er seine letzte Nachricht im Januar 1945.

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

20.05.2009


Sehr geehrter Herr Dobra,

folgende Angaben liegen uns vor:

Dienstgrad: .................... Unteroffizier
Erkennungsmarke: ......... ? Inf.Ers.Btl. 459
Grabanlage: ................... Pillau, Soldatenfriedhof-Nordmole, Block A, Reihe 4, Grab 198

Willi Dobra wird dort ohne weitere Angaben namentlich geehrt.

( Anmerkung: Ob das die ein und dieselbe Person ist, kann hoffentlich die Deutsche Dienststelle bestätigen. )

Hans Wilhelm* Dobra wurde am 31. Juli 1949 für tot erklärt

Stand: Juli 2010, René Dobra

Quellenangaben

1	FAMILIE DOBRA Autor: René Dobra
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Datenbank

Titel	Kallwitz-Spiering-Grunert_3464
Beschreibung	Stand 26.01.2020
Hochgeladen	2020-01-26 20:54:03.0
Einsender	Andreas Kallwitz
E-Mail	andreas.kallwitz@gmx.de
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