♂ Johannes FLIETEL
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johannes FLIETEL |
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Beruf
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Häusler in Kleinhermersdorf (= Flietelhäusel, Ortsteil von Hermersdorf) |
1682 |
Hermersdorf (Heřmanov), Nordböhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Gärtner in Kleinhermersdorf (= Flietelhäusel) |
1684 |
Hermersdorf (Heřmanov), Nordböhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Hausgenosse in Kleinhermersdorf (= Flietelhäusel) |
1687 |
Hermersdorf (Heřmanov), Nordböhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Wohl Sohn des Georg Flietel von Hermersdorf, der 1610 Anna Fuger, Tochter des verstorbenen Matz Fuger zu Hohenleipa geheiratet hatte (gestorben am 19.2.1634, beerdigt am 20.2., als Anna, Georg Flütels von Hermersdorf eheliche Hauswirtin (falls er keine zweite Frau namens Anna in der Zeit der Lücke im Trauregister vor 1634 geheiratet hatte)) und 1635 als Witwer Christina, Witwe des Jakob Hegenbart (diese wird am 12.4.1668 als Georg Flietelin Christina von Hermersdorf mit halber Kantorei beerdigt). Er könnte der Georg Flietel von Hermersdorf gewesen sein, der am 9.5.1660 mit einer Leichenpredigt und ganzer Kantorei beerdigt wurde (noch prüfen, ob es noch einen weiteren Georg Flietel gab). - Johannes Flietel starb in Kleinhermersdorf als Hausgenosse. Angegebenes Sterbealter: bei 70 Jahren. Kleinhermersdorf gehörte zu Hermersdorf, s. den Artikel dazu auf der Homepage des Heimatverbandes Tetschen-Bodenbach: "Flietelhäusel 1550 wurde der abseits gelegene Ortsteil Flietelhäusel gegründet – angeblich zwecks Ansiedlung von Bergleuten, die in der Gegend dann vergeblich nach Silber gruben. 1781/82 wird der Ortsteil auch als „Klein-Hermersdorf” bezeichnet. 1833 nennt der Topograph Sommer die „Flütlhäusel” als Ortsteil von Hermersdorf." Die Bezeichnung "Kleinhermersdorf" findet sich aber schon im 17. Jh. im Bensener KB. Nachtrag nach Onlinestellung der Binsdorfer Amtsbücher: Lt. 2. GB, fol. 276, Aufn. 281 kaufte am 30.7.1662 Christoph Schneider Georg Flittels Garten in Hermersdorf für 90 Schock. Lt. Bleistiftvermerk des Höflitzer Lehrers Emil Neder im GB ca 1890er Jahre handelte es sich um die spätere Hsnr. 79. Das Geld geht teils an Georg Flittels Wittib, teils auf ihr Begräbnis bis zum 26.2.1669. Alles andere hat Hans Flittel nach seinem Vater Georg Flittel zu fordern. Um 1677 ist notiert, daß der gnädigen Obrigkeit wegen Christina Georg Flittelin, so vorh[ieden?] Garten gehabt und ohne hinterlassene Freundschaft verstorben, 48 Schock zustehen; 30 Schock stehen Hans Flietel und seinem Sohn Christoph zu, so sie ihnen vertestieret.
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