Katharina GLOSSAUER

Katharina GLOSSAUER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Katharina GLOSSAUER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1740 Tachau Großgropitzreith Nr. 26 nach diesem Ort suchen
Bestattung Großgropitzreith Nr. 26 nach diesem Ort suchen
Tod Großgropitzreith Nr. 26 nach diesem Ort suchen
Heirat 10. September 1771 Tachau nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
10. September 1771
Tachau
Kaspar TRÄGER

Notizen zu dieser Person

Trau 1771; den 10. ten Sep. Chip 14 / 55 Tachau, Bd. 11 1769-1780OO Kaspar Träger, Viduus, cop. Virgine Catharina Glossauer, Filia Johann Glossauer, Molitoris, Großgropitzreuth Testes : Johann Träger, Sebastian Träger, Catharina, Die Eggerth-Linie Sein Traum von gerechteren Zuständen, sein politisches Engagement und diedamit verbundene Verfolgung veranlaßten Franz Eggerth (10.10. 1814 - 31.8. 1882) um 1846 von Böhmen nach Nordamerika auszuwandern. SeineNachkommen haben 1952 eine umfangreiche Familiengeschichte der Eggerthzusammengestellt. Die Verfasser betonen, dass versucht wurde, mündlich Überliefertes mitder Erinnerung möglichst vieler Verwandter abzugleichen. Die Daten undFakten beruhen auch auf Angaben von Marie Böhm geb. Eggerth, der letztenInhaberin der Papiermühle in Stubenbach und von Karel Eggerth aus Prag. Ein wesentlicher Irrtum ist die Ansiedlung des Johannes Eggerth in Dachaubei München. Da wurde Dachau mit Tachau (Tachov, Tschechien) verwechselt. Viele Angaben zu den frühen Generationen wurden vom amerikanischenFamilienzweig übernommen. Ab 1774 stehen auch die Matrikel der PfarreTachau als Quelle zur Verfügung. Die verlässlichsten Informationen habeich jedoch im Juli 2012 von Jakub Eggerth bzw. seinem Vater Karel Eggerthbekommen. Karel stammt aus der Line Konrad Eggerth, aus dem einzigenZweig, der in Tschechien geblieben ist. In seiner Familie hatAhnenforschung offenbar eine lange Tradition und aus seinem Fundes kommendie Bilder von Kaspar, Konrad und Josef Eggerth. Die Personendaten sindsehr präzise. Es gibt also keinen Grund an ihnen zu zweifeln. Nach den Recherchen von Karel Eggerth beginnt der Stammbaum der Eggerthmit Georg Eckhart der am 16. 8. 1625 in Kranzberg bei Freising geboren wurde.Er wandert nach Wosant / Basantov (nahe Tachau) und heiratet am 9. Sept.1647 Barbara Haintzin aus Tachau (Böhmen). Georg stirbt am 16. April 1675in Häslein hinter Hals (Tachau). Aus dieser Ehe stammt Georg Eckert geb. 19. Dez. 1654. Er ehelicht am25. Oktober 1678 in Tachau Emila Gemeinerin. Die Familie lebt inTiergarten / Obora bei Tachau. Georg stirbt am 31. Jänner 1710 inWaldhäusln. Aus der Ehe stammen sieben Kinder. Bartholomäus geb. am 16. Nov. 1679 Veith geb. 18. April 1682 Maria Magdalena geb, 17. Februar 1685 Georg (unser Vorfahre) geb. am 10. Juli 1687 Magdalena geb. am 1. April 1690 Anna Dorothea geb. am 6. April 1691 Johannes geb. am 28. August 1694 ______________________________________________________________________ Georg Eggert (unser Vorfahre) heiratet am 1. November 1707 in TachauMargareta Schiffl. Aus der Ehe stammen die Kinder Lorenz Eggert, geb. 26. Aug. 1708, gestorben vor 1771 Magdalena, geb. 28. Aug. 1710 Anna Barbara, geb. 23. Feb. 1713 Johannes, geb 8. Nov. 1715 ______________________________________________________________________ Lorenz Eggerth, (unser Vorfahre) geb. am 26. August 1708 in Sedlak beiTiergarten heiratet am 19. Juni 1736 Magdalena Funk und in zweiter Eheeine Anna Marie. Die Unterlagen ermöglichen nicht, die Kinder einerPartnerin zuzuordnen. Von Lorenz sind vier Nachkommen bekannt: Vitus, geb. am 2. Oktober 1736 in Obora / Tiergarten Barbara, geb. am 15. Jänner 1738 in Ringelberg / Horni - Vysina(Tachau) Johann, (unser Vorfahre) geb. am 13. April 1740 in Horni - Vysina Margareta, geb. am 28. Februar 1742 in Horni - Vysina ________________________________________________________________________ Johann Eggerth, (unser Vorfahre) heiratet am 29. Juni 1772 BarbaraRöschenberger (geb. 1748). Er ist Besitzer oder Pächter der Schloßmühlean der Miesa in Tachau. Die Schloßmühle soll eine der ältesten Mühlengewesen sein. Laut Heimatbuch der Stadt Tachau wird sie bereits 1372erwähnt. Das heute noch erhaltene Gebäude stammt aus dem Jahr 1645. Ausdieser Ehe gibt es zwei Kinder: Josef, geb. am 28. Okt. 1772, gest. am 16. Juli 1775 in Tachau Caspar, geb. 16. Sept. 1774 wird nur einen Tag alt. Ihre Mutter Barbarastirbt stirbt am 16. Aug 1775. Nur vier Monate später heiratet Johann Eggerth Ursula Träger (Thürling).Aus der zweiten Ehe stammen drei Kinder: Johann Kaspar, geb. am 16. Sept. 1776 in Tachau Johann Nepomuk, geb. am 9. Okt. 1782 Anna Margareta, geb. 1778 .Gewohnt haben die Eggerths Am Gänsbühl 10, einem der ältesten Teile derStadt Tachau. Johann Eggerth ist vor 1785 gestorben. In den Büchern derStadt Tachau wird am 11. August 1785 der Heiratskontrakt zwischenSchneider Josef und der Witwe Anna Ursula Eggerth, Müllermeisterineingetragen. Ebenso werden die Kinder Caspar, Margarete und Johannes alsderen Kinder aus Ursulas erster Ehe angeführt. _________________________________________________________________________ Kaspar und Johann - die Gründer Durch die Wiederverheiratung ihrer Mutter mit Josef Schneider, dürfte esfür die Söhne keine Perspektive mehr gegeben haben, die Schloßmühle inTachau, die "emphyt" war und als solche vererbt werden konnte, zuübernehmen. Anzunehmen ist, daß die Familie, wie viele Müller, relativ wohlhabend warund den Kindern das Erbe ausbezahlt wurde. Jedenfalls gründeten die Brüder Kaspar und Johannes mehrere sehrerfolgreiche Mühlenbetriebe, die sie auch der wirtschaftlichenEntwicklung immer wieder anpassten. Eine weiterer Erfolgsfaktor dürfteihre pragmatische Heiratspolitik gewesen sein. Kaspar Eggerth (unser Vorfahre) kaufte um 1800 die Haranter Mühle auf demGut Klenau bei Janovice und produzierte dort sogenannte Judenmaßspiegel.Zwar erwarb er 1819 zwei Glasschleifereien im 40 km entfernten Stubenbachund baute diese zu Papiermühlen um, aber er blieb auf der Haranter Mühlebei Janovice, denn außer der ältesten Tochter Eva wurden alle Kinder dortgeboren. Nach seinem Tod 1828 wurden die Mühlen in Stubenbach von seinemSchwiegersohn Laurenz Zelzer (unser Vorfahre) und von Josef Winarzverwaltet (Josef Winarz heiratete später Kaspars Witwe Anna Maria). Die Nachkommen von Kaspar Eggerth Kaspar heiratete um 1797 die aus Bayern stammende Barbara Traurig. Siewar die Tochter von Johann Georg und Barbara Traurig. Diese Verbindungdürfte für Kaspar Eggerth auch geschäftlich entscheidend gewesen sein,denn die Familie Traurig betrieb auf dem Helmhof bei Rittsteig bereitsseit Generationen eine Papiermühle. Es liegt auf der Hand, daß bei derUmrüstung der Haranter Spiegelschleiferei auf Papierproduktion dasknow-how (und vielleicht auch das Geld) der Traurigs eine wesentlicheHilfe war. >>weiterlesen 1820 findet sich im Schematismus des Königreichs Böhmen dieser Eintrag.Zu der Zeit befand sich die böhmische Glasindustrie bereits imNiedergang. Die Schleifereien in Galizien und Bukowina konnten billigerproduzieren, gleichzeitig schützte Bayern die eigene Glasindustrie mitentsprechenden Zöllen. Kaspar Eggerth nützte diese Gelegenheit und understeigerte zwei Schleifereien in Stubenbach (Prasily) und eine Gistetz(Jistec). Alle wurden zu Papiermühlen umgebaut. Besondere Bekanntheiterlangte die Papiermühle in Stubenbach. >>weiterlesen

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Hochgeladen 2020-03-22 18:29:45.0
Einsender user's avatar Arne Max Träger
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