Michael TRÄGER

Michael TRÄGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Michael TRÄGER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1670 Waidhaus, Hagendorf Böhmen nach diesem Ort suchen
Heirat 1695 Raum Waidhaus, Böhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1695
Raum Waidhaus, Böhmen
Anna ELISABETH

Notizen zu dieser Person

Thomas Träger, * ca. 1705, Hagendorf bei Waidhaus, Böhmen, Müller in Hagendorf, cop. ca. 1725 mit Margaretha, Kind etwa 1735, -- Ursula Träger, Hagendorf, cop. 1760 Pleystein, mit Jacob Fröhlich, Kind : * 1765 Anna Fröhlich, OO 1790 mit Bartholomäus Bock, Kind : * 14. Okt. 1791 Joh. Baptist Bock, Mühlen Hagendorf Kühmühle, Hörlmühle Marxmühle Rückersmühle, Flossenburg Hammersmühle, Georgenberg, Quelle ; Elisabeth Werner, Neumarkt, Pleystein Nr. 80 Bd. 3/ 25 schl. lesbar Hagendorf ist ein Ortsteil des bayerischen Marktes Waidhaus im LandkreisNeustadt an der Waldnaab im Regierungsbezirk Oberpfalz. Inhaltsverzeichnis. [ Verbergen]. 1 Geographische Lage; 2 Geologische Besonderheiten. 2.1 Hagendorf-Nord; 2.2 Hagendorf-Süd. 3 Geschichte; 4 Religion; 5 Kultur Zur Gemeinde Reinhardsrieth gehörte noch das Dorf Hagendorf, das DorfLeßlohe, der Weiler Hagenhaus und die Einöde Berghaus. Im Dorf Reinhardsrieth gab es 15 Anwesen, darunter eine Mühle und einWirtshaus. Zusätzlich existierte ein der Gemeinde gehörendes Hirtenhaus. Rund um Waidhaus - Markt Waidhaus Dazu gehören: Berghaus; Birklohe; Frankenreuth; Grafenau; Hagendorf; Hörlmühle ... aus Hagendorf. Beim Ortsteil Hagendorf, der sich um einen großen idyllischen Dorfweiher gruppiert, wurde früherFeldspat angebaut. ... Der stattliche Mühlweiher mit der restaurierten, historischen Mühlebildet einen fotogenen Blickfang. Ein Ausflug zu den Pestmälern bei der Groppenmühle Die zwei Mühlen der Untergroppenmühle Zwei Kilometer nordwestlich von Griesbach in der Marktgemeinde Mähringliegt die Untergroppenmühle am Fuße des Mühlbühls im Tal des Griesbachs.Noch vor 40 Jahren drehten sich hier die Mühlräder. Das benötigte Wasser wurde vom Griesbach in einen Graben abgeleitet, deran seinem Ende 8 m höher lag als die Mühle. Von der Bachabzweigung auslief es in einer 17 m langen Holzrinne auf das erste Wasserrad. Dabeitrieb es zwei Gänge an. Im Spitzgang wurde das Getreide geschält, imfolgenden Mahlgang wurde es grob geschrotet. Gleich im Anschluss lief dasWasser auf das nächste Rad, das den zweiten Mahlgang in Schwung brachte,in dem das Korn fein ausgemahlen wurde. Beide Räder wurden oberschlächtigangetrieben. Nach Verlassen der Mühle leitete man das Wasser imMühlgraben 200 m bachabwärts in eine nächste Mühle mit nur einemWasserrad. Sie war aber keine Getreidemühle sondern eine Sägmühle miteinem einzigen Sägeblatt, von den Leuten Schneidsäge genannt. DiesesBauwerk wurde bereits vor dem Zweiten Weltkrieg abgerissen. Beide unteren Mühlen sollen schon um das Jahr 1300 bestanden haben.Wahrscheinlich sind sie so alt wie der Ort Griesbach, der erstmals 1285urkundlich erwähnt wurde. „Zu dieser Zeit hatten die Herren von Griesbach die Herrschaft vor Ort.Sie übten das Amt des Richters aus und nannten sich nach dem BachGriesbach. Diese Herren von Griesbach erwarben auch Grundbesitz. 1369verkaufte der Richter Reindel von Griesbach seine gesamten Besitzungen inGriesbach und Umgebung an das Kloster Waldsassen. Dazu gehörten sein Hof,sein Haus, seine Mühlen, seine Zehenten, die Öden Puch und Vorchheim mitFischwasser, Feldern, Wald und Busch. Ein Jahr später kaufte der Sohn desRichters, Hans von Griesbach, den Hof zu Griesbach ... und die Mühl unterGriesbach gelegen ... zurück. Ende des 14. Jahrhunderts zinsten dieObermühl und Niedermühl den Bursarius (weltliche Abgabe ans Kloster). DasÜbrige fiel der Pitanz zu (Abgabe an den Pfarrer).“ Mit großer Wahrscheinlichkeit sind also mit Obermühl und Niedermühl dieKornmühle und die Sägemühle auf der Untergroppenmühle gemeint. Zwei besondere Kleindenkmäler befinden sich auf dem Grund desUntergroppenmüllners am Weg von Griesbach bzw. Lauterbach nach Redenbach.Gemeint sind der Peststein und das Rinderpest-Bildl (auch Mühlmarterlgenannt). Die Namen dieser Flurmäler weisen eindeutig auf einenZusammenhang mit der Pest hin. Auch das Pestkreuzl aus der Mühlkapelle,das jetzt im Haus aufbewahrt wird, und das Redenbacher Dorfkreuz müssenmit ihr in Verbindung gebracht werden. Diese vier Pestmäler befinden sichalle in einem Umkreis von knapp über einen Kilometer. Groppenmühler Peststein Der Peststein steht heute am Kapellenacker direkt neben der altenMühlkapelle aus dem Jahre 1822. Er ist ein 66 cm hoher Granitblock, aufdessen Vorderseite ein großflächiges Kreuz eingemeißelt ist, und somitauf eine Errichtungszeit im 18. Jh. hindeutet. In die Sockeloberseite hat man eine nahezu quadratische Vertiefunggemeißelt, die anzeigt, dass in diesem Falz der vierkantige Schaft einerhohen Martersäule mittels eines Zapfens verankert gewesen sein muss.Anders als die meisten in der Gegend üblichen Steinmartern von solcherGröße besaß dieses Denk­mal also keinen runden Schaft, wie z. B. dieWeiße Marter im Griesbacher Wald. Jene damalige Müllners Marter standursprünglich 150 m südlicher am alten Weg zwischen Mühl- und Zehentacker(an der heutigen Abzweigung zur Obergroppenmühle) und wurde an dieserStelle wahrscheinlich 1803 durch die Säkularisation zerstört. Nur der Steinsockel blieb erhalten, lag nutzlos am Rande einerWegegabelung. Er hatte kaum mehr nur die Aufgaben, Vorübergehende zueinem Gebet für Verstorbene aufzufordern oder Müllners Felder zuschützen. Vielmehr weist der neue Name Peststein auf einen weiterenVerwendungszweck des Sockels hin: Jahre nach der Zerstörung derMartersäule sollte der Steinsockel die Einschleppung einer Pest, und zwarder Viehpest verhindern helfen. Mühlmarterl oder Rinderpest-Bildl Das Mühlmarterl befindet sich genau auf der Flurgrenze zwischen der Mühleund Redenbach. Das frühere Bildhäuschen ruhte auf einer 110 cm hohenHolzsäule. Noch vor kurzer Zeit wurde in dem blechgedeckten Schrein mitGiebeldach eine kleine holzgeschnitzte Madonnenfigur aufbewahrt. Davorwar es ein Bild von Maria mit dem Kind. Das „Marterl“, eigentlich einBildbaum, wird auf ein Alter von mindestens 140 Jahren geschätzt und istinzwischen schon einige Male - zuletzt 1997 - erneuert worden. Auffallend ist die Entfernung des Bildbaums zur unteren Mühle. DasMühlmarterl ist genau so weit - nämlich 400 m - von der Mühle weg, wie inder anderen Richtung der Peststein. Damit das Vieh des Müllers nicht angesteckt würde, durften die Zugtiere,die das Getreide aus den umliegenden Ansiedlungen Griesbach, Redenbachund Lauterbach anlieferten, diesen Sicherheitsabstand zur Mühle nichtüberschreiten. Bemerkenswert ist aber vor allem auch die Tatsache, dass ältere Leute dasBildkästchen als Rinderpest-Bildl benennen. Gott und seine Heiligensollten die Flur der frommen Müllerleute vor dem Einschleppen derRinderpest bewahren. Redenbacher Dorfkreuz Inmitten des Straßendorfes Redenbach, wo der alte Weg von Griesbach nachPoppenreuth den von Groppenmühle nach Mähring kreuzt, befindet sich einStein-Eisen-Kreuz mit einem 135 cm hohen gehauenen Granitsockel.Aufgesetzt ist ein in dieser Gegend übliches Gusseisenkreuz, das 115 cmhoch ist und reich verziert mit Lilienkreuzenden, Strahlenkranz undChristuskorpus. Im Altarblatt befindet sich eine vergoldete Madonna undim Sockel, der mit seinen Ornamenten auf ein Errichtungsjahr um 1880hinweist, wurde folgende Inschrift eingraviert: Errichtet | zur Ehre Gottes | Ortschaft | Redenbach Die Mühle in Eisersdorf 1522 Erste urkundliche Erwähnung die Mühle war über 300 Jahre im Besitz derFamilie Dollhopf und wurde mit dem Wasser des Funkenbaches und desKulmainer Baches, welche beide nach ihrer Vereinigung zusammenSchirnitzbach heißen, gespeist. 1649 Im 30- jährigen Krieg wird die Mühle oft geplündert. Erhard Dollhopf gibtan, dass die Mühle bei einer Plünderung im Jahre 1649 einen Schaden von800 Gulden hat. 1825 Joseph Schuster kauft die Mühle um 5.225 Gulden 1930 In den 30iger Jahren werden die zwei bestehenden Mahlgänge aus Steindurch zwei Walzenstühle und einen Plansichter ersetzt. 1939 Die zwei schmalen Mühlräder werden durch ein 1,25 m breites und 3,00 mhohes, oberschlächtiges Wasserrad aus Eichenholz mit 33 Metallschaufelnersetzt. Es macht 9 Umdrehungen pro Minute, fördert 300 l Wasser proSekunde und hat eine Leistung von 10 PS. Unter dem Mühlrad befanden sichim Bach zwei Quellen, sodass das Mühlrad im Winter nicht so schnellvereiste. Das Gefälle des Baches betrug 3,00 m. 1950 Einbau einer Pneumatik. 1971 Erster Brand der Eisersdorfer Mühle bis zum zweiten Brand war einevollautomatische Mühle aus Modena (Italien) in Betrieb. 1974 Erster Herfordmotor mit 75 PS. 1983 Zweiter Brand der Eisersdorfer Mühle. 1991 Neubau von 5 Getreideboxen zu je 100 t. 1992 Einbau von 2 Osberger Turbinen. 1995 Zweiter Herfordmotor mit 150 PS. 2000 Einbau von 2 neuen Mehlverladesilos. 2003 Einbau einer neuen Ventilabsackwaage. 2008 Neubau einer Mühlenbäckerei. 2011 Neubau des Mühlenladens. Tagesleistung Miag – Brobeil Mühle 12 Tonnen Getreide

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Hochgeladen 2020-03-22 18:29:45.0
Einsender user's avatar Arne Max Träger
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