Hieronimus TRÄGER

Hieronimus TRÄGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hieronimus TRÄGER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1755 R..etzried Pfalz, Raum Berghaus nach diesem Ort suchen
Heirat 1780 Pleystein Pfalz nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1780
Pleystein Pfalz
Ursula HART

Notizen zu dieser Person

Hyronimus Träger, * 1755 Raum Pleystein, R..etzried OO 1780 Ursula Hart. * 1755 Spielhof, - Raum Berghaus,Pleystein Pfalz Kd. Anna * 04.05. 1777 Nr. 9 Berghaus, Maria * 1791 - 22 westlich Hesseldorf OO 11.04. 1815 Böhmischdorf, Böhmen, Tochter, Maria Anna * 1816 Anna Barbara, * 1816 Hagendorf - zu Pflegamt Pleystein, 1 Mühle, 1840 landkreis Vothenstaroß, Gemeinde reinhardsrieth Quelle : Familie Leiniger Webtrees, Hagendorf liegt etwa drei Kilometer nordwestlich von Waidhaus und vierKilometer nördlich der Autobahn A6. Hagendorf liegt auf dem Südufer desRaunetbaches. Der Raunetbach entspringt nordwestlich von Reinhardsriethund mündet südlich der Hörlmühle in die Pfreimd.[2] Geologische Besonderheiten Hagendorf liegt in einem Gebiet mit Pegmatitvorkommen. Hagendorf-Nord Phosphophyllit, Fundort Hagendorf-Nord Im Jahre 1860 wurde in Hagendorf-Nord, Grube Meixner, begonnen Feldspatabzubauen. Zunächst im Tagebaubetrieb. Ab der Jahrhundertwende begann manmit Tiefbau und Stollenbetrieb. Es wurden 220000 Tonnen Feldspatgefördert. 1937 wurde die Grube geschlossen. Sie war auch eine ergiebigeMineralfundstelle. In den Randbereichen des Pegmatits gab esPhosphatminerale.[3] Nach der Stilllegung wuchs die Grube zu und istheute (2015) nur schwer zugänglich.[3] Hagendorf-Nord gilt als Typlokalität für die Minerale Phosphophyllit undScholzit.[4] Hagendorf-Süd Strengit, Fundort Hagendorf-Süd Von 1894 bis 1983 wurden im Corneliaschacht Hagendorf-Süd Feldspat undPhosphatpegmatit abgebaut. Die Grube war weltberühmt für ihreMineralienfunde. Nach der Stilllegung wurde die Grube geflutet und istheute (2015) ein Vogelschutzbiotop.[5] Der so entstandene Weiher liegtetwa einen Kilometer südwestlich der Ortschaft Hagendorf. Hagendorf-Süd gilt als Typlokalität zahlreiche Minerale, namentlichCarlhintzeit, Earlshannonit, Flurlit, Hagendorfit, Kayrobertsonit,Keckit, Kummerit, Laueit, Lehnerit, Nordgauit, Parascholzit,Phosphoferrit, Pseudolaueit, Steinmetzit, Whiteit undWilhelmvierlingit.[6] Siehe auch: Liste der Geotope im Landkreis Neustadt an der Waldnaab Geschichte Ein Zinsregister des Jahres 1454 verzeichnete Hagendorf als zum PflegamtPleystein gehörig. Es wurde in diesem Dokument in der Reihe der öden undverlassenen Ortschaften aufgezählt. Das Pflegamt Pleystein hatte zudieser Zeit über Hagendorf die Grundherrschaft, die hohe und niedereGerichtsbarkeit und zusammen mit der Pfarrei Miesbrunn die Zehntrechte.[7] Nachdem Hagendorf lange öde gelegen hatte, erschien es im Häuser- undRustikalsteuerkataster und im Urkataster von 1840 für die zweite Hälftedes 18. Jahrhunderts als ein zum Landkreis Vohenstrauß, GemeindeReinhardsrieth zugehöriges Dorf mit 14 Anwesen, einer Mühle und einemHirtenhaus.[8] 1805 wurde Hagendorf als zugehörig zum 3. Viertel des Pflegamts Pleysteinaufgeführt.[9] Kurze Zeit, nämlich von 1804 bis 1807 bestand ein Landgericht Pleystein,zu welchem Hagendorf gehörte. Dieses Landgericht Pleystein wurde 1807aufgelöst und Hagendorf gelangte zum Landgericht Treswitz. 1808 wurden Steuerdistrikte gebildet. Hagendorf wurde dabei ein eigenerSteuerdistrikt der außer Hagendorf selber noch die Dörfer Hinterbrünst,Leßlohe, Reinhardsrieth und die Einöden Berghaus, Hagenhaus, Lösselmühle,Zitzmannhaus und Waldheim enthielt. Der Steuerdistrikt Hagendorf gehörtenun zum Landgericht Vohenstrauß.[10] Aus den Steuerdistrikten entstanden Märkte, Ruralgemeinden undDorfgemeinden. 1821 war Hagendorf Dorfgemeinde mit 26 Familien. ZurDorfgemeinde Hagendorf gehörte außerdem noch die Einöde Berghaus miteiner Familie.[11] 1830 wurde die Gemeinde Hagendorf in die Gemeinde Reinhardsrietheingemeindet. Die Gemeinde Reinhardsrieth bestand nun aus Reinhardsriethselber, sowie Berghaus, Bernlohe, Hagendorf, Hagenhaus und Leßlohe.[12] 1976 wurde Hagendorf nach Waidhaus eingemeindet.

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Hochgeladen 2020-03-22 18:29:45.0
Einsender user's avatar Arne Max Träger
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