Notizen zu dieser Person
Q: Karl-Ludwig Günther: „Wiegel, Erb und ein Fund in einer alten Bibel“ in HFK, Heft 5 und 6; 80466: VON NORDECK GNT. V. DER RABENAU, Adolf(?), * c.1325/30, 1365-1405 genannt, 1390 zusammen mit mehreren Töchtern erwähnt, als „Adolf von Nordeck den man nennet von der Rabenau“ belehnt er 1366 Matthes BISYGEL, belehnt 1392 CLAUS VOB SASSEN {380. 560/511.632} mit dem Zehnten zu Antreff bei Londorf zu Mannlehen sowie mit je 1 Gut zu Sassen und zu Winnerod, gehört 1396 zu den Verkäufern des Gutes Ippinghausen, das Landgraf Hermann I. für 200 fl. erwirbt. + 1415, 2.oo vor 1390: Metze NN, 1390-1414 genannt. 1.oo ca.1345/50 80463[! = 80467]: NN, NN, * c.1330, + vor 1390 - - - - - - - - „Das 1200jährige Londorf und die Rabenau“, Ein Heimatbuch, 1958; Der Londorfer Dorfadel, Die Freiherren von Nordeck zur Rabenau; von Dr. W. Pfnorr; Seite 81 Â- 83: Als Stammvater des dritten Stammes, der von Nordeck zur Rabenau, gilt Adolf, der seinem Vasall Matthes Bißigel 1287 einen Revers über eteilte Lehen ausstellt und dabei ausdrücklich als Junker Adolf, „den man nennt von der Rabenau“, bezeichne t wird. In diesem Revers wird erstmals auch die Talburg Rabenau erwähnt. Aus welchen Gründen es zu ihrer Erbauung und damit zur Verlegung des Stammsitzes des Geschlechts von der Burg Nordeck ins Tal der Rabenau kam, kann nicht eindeutig gek lärt werden. Einen Burgsitz in Nordeck scheinen aber die verdrängten v. Nordeck-Rabenau behalten zu haben, denn das Recht dieses Sitzes wird ihnen 1461 durch Landgraf Ludwig II. erneut verbrieft.