Reimbold II. VON ISENBURG

Reimbold II. VON ISENBURG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Reimbold II. VON ISENBURG
Beruf Herr zu Isenburg

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1085 Isenburg, VG Dierdorf, LK Neuwied, Rheinland-Pfalz nach diesem Ort suchen
Tod etwa 1137 Sayn, Bendorf, LK Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1110

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1110
Katharina VON ARNSTEIN

Notizen zu dieser Person

1093-1121; seit 1093 genannt von Isenburg.
Nieder-Isenburg

Die Isenburger galten als eines der bedeutendsten, alteingesessenen, edelfreien Geschlechter am Mittelrhein und im Westerwald. Der erste nachweisbare feste Wohnsitz des Geschlechts war ein Herrenhof in Rommersdorf, nahe dem heutigen Heimbach-Weis, einem Stadtteil von Neuwied. Um 1100 hatten die Brüder Reinbold (oder Rembold) und Gerlach am Sayn- und Iserbach die Burg Isenburg erbaut und nannten sich von nun an Herren von Isenburg. Reinbold von Isenburg (1103–1110) war mit einer Tochterdes vorletzten Grafen von Arnstein verheiratet und erbte einige Besitzungen. Weitere Herrschaftsrechte waren:

Klostervogtei Fulda
1232–1414 Klostervogtei Limburg und Herrschaft (siehe Limburg (Adelsgeschlecht))
1326–1462 Grafschaft Wied

Gerlach von Isenburg heiratete Ende des 12. Jahrhunderts die Erbtochter der Herren von Kobern. Er wird 1189 als Herr von Kobern bezeichnet. Bis 1270 befand sich die Herrschaft Kobern in den Händen der Isenburger.

Bereits im 12. Jahrhundert begann die Verzweigung des Geschlechts. 1210 existierten schon vier bis fünf verschiedene Linien nebeneinander. Immer neue Familienstämme bildeten sich, mit denen Erbteilungen einhergingen. Entsprechend baute man auchweitere Burgen: Zwischen 1179 und 1210 die Burg Braunsberg bei Anhausen, 1194 die Niederburg Kobern an der Mosel, 1213 die Burg Grenzau bei Höhr-Grenzhausen, 1258/59 die Burg Arenfels bei Hönningen.[2]

Im 13. Jahrhundert erbten Bruno von Braunsberg und sein Bruder Dietrich von Isenburg die Hälfte der Grafschaft Wied. Später gelang es Wilhelm von Braunsberg-Isenburg (1324–1383) die gesamte Grafschaft zu vereinigen und eine neue Linie der Grafenvon Wied zu gründen.

Zum Ende des 15. Jahrhunderts war von der Linie Isenburg-Limburg nur noch der Zweig Isenburg-Büdingen übrig. Diese neue Grafschaft teilte sich vom Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts mehrmals.

Mit dem Tod von Graf Ernst von Isenburg-Grenzau im Jahre 1664 war die Linie Nieder-Isenburg ausgestorben. Landesherren wurden dann ab 1666 im Rahmen eines Kondominiums die Grafen von Walderdorff und Grafen von Wied-Neuwied

Quellenangaben

1 https://gw.geneanet.org/olivierdrieux?lang=de&iz=681&p=rembold+ii&n=von+isenburg https://gw.geneanet.org/ritatscheck?lang=de&pz=rita&nz=spatscheck&p=reimbold+i.&n=von+isenburg https://www.wikiwand.com/de/Isenburg_(Adelsgeschlecht) https://gw.geneanet.org/sined?lang=de&p=rembold+i&n=von+isenburg+limbourg https://de.wikipedia.org/wiki/Isenburg_(Adelsgeschlecht) http://www.nhv-ahnenforschung.de/Bernhard/LippezurBernhardVIIKekLV/html/p005444.htm#P5444

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