Notizen zu dieser Person
1695 als Bauer in Krussen Jürgen Niedselitz jun. bezeichnet (H.Seils);--- 1702 aus Krussen, Stolp;--- 1705 Bauer in Krussen, als Jürgen Niedselitz junior bezeichnet (senior ist (II);--- Inentarium 1704: Eingetragen zunächst der Name Jürgen Seilitz, darunter: Todt, auf deßen Hoffe Jürgen Niedseilitz, daneben steht Alter 29, wobei nicht deutlich ist, auf welchen Jürgen die Altersangabe sich bezieht; ein Jürgen Seilitz war 1704 Knecht bei dem Schulzen Hancke in Krussen. (Hermann Seils) 1704: Auf dem Hof lebten: Brüder Jochen (25 Jahre), Jacob (23 Jahre), Michel (19), Schwester Trine, Sohn Christian (1/2 Jahr), Töchter Anna (3), Maria (2), Knecht Michel Vilman aus Damnitz;--- 1709: Inventur der Stadt Stolp in Krussen, auf dem Hof: Jürgen Seilitz (38), Brüder Jacob (30), Michel (25), Schwester Trine (26) Wohnt in Frantzen, Söhne Christian (5), Jürgen (1/2), Töchter Maria (8), Sophia (6), Trine (1) und Instmann Daniel Zielke;--- Inventarium 1709: Thorzimmer alß Wohnung guth. Die Scheune bawfällig;--- Am 7. 3. 1712 bittet der Bauer aus Krussen Jürgen Niedseilitz den Stolper Senat inständig, ihm mit 8 ..? Saatgerste zu helfen, weil er sonst nicht mittel hätte, auch keinen rath wüßte. woher er solche nehmen könnte. Der Senat beschließt entsprechend, hält aber eine künftige Erstattung für erforderlich Anfang April 1712 klagt der Verwalter aus dem Loitzer Hof dem Stolper Senat, wie der Jürgen Nieselitz schon seit einem halben Jahr nicht mit Ochsen zu Hofe gewesen, wie er aber den Tag nach dem Festmit den (?drey) Ochsen zu Dienste gewesen, hat der eine Ochse Blut ?..., welches er hiermit wolt kund gemacht haben, damit der Bauer solches nicht auf ihn bringen möchte. Am 4. 4. 1714 trägt der Schultze aus Krussen dem Stolper Senat vor, wie des Jürgen Nietselitzen Zustand sehr schlecht, indem kein Futter für’s Vieh vorhanden, die Pferde und Ochsen auch sehr schlecht, dahero richtig seyn würde, jemand zu ?committieren, der alles in Augenschein nehme und relation von der Beschaffenheit des Hoffes abstatte, damit der Hoff wiederümb in stande gebracht würde.Es wird beschlossen, daß der Camerarius den Hoff inventieren solle. Dieser berichtet dem Senat am 26. 4. 1714, daß er am Tag zuvor in Krussen gewesen sei, den Hoff des Jürgen Nidseilitzen wie auchdie Scheune ganz dachloß gefunden, die Hofwehr als Pferde und Ochsen wären ganz ... ?, zur Außsaat würde nur 4 biß 5 ... ? haber u. 4. ... ? ... und dem Jürgen Nidseilitzen eine exemplarische Straffe zu auferlegen, damit andere ein exempel daran nehmen. ... ? In einem Protokoll vom 6. 10. 1723 wird beschlossen, dem Jürgen Seilitz aus Crushen als Beihilfe ein Pferd zu geben. (H. Seils);--- 1759 (Tote, Nr. 12) Krussen, den 12. Jan. Jürgen Seiltz;---
Kai J.
