Notizen zu dieser Person
Ausbildung:
Volksschule und Reuchlingymnasium in Pforzheim, Abitur
ab Frühling 1923 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Tübingen, Heidelberg, Königsberg, München
Frühling 1927 erste juristische Staatsprüfung
1930 zweite juristische Staatsprüfung
doktorierte an der Universität Heidelberg mit der Arbeit "Die Besonderheiten des arbeitsgerichtlichen Verfahrens bei Kündigungseinspruchsklagen", Tag der mündlichen Prüfung: 24. Februar 1933
Berufliches:
badischer Justizdienst
Weihnachten 1932 zum Staatsanwalt ernannt
wurde Nationalsozialist und Mitglied der Reiter-SS
Richter am Landgericht Konstanz, 1939 zum Landgerichtsrat ernannt (angeblich "politische Berufung")
Militär:
Offizier, gefallen/verschollen im 2. Weltkrieg
vermisst zuletzt in Rumänien
Sein Vetter Walter Gerhardt stellte Nachforschungen vor Ort in Rumänien an; laut seinen Angaben fand er in den 1960er Jahren das Grab, bezeugt von einem örtlichen Pfarrer.
Quellen:
Manfred Treber
Dieter Antritter
Peter Gerhardt
Dorothea Scherle (Grossnichte von Robert Dittus)
Doktorarbeit Erich Dittus