Mathias PAUTNER PAUKNER

Mathias PAUTNER PAUKNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Mathias PAUTNER PAUKNER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Margaretha

Notizen zu dieser Person

Besitzer von 1654-1659, Franznhof Stadln Nr.72, Georg Fischer zahlte Steuern für 2 Ochsen, 3 Kühe,
4 Kälber
1659 brannte der Hof ab. Beitzer von 1659-1682 Mathias Paukner (Pautner) und Frau Margaretha,
Freisasse Stadln 72
*Freisasse ab 1659 bis 1682 in Stadln 72 "Franznhof",
*"Franznhof" Stadln 72 seit 1659 in Pauknerbesitz,
Das zum Künischen Gebirge gehörige Gebiet westlich der Vydra an der Grenze zum Gefilde wurde
zum Ende des 16. Jahrhunderts durch Kolonisten aus der Pfalz und Bayern besiedelt. Zunächst
entstanden an der Kremelná Siedlungen. Das dort gelegene Dorf
Stadln (Stodulky) wurde zum Sitz eines der acht Künischen Freigerichte. Im Tal der Vydra bestand
lediglich am Handelsweg von Rejstejn ins Gefilde seit 1523 eine Glashütte, die Antigelhütte.
Künische Freibauern:
Im 14. Jahrhundert tauchten erstmals königliche Grenzwächter im Kammbereich des Waldgebietes
auf. Wenige Kilometer hinter der deutsch-böhmischen Grenze bei Eisenstein und rund um Eisenstraß
und Seewiesen begann ihr Gebiet, das acht Gerichte
umfasste: St. Katharina, Hammern, Eisenstraß, Seewiesen, Haidl, Kochet, Stadln und Stachau. Die
Künischen waren dem König oder Kaiser untertan, erschlossen dessen ungerodeten Wald und
verteidigten im Fall einer Auseinandersetzung zwischen den
Grafen von Bogen und den Premislyden den Landstreifen im Bereich der acht Gerichte.
Der Name "Künische" leitete sich von der Bezeichnung "die Königlichen" ab. Seit Beginn der
Besiedelung waren die Künischen als freie Bauern mit einer Reihe von Privilegien (z.B. freie
Gerichtsbarkeit) ausgestattet, die sie in dem Leitspruch
"Niemands Herr und niemands Knecht, das ist künisch Bauernrecht!" ausdrückten. Die Glockentürme
auf den Dächern ihrer Bauernhäuser symbolisierten diese Sonderrechte. Sie waren unabhängig von der
Grundobrigkeit, die in anderen Gegenden Heirat und
Berufswahl ihrer Untertanen bestimmte. Mit der gesetzlichen Aufhebung der Grunduntertänigkeit in
den österreichischen Ländern im Jahr 1848 verloren die Künischen ihre Privilegien. Wann die
Freibauern das Gebiet am Fuße des Ossers zu besiedeln
begannen, ist bis heute ungeklärt. Nach Spekulationen von Volkskundlern und Historikern sollen sie
bereits im 11. Jahrhundert mit der Verteidigung der Grenze betraut worden sein. Im Jahr 1617 wurden
die acht Gerichte erstmals urkundlich erwähnt.
Zu dieser Zeit sollen etwa 2500 Menschen im Künischen gewohnt haben. Aufgrund der
Familiennamen der Künischen Freibauern läßt sich deren Herkunft vage bestimmen: Sie stammten aus
Niederbayern, der Oberpfalz, aus dem Schwäbischen und dem
Schwarzwald sowie aus dem Waldviertel in Oberösterreich.

Datenbank

Titel Vorfahren Bianca und Nina Ullrich
Beschreibung Meine Forschungen seit 2006!

Bei Bedarf können die Quellen genannt werden!

Würde mich über Kontaktaufnahme  bzw. Austausch bei gemeinsamen Vorfahren freuen!

Viele Grüße aus dem Harz
Dirk Ullrich
Hochgeladen 2023-10-31 17:30:13.0
Einsender user's avatar Dirk Ullrich
E-Mail dirk@ahnenforschung-ullrich.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person