Hans Jakob SÖTERN

Hans Jakob SÖTERN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Jakob SÖTERN
Beruf Leinenweber

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1643 Hochwald, (nicht zugeordnet) nach diesem Ort suchen
Tod Saarwellingen, LK Saarlouis, Saarland nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1666

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1666
Anna Katharina KRÄMER

Notizen zu dieser Person

Leinenweber, Hofbauer und Gerichtssöffe, Kirchenschöffe

Hinweis zur Person
auch : von SOETERN, SOETERN, SÖTER, SETER

DIE BURG DAGSTUHL BIS ZUR FAMILIENSTIFTUNG 1635
Im 14. Jahrhundert teilte Boemund, Ritter und Herr von Dagstuhl, seinen Besitz unter seinen fünf Kindern auf. Er starb 1339 auf Burg Dagstuhl, die er von seinem Vater, Boemund von Saarbrücken, Ritter zu Grimburg, im Jahre 1302 geerbt hatte. Dieser erbaute 1290 auf dem Gebiete der Herren von Schwarzenberg auf der Anhöhe Dagstuhl seine Burg, nahe dem Orte Wadern, dort, wo die Wadrill und der Dagstuhler Bach in die Prims fließen. Damals war Boemund von Saarbrücken Vikar des Erzbischofs von Trier Boemund I von Warsberg (1289-1299) und nannte sich nun Ritter von Dagstuhl. Der Name der Burg kommt von der Bergform, die einem Dachstuhle gleicht. Der spätere Besitzer, Erzbischof und Kurfürst von Trier Philipp Christoph von Sötern (1623-1652) leitete jedoch den Burgnamen von "Dagoberti Sedes' (= Sitz des Dagobert) ab, was sich aber als Dichtung erwies.
Die fünf Burgerben waren:
1. Boemund, Herr zu Dagstuhl, T nach 1350, ledig.
2. Johann, Herr zu Dagstuhl, T im Sommer 1375, ledig. Er hatte 1353 zusammen mit seinem Verwandten Reynold von Saarbrücken ihr Recht am Kirchensatz der Pfarrei St. Martin zu Saarwellingen der Äbtissin und dem Konvent zu Neumünster bei Ottweilerübertragen.
3. Agnes von Dagstuhl, verheiratet mit Jakob von Rollingen, erbte 1375 die Hälfte des Gesamtbesitzes. .
4. Nikolaus, Herr zu Dagstuhl, T 1375 ledig.
5. Elisabeth von Dagstuhl erbte 1375 die andere Hälfte. Sie heiratete in erster Ehe Johann von Brücken (Bliesbrück), der 1333 starb, und in zweiter Ehe Heinrich von Fleckenstein.
Daraus entwickelten sich später vier Anteile, auch Küchen genannt, und zwar:
1. aus der Erbschaft der Agnes die Rollinger und die Kriechinger Küche,
2. aus der Erbschaft der Elisabeth die Brücker und die Fleckensteiner Küche.
Diese vier Küchen gelangten schließlich durch Verkauf an den Kurfürsten von Trier Philipp Christoph von Sötern:
a) am 21.01.1616 und am 24.04.1617 die Brücker Küche für 26460 Gulden,
b) am 20.11.1618 die Rollinger Küche für 14000 Taler,
c) am 10.07.1621 die Kriechinger Küche für 19000 Franken, und
d) am 24.01.1625 die Fleckensteiner Küche für 12700 Taler.
Philipp Christoph von Sötern begründete 1635 mitten im Dreißigjährigen Krieg daraus ein Fideikommiß, also ein übertragbares Stiftungsvermögen. Da sein Bruder Konrad von Sötern kinderlos verstorben war, bestimmte er seinen Großneffen Johann Reinhard von Sötern (1596-1650) zum ersten Fideikommiß-Inhaber. Dessen Nachfolger wurde sein Sohn Philipp Franz von Sötern, der sich Graf zu Dagstuhl nannte.

STAMMBAUM DERER VON SÖTERN
Zum besseren Verstehen der nachfolgend beschriebenen Ereignisse bringe ich zunächst die vermutete Stammfolge der Ritter und Herren von Sötern, nach Generationen geordnet.
J. Siebmacher schreibt in seinem Wappenbuch des Adels in Deutsch-Lothringen: ?oeDer Stammsitz dieses ritterlichen Geschlechts war Burg und Dorf Nieder-Soetern bei Birkenfeld im Hochwald. lm Jahre 1231 erscheint ein Bertoltus de Sothere zuerst urkundlich. Der Besitz war sehr bedeutend : Außer der Reichsherrschaft Dagstuhl die luxemburgische Herrschaft Mont-St.-Jean, die Herrschaften Winneburg und Beilstein an der Mosel, wenigstens vorübergehend das trierische Burglehen zu Grimburg und das zu Schmidtburg, beide im Jahre 1440, Güter zu Niedereyweiler 1462, Schloß Schwarzenberg 1469, Burglehen im Tal zu Oberstein 1482 etc.”
1. Generation
Bertoltus de Sothere, erw. 1231
II. Generation
Bechtold von Soetem oo N von Schwarzenberg
Ill. Generation
Berthold von Soetem, erw. 1338. trierischer Burgmann zu Grimburg erw. 1340
IV. Generation
Johann, Ritter von Soetem + ca. 1420
Bekannte Kinder:
a. Bechtold, erw. 1455
b. Herwich der ältere, erw. 1456
c. Herwich der jüngere + 1494
V. Generation
Bechtold von Sötem. env. 1456
VI. Generation
Adam von Wem, Ritter, 1484 Gemeiner zu Dagstuhl, 1514 Amtmann zu St
Wendel + ca. 1520
oo I Margaretha von Hagen
T.v. Johann von Hagen und Katharina von Brücken
Kinder:
a. Adam von Sötern, 1530 Gemeiner zu Dagstuhl
oo ca. 1526 Margaretha von Rollingen, Wwe v. Jost von Flersheim
b. Anton von Sötem, 1497 Gemeinherr zu Dagstuhl (VII. Generation)
oo II Franziska von Orley
Kinder:
c. Franz von Soetern. Domschoisster zu Trier
d. Ludwig von Soetern (VII. Generatll)
e. Franziska von Soetem, Klosterfrau
1. Helena von Soetem. Klosterfrau
g. Elisabeth von Soetem oo Georg von der Fels
VII. Generation
Anton von Soetern, erw. 1497 (6 b)
oo Elisabeth von Heringen
T.v. Hans von Heringen und Katharina von Hegen
Sohn:
a. Heinrich von Soetern , siehe VIII. Generation
.
Ludwig von Soetem (6 d), Gemeinherr zu Dagstuhl
+ ca.1547
oo ca. 1633 Johanna oder Anna von Neipperg
Kinder:
a. Philipp Christoph von Sötem, Dornsänger zu Speyer
b. Johann Ludwig von Sötern (VIII. Generation)
c. Georg Wilhelm von Sötern (VIII. Generation)

VIII. Generation
Heinrich von Sötern, 1526-1636 Gemeinherr zu Dagstuhl
+ ca. 1647
oo Philippine von Kerpen, T.v. Kaspar von Kerpen und Katharina von Esch.
Ihre Tochter Margaretha von Sötern, oo Caspar von Cronberg, verkauf! 1556 ihren Anteil an der Brücker Küche an Philipp Jakob von Helmstadt.
Johann Ludwig von Sötern (7 b)
+ 1564
oo Katharina von Stein-Kallenfels
Bekannter Sohn:
a. Ludwig Alexander (IX. Generation)
Georg Wilhelm von Sötern (7 c) lutherisch, pfalzgrafiicher Amtmann
+ 1593
oo Barbara von Püttlingen

Bekannte Kinder:
a. Philipp Christoph, Kurfürst zu Trier

11.12.1667
b. Felizitas oo Johann Anton von Eltz
c. Konrad oo Margaretha von Merode
d. Isabella oo Johann von Dietz

IX. Generation
Ludwig Alexander von Sötern
+ 1612
oo Elisabeth von Nassau, Wwe von Helstenstein
Kinder:
a. Philipp Christoph, Domherr zu Köln
b. Katharina oo Bertram von Nesselrode zu Erishoren
c. Johann Reinhard (X. Generation)
d. Maria Elisabeth oo Otto von Steinkallenfels

X. Generation
Johann Reinhard von Sötern (9 c), erster Fideikommiß-Inhaber der Herrschaft
Dagstuhl, Amtmann des Amtes Siersburg 1632/33-1650
ca. 1596 + 1650
oo Johanna Gertrud von Pallant
Kinder:
a. Philipp Christoph + ledig
b. Johanna Margaretha + ledig
c. Anna Franziska oo Johann Anton, Graf Gratz zu Scharfenstein
d. Magdalena oo Franz Johann, Graf zu Berg
e. Philipp Franz (XI. Generation)
f. Isabelle
g. Barbara
h. Maria
i. Agatha
XI. Generation
Philipp Franz von Sötern (10 e), Graf zu Dagstuhl
+ 1697
oo 1654 Diana Maria, Gräfin von Cronenberg, Falkenstein und Hohengeroldseck
Tochter:
Maria Sidonia
oo 1682 Notger Wilhelm, Graf von Öttingen-Katzenstein-Baldern
So gelangte die Herrschaft Dagstuhl an die Grafen von Öttingen-Baldern und
blieb dort bis zur Französischen Revolution.

DER ?oeBERFALL AUF SAARWELLINGEN AM 27. APRIL 1669
Früh am Morgen des 27. April 1669, einem Samstag, gegen 5 Uhr schlich sich ein Trupp von etwa 120 bewaffneten Soldaten und Bauern zu Fuß und zu Pferd in Richtung des Dorfes Saarwellingen. Es waren Söldner des Grafen Philipp Franz von Sötern undDagstuhl, und sie kamen in kriegerischer Absicht aus dem Primstal angerückt. Ihre Bewaffnung bestand teils aus Gewehren, teils aus Pistolen und Säbeln. In einer ersten Blitzaktion drangen einige ins Haus des kriechingischen Amtmanns Johann Samuel Hauer ein, zerschlugen die Türen und Fenster und rissen Frau und Kinder aus ihren Betten. Dann plünderten sie die Amtsstube, die Küche, den Speicher und den Schlafraum, raubten Kleider, Küchengeräte, andere Wertgegenstände und Lebensmittel undzogen schließlich in die Stallungen, um von dort das Vieh an sich zu nehmen : Ein Reitpferd mit Sattel und Pistolen, 10 Kühe, 2 Ochsen, 5 Schafe und 15 Hühner. Es entstand ein großes Geschrei, und das ganze Dorf war in Aufruhr. Der Anführer derSoldaten erklärte dem Amtmann, sein Herr, Graf Philipp Franz von Sötern und Dagstuhl hätte Forderungen an den Freiherrn von Kriechingen, die er nun mit Gewalt eintreiben werde. Der Söldnerhaufen teilte sich nun in vier Gruppen, von denen die eine sich auf den Kirchhof am Fuße des Eichberges zurückzog und die anderen drei gleichmäßig 14 Häuser des Dorfes ausplünderten und das Vieh wegtrieben. In sechs Häuser kamen sie nicht hinein, weil die Bewohner sich inzwischen gut verbarrikadierthatten. Alles ging sehr schnell vonstatten, und schon nach kurzer Zeit zogen die Räuber mit ihrer Beute auf der Landstraße Richtung Lebach davon. Sogleich machte sich der Amtmann mit zwei Begleitern noch am selben Tage auf den Weg nach Kriechingen ins Schloß des Grafen Johann Ludwig, um diesen ungeheuerlichen Vorfall anzuzeigen. Einer der beiden Begleiter war der Leinenweber Hans Jacob Soetern, dessen Aussage im Anklageprotokoll ich hier wörtlich wiedergeben möchte :
Hans Jacob Soetern, Leinenweber und Einwohner zu Wellingen, alt üngefahr 26 Jahre, ober den vorgefallenen feindlichen Einfall daselbst befragt, hat unter Eid dargelegt, es sei wahr, daß heute morgen um 5 Uhr eine große Anzahl bewaffneter Leute,ungefähr 150 Mann, in besagtes Wellingen eingefallen, sich in vier Parteien verteilt, deren eine sich auf den Kirchhof zurückzog, die anderen sich indem Dorf verteilt, eine besondere zu dem Amthaus, welche den Herrn Amtmann sofort feindlich angegriffen, in das Haus gedrungen, die Fenster und alles was sie angetroffen, in Stücke geschlagen. Er habe gesehen, daß sie alle Mobilien, Hausrat, ein Reitpferd mit Sattelzeug und Gewehr, Kleider, Rindvieh und Schafe hinweggenommen haben. Gleichmäßig hatten sie in ailen anderen Häusern geplundert, und ihm selbst zwei Kühe und ein Kalb genommen und einer hatte seine Frau mit einem Rohr gestoßen und gesagt, sie hätten Befehl von ihrem Herrn, sie mußten sie so übel traktieren. Dann habe ersie mit dem Raub gesehen, wie sie auf der Landstraße nach Lebach zu fortmarschierten. Nachdem ihm diese Aussage vorgelesen, hat er erklärt, alles sei wahr, und hat unterzeichnet.
Hans Jacobs Handzeichen
Es bleibt noch nachzutragen, daß der Streit zwischen den beiden Grafen erst vor dem Reichskammergericht in Speyer sein Ende fand. Graf Philipp Franz von Sötern wurde scharf getadelt und mußte eine hohe Strafe zahlen.

HANS JACOB SOETERN, HOFBAUER IN WELLINGEN
Aus seiner Aussage im Kriechinger Protokoll wissen wir, daß er 1669 Leinenweber von Beruf war, ein verheirateter Mann von etwa 26 Jahren. Sein Geburtsjahr wäre demnach etwa 1643 gewesen. Sein Wohnhaus lag sicherlich nicht weit von dem des Amtmanns, das gegenüber den Ruinen der im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Wasserburg oder Feste in der Ortsmitte am Heßbach stand. Von hier aus konnte er auch den Wegzug der räuberischen Soldaten auf dem Lebacher Weg gut beobachten. Wir wissen aber noch mehr über Hans Jacob Sötern. Im Einnahmebuch der kriechingischen Rentkammer des Jahres 1666 ist sein Name vermerkt : ?oeHans Jacob von Sötern zahlt 6 Franken Einzugsgeld.?oe Es fällt auf, daß bei dieser ersten Namensnennung beim Einzug zwecks Verheiratung in Saarwellingen das Wort ,,von” vor dem Namen erscheint, das später niemals wieder auftaucht. Die nächste Erwähnung steht in einem Propsteiprotokoll der Grafschaft Saarbrücken vom 1. Mai 1678 : Herr Michael Stresser, Amtsverwalter zu Wellingen, und mit ihm Adam Dell und Hans Jacob Sether, beide Gerichtsschöffen; Hans Michael Müller, Meier von Wellingen, und Hans Adam Hartmann, alles Einwohner zu Wellingen in der kriechingischen Herrschaft, bekennen mit Vollmacht der ganzen Gemeinde, daß ihnen Herr Jacob Baudault, Gerichtsschöffe zu Ludweiler, auf ihr Ansuchen in ihrer Notlage 75 Taler geliehen hat. Sie wollen diese Hauptsumme mit jährlich 5 Prozent verzinsen. Zur Sicherheit wollen alle fünf. alle für einen undeiner für alle, sich zu Bürgen und Zahlern einsetzen lassen. Nach Aufköndigung des Kapitals kann sich Baudault an ihnen und ihrer Habe bedienen. Hier handelt es sich um eine Kriegsabgabe Ludwig XIV. von Frankreich, die alle Gemeinden unserer Gegend an seinen Heerführer Turenne zahlen mußten. Im Vorfeld der Reunionskriege (1680-1697) wurden die kleinen Landesherren, so auch der Graf von Kriechingen, gezwungen, die Oberhoheit Frankreichs anzuerkennen.
Hans Jacob Sötern, als Gerichtsschöffe der Gemeinde Saarwellingen, gehörte also 1678 zu den fünf reichsten Bauern des Ortes. Dies wird anschaulich untermauert, wenn wir das erste Saarwellinger Bannbuch vom 17.05.1686 durchblättern.
Sötern besitzt 111 Morgen Ackerland und 51 Fuder Wiesen, eine sehr große Landfläche, die nur ein Hofbauer mit Knechten und Mägden bearbeiten kann. Die Ländereien verteilen sich über alle Wellinger Fluren und Wiesendistrikte.
Drei Vorbesitzer werden immer wieder im Bannbuch genannt: Court, Remiges und Wagners Agnes, alles Leute, die entweder im Dreißigjährigen Krieg umkamen oder deren Erben nach der Flucht nicht mehr in ihre Heimat zurückkehrten.
Hans Jacob Sötern könnte die Güter gekauft haben, aber woher hat ein armer Leinenweber so viel Geld? Auch könnten es Erbteile seiner Frau gewesen sein. Er heiratete 1666 die älteste Tochter des Bannmüllers aus der oberen Mühle Hans Krämer, namens Katharina. Wie dem auch sei, Tatsache bleibt, daß Soetern sich in 20 Jahren seit seinem Einzug ein bedeutendes Vermögen erworben hatte. Saarwellingen, seit 1659 eine freie Reichsherrschaft in der Grafschaft Kriechingen, war 1679 wieder katholisch geworden und Pastor Johann Friderici begann am 17.06.1681 mit den Eintragungen der Taufen und Heiraten in die Kirchenbücher der Pfarrei. Auf Grund dieser Dokumente ergibt sich, daß beispielsweise am 04.05.1689 bei der Taufe des letzten Kindes unserer Familie Soetern/Krämer kein Geringerer als der gräfliche Amtmann Johann Wilhelm d'Hame als Pate fungierte und daß Hans Jacob Soetern vor Oktober 1689 gestorben sein muß, denn zu diesem Zeitpunkt wird seine Frau Katharina als Witwe genannt
Aus all diesen vorbeschriebenen Indizien ziehe ich die Folgerung, die ich natürlich nicht beweisen kann, daß Jacob Soetern ein Abkömmling des Adelsgeschlechts derer von Sötern und von Dagstuhl aus dem Hochwald ist, vielleicht ein unehelicher. Zeitlich würde er in die Familie der X. Generation Johann Reinhard von Sötern oo Johanna Gertrud von Pallant hineinpassen. Dann wäre er ein Bruder des räuberischen Grafen Philipp Franz gewesen (?!).
Ein weiteres kleines Indiz liefert uns das Beruser Kirchenbuch. Graf Philipp Franz von Sötern und von Dagstuhl übernahm 1678 Anteile an Berus aus einem Hattstein-Erbe. Er setzte Ludwig Cubert aus Berus als seinen dortigen Verwalter ein. 1690 fungiert er selbst als Pate bei einem Kind der Familie Cubert-Martling. Aber schon 1681 war auch der oben erwähnte Amtmann Johann Wilhelm d'Hame bei derselben Familie in Berus Pate!

2 - 1666 zahlte er Einzugsgeld an die crieching. Herrschaft, er wird VON SÖTERN genannt (GNS 17), 1669 Zeuge lt. Protokoll SAK 56, Nr. 517: bei einem ?oeberfall wurden ihm drei Stück Rindvieh abgenommen, 1682 Gerichts- und Kirchenschöffe (GA).

breuf: 1666 / 1678 / 1681 , Saarwellingen, LK Saarlouis, Saarland, D / ? / ? (SOUR: Wer war Hans Jacob von Sötern der 1666 nach Saarwellingen zog? - Klaus Mayer - ASF Periodika - Band 8, Heft 124, Seiten 329-344) (SOUR: Vier Generationen Nackommen des Theis Krämer von Saarwellingen. - Klaus Mayer - ASF Periodika - Band 7, Heft 109, Seiten 373-379)

Geburt: Wer war Hans Jacob von Sötern der 1666 nach Saarwellingen zog? - Klaus Mayer - ASF Periodika - Band 8, Heft 124, Seiten 329-344 - S. 338Note 3 Orte des Namens : 1 in Baden-Württemberg - Gemeinde Dunningen, LK Rottweil und 2 in Nordrhein-Westfalen - Gemeinde Issum, LK Kleve und Gemeinde Waldbröl, LK Oberbergischer Kreis.

Quellenangaben

1 https://gw.geneanet.org/rzender?lang=de&pz=jacob&nz=zender&ocz=9&p=hans+jakob&n=sotern

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