Georg SCHWAIGER

Georg SCHWAIGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg SCHWAIGER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt vor 1590 Moosstetten nach diesem Ort suchen [1]
Tod vor 22. Februar 1646 Moosstetten nach diesem Ort suchen [2]
Heirat Poigenberg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Elisabeth
Heirat Ehepartner Kinder

Poigenberg
Elisabeth HEIGL

Notizen zu dieser Person

Das Schwaigergut in Moosstetten, Pr. Poigenberg, war ein ganzer Hof (1/1) des Stiftes Isen. Erbrecht. Georg Schwaiger war mit seinen 4 Töchtern leibeigen zum Schloß Burgrain (HStAM HL 3 Rep. 53/ Fasz. 265 Nr. 7 - Leibeigene des Hochstifts Freising).

1. Ehe mit Elisabeth Heigl:
Lt. Vertrag vom 22. Febr. 1646 (StAL BrPr 2/II 1645-47) wird ein Kind aus der ersten Ehe genannt: Caspar, „Mauerstetter zu Mauerstetten“

Vertrag vom 22. Febr. 1646 (StAL BrPr 2/II, pg 781, 1645-47):
Auf Ableiben Georg Schwaiger zu Moßstetten sel. verträgt sich dessen hinterlassene Wittib Elisabeth mit ihren Stief- und Eheleiblichen Kindern als Caspar Mauerstetter zu Mauerstetten, Köckischer Untertan, so der abgeleibte bei Elisabeth seiner ersten Hausfrau sel. erworben, dann Anna Melchior Veiths (?) zu Wimpasing Schwabener Gericht und Ursula, Wolfen Göttner am Strich Burgrainer Herrschaft Hausfrau, wiederum Melchior, Balthasar, Margaretha, Elisabeth, Barbara, so ihrer Unvogtbarkeit mit Simon Heigl zu Niederding und Melchior Schwaiger, Bürger und Peck alhier (Erding) bevormundt.
Die Kinder und Vormünder übergeben der Witwe den Schwaigerhof zu Moßstetten, Erbgerechtigkeit Capitel Isen, dann ½ Lehen zu Harthofen, dabei gleichmäßig Erbgerechtigkeit, sonsten Frauen Sabina Sedlmayrin Pflegerin zu Linden gehörig; wiederum den Baumgarten und den Stadl zu Moßstetten, samt 9 dazugeh. Äckern, Leibrecht, Gotteshaus Poigenberg.
Die Wittib muß dem Stiefsohn 200 fl herausgeben, jedem ledigen Kind 200 fl, zusammen 1000 fl. (die zwo verheurateten Töchter sind bereits ausgezahlt worden) jedem zu seinem 15jährigen Alters: Melchior schon 17 ao. 1647, Balthasar bei 10 Jahren alt ao. 1651, Margareth so 20 Jahre, Elisabeth so 9 Jahre alt ao. 1652, Barbara 8 Jahre alt ao. 1653; jeweils an Georgi (auszubezahlen); den Söhnen zur Verheuratung jedem 1 gesperten Schrein, 1 Lindschen Rokh und 1 Roß oder dafür 30 fl; jeder Tochter für Fertigung 30 fl und eine Kue.

Quellenangaben

1 Glück
Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste
2 Glück
Angaben zur Veröffentlichung: von Walter Glück Haag am 25.2.2005 gemailte Liste

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
E-Mail anton@antonhuber.eu
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