Andreas MÜLLER

Andreas MÜLLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Andreas MÜLLER [2] [3]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. April 1876 Bad König, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen [4]
Tod 19. Januar 1955 Darmstadt, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen [5]

Notizen zu dieser Person

Andreas Müller wuchs als Kind in der Kimbacher Straße 46 auf. 1904 erwarb er in der Frankfurter Straße von dem jüdischen Mitbürger Herz Herzfeld Haus Nr. 11. Wie kaum ein anderer Königer verstand es. Andreas Müller, sich als Kind seiner Zeit im Heimatort auf strukturelle Veränderungen einzustellen, überall dort zuzugreifen, wo er Perspektiven für die Zukunft sah, und aus einem Nichts etwasaufzubauen. 1903 meldete er das Gewerbe eines Zigarrenmachers an, zunächst ohne,später mit Gehilfen. 1904 begann er mit dem Betrieb eines Kurzwaren-und Kleiderhandels. Von 1910 bis 1933 verkaufte er zusätzlich Obst und Kartoffeln. 1912 eröffnete ereine Spezereihandlung. 1919 verlegte er sich schwerpunktartig auf Schuhhandel und Backsteinbrennerei. Am 01.12.1920 meldete er zusammen mit dem Frankfurter Wolf in der Waldstraße 1 eine Zigarrenfabrik an, in der über 30 Gehilfen Arbeit undBrot fanden. 1928 gab er das Unternehmen auf und baute sein Haus in der Frankfurter Straße zu einerFremdenpension aus. Als Inhaber seinesKaufhauses mit einem Handel von Kurz-, Weiß- und Wollwaren sowie vonHüten, Mützen und Schuhen wird 1929 im Gewerbetagebuch sein Sohn Ludwig Müller genannt. Mit der Gastronomie schien Andreas Müller noch nicht ausgelastet gewesen zu sein. Von 1932 bis 1936 pachtete er die Königer Ziegelei, in der er Ziegelsteine herstellte und verkaufte. 1938 errichtete er, alssich in König immer mehrBadegäste einfanden, hinter dem Wohn- und Geschäftshaus ein "Genesungsheim". In ihm fanden nach dem II. Weltkriegbis zu 50 Kurgäste Aufnahme. 30 weitere wurden in Nachbarhäusern untergebracht, nahmen im Kursanatorium Müller, wie es nunhieß, aber die Mahlzeiten ein. Zur medizinischen Betreuung verpflichtete Andreas Müller 1949 den Badearzt Dr. Eduard Walter. Seit 1953 entstanden in der Parkstraße 3-9 zusätzlich zum Kursanatorium die Häuser Reis, Erk und Schüler.Schwiegersohn Karl Schüler nahm sich der Verwaltung an. Nachdem Tod von Andreas Schüler betrieben das Kursanatorium in der Frankfurter Straße dessen Töchter Katharina Reis, Christine Erk und Marie Schüler bis 1970, danach Enkelin MargotHofmann (geb. Schüler) bis 1986.

Quellenangaben

1 Heimatbuch Bad König
Autor: Karl-Heinz Winter
Kurztitel: Heimatbuch Bad König
2 Familienbuch König
Autor: Jakob Koch, Etzen-Gesäss
Kurztitel: Familienbuch König
3 Heimatbuch Bad König
Autor: Karl-Heinz Winter
Kurztitel: Heimatbuch Bad König
4 Familienbuch König
Autor: Jakob Koch, Etzen-Gesäss
Kurztitel: Familienbuch König
5 Familienbuch König
Autor: Jakob Koch, Etzen-Gesäss
Kurztitel: Familienbuch König

Datenbank

Titel Schnellbach/er Ziegelhausen & Schnellbacher Lützelbach
Beschreibung
  • Die vermutlich frühesten Schnellbacher-Namensträger sind: 
  • im Breuberger Zinsbuch 1426 Cunz Schnellberger in Affhöllerbach und Claus Snellenbecher in Wallbach; 
  • im Gültbuch Kirch-Brombach 1511 Henrich, Herbert und Jost Schnellbecher in Wallbach
  • Varianten des Familiennamen sind Snellberger, Snellenbecher, Schnellbecher, Schnellbächer, Schnelpacher
Quelle für alle Daten vor 1756
(C) Genealogie Heidi Banse, Michelstadt
(C) Hellwig Weichel, Lützelbach
Karl Eidenmüller "Vielbrunner und Seckmauerer Familien-Buch 1655 - 1742"
Karl Eidenmüller "Brensbacher und Niederkainsbacher Familien-Buch 1655 - 1732"
Kirchenbuch Höchst ab 1608
Online-OFB Brensbach > https://www.ortsfamilienbuecher.de/brensbach/ (C) Heiner Wolf, 2012 desweiteren
die Online OFB von Wersau, Nieder-Kainsbach, Affhöllerbach, Groß-Bieberau, Reichenbach, Kirchbrombach, Langenbrombach,
Böllstein, Ober-/Mittel-/Nieder-Kinzig, Lindenfels, Rimhorn u.a. 
(Der Ortsname von Lützelbach wurde mehrmals geändert, geborene Personen vor 1821 wurden entweder unter Lützel-Wiebelsbach oder Lützelbach geführt, unabhängig vom korrekten Geburtsort Lützelbach oder Wiebelsbach.)

Schnellbach    ab 1673 KB Ziegelhausen luth./ref./ev.
Schnellbacher ab 1756 KB Ziegelhausen luth./ref./ev.
(C) Werner Helmus, Heidelberg

- sonstige Quellen sind zumeist angegeben -

Hinweis: Ich bedanke mich bei den Forscherkollegen (m/w) für alle Ergänzungen bzw. Änderungen zu vorhandenen Personen - 

derzeit vervollständige ich überwiegend nur Stammbaum-Namensträger Schnellbach, Schnellbacher (Schnellbächer) ! 

Einzelpersonen ohne Bezug werden nicht hinzugefügt; Seitenlinien werden nicht komplett ergänzt


          Hessische Wappenrolle # 544
          (C) nach einem Entwurf von Gisela Seibt, Eltville
          Kolorierung: Andreas Schnellbach
           
Hochgeladen 2024-03-22 23:26:20.0
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E-Mail andreasschnellbach@t-online.de
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