Hermann HEMSHORN
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Hermann HEMSHORN |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | before 1684 | Spexard
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birth | about 1610 | Spexard
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marriage | about 1635 | Gütersloh
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??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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about 1635
Gütersloh |
Catharina FELDHANS |
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Notes for this person
Quelle: Hagemann
geboren in Spexard 22 (Hof Hemshorn), heute Grochtmann
Tod: war beim Tod seiner Frau bereits verstorben
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Quelle: Heimatverein Spexard
Das Amt Reckenberg war durch seine geographische Lage als Exklave des Bistums Osnabrück politisch leicht angreifbar, wie bereits am Beispiel der Grenzstreitigkeiten mit der Herrschaft Rheda dargelegt wurde. Die Grafschaft Rietberg hat ab 1510 Gebietsansprüche gestellt, wodurch größere Grenzstreitigkeiten einsetzten. Im Bereich der Bauerschaft Spexard wurde das Gebiet östlich der Linie Ameling (heute Determeyer), Grenzbaum im Wald des Meierhofs Spexard und Hemshorn (heute Grochtmann) gefordert.
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Quelle: Amt Avenwedde einst und jetzt
Ein Heimatbuch, hrsg. von der Amtsverwaltung Avenwedde, Bielefeld 1952
S. 23
Hemshorn = im Horn des Hem, Hammi, Hambert
S. 37
im Viehschatzregister von 1566 als Johan Hemshorne aufgeführt
S. 40
Der "Korntegede (Kornzehnte) to Gutesloe" erbringt 1535 u.a. von Gerdrut Hemmeshorn mit 3 spint
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eventuell Tochter?
Pottsche Sammlung StA Gütersloh
Quelle: St.A. Münster, Fürstentum Osnabrück, Abschnittsarchiv, Abschnitt 71
Hüsselten und ander Manns- und Weibspersonen, solche Hochfrstl. Gnaden eigen, in und ausserhalb des Landes wohnen
Gretike Hembshorn, noch eigen 1663, 17 Jahre, beim Vater
eventuell Geschwister?
Pottsche Sammlung
Quelle: St.A. Münster, Fürstentum Osnabrück, Abschnittsarchiv, Abschnitt 71
Hüsselten und ander Manns- und Weibspersonen, solche Hochfrstl. Gnaden eigen, in und ausserhalb des Landes wohnen
- Gretiken Hembshorn verheiratet mit Jacob Veldthaus, Hüsselte bei Banss Gerdt
Kinder: Otto, geb. ca 1647; Johan, geb. ca 1649
- Ennicke Hembshorn, Hüsselte bei Kruphölter, vom Rhedischen vermöge contr. de anno 53 an Reckenberg
angewechselt, verheiratet mit Sieck Dreiss, beide IHGn. eigen
Kinder: Gretike, geb. ca 1655; Ennicke, geb. ca 1657; Dreiss, geb. ca 1658
- Margarethe Hembshorn, mit ihren 2 Kindern Otto und Johan vom Rhedischen anhero verwechselt
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frühere Schreibweisen des Namens: Hemshauren, Hemshoren, Hembshorn,Hembsharn, Hemsshorn, Hemshorne, Hemmeshorn, Hemßhoern
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Namensdeutung: im Horn des Hem (sumpfiges Gebiet, Moor), Hammi, Hambertvgl. Ortsnamen wie Hemsloh bei Diepholz, Hemslar bei Berleburg,Hemslingen/Wümme, Hemmoor a.d.OsteHorn meist Flur- oder Ortsname, z.B Horn bei Hamburg (1296/1301)
Sources
1 | Kopfschatzung von Stadt und Amt Wiedenbrück 1535, S. 25
Author: Christian Loefke
Publication: Dortmund 1999
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2 | 900 Jahre Spexard, 1088-1988 Festschrift
Publication: Gütersloh-Spexard 1988
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S. 30 Um 1250 war die Herausbildung der Voll- und Halberbenhöfe abgschlossen. Das Erstgeborenenrecht dominierte, die Nichterben, sofern sie heiraten und bleiben wollen, erhielten ein Anerbe, d.h. auf hofeigenem Land ein Haus, einen Kotten, der erblich in ihrer Familie blieb (Erbkottten). S. 31 S. 30/31 Die Erbkotten wiesen entweder etwas Ackerland oder einen großen Garten auf. Manchmal verdingte sich der Inhaber als Tagelöhner oder betrieb ein handwerkliches Gewerbe. Stets versuchte er durch Vergrößerung seines Landes in der gemeinen Mark wirtschaftlich selbständig zu werden bzw. diesen Zustand abzusichern und zu erweitern. Im 15. und 16. Jahrhundert wuchs der Bevölkerungsdruck, so daß immer mehr nicht erbberechtigte Bauernsöhne mit S. 30/31 Erlaubnis des Landesherren in die freie gemeine Mark gingen, Wald rodeten und Heideland kultivierten. Sie bauten ihre Häuser auf Markgrund und wurden dementsprechend Markkötter genannt. Da der Boden selten den Mann, geschweige denn die ganz Familie ernährte, mußten sie Ackerland dazupachten oder sich zu Arbeitsleistungen bei einem Vollerben verdingen. Rechtlich blieben die Erbkötter den jeweiligen Grundherren hörig, die Markkötter dem Landesherren, da dieser Herr über die freie Mark war. Der Markkottten verblieb erblich gleichfalls in der Familie. Das allgemeine Abgabenverhältnis zwischen Voll- und Halberben, Erb- und Markkötter betrug eins zu einhalb, zu einem Viertel, zu einem Achtel. S. 103 1532: Cordt Hemmshoren in Burschop van Specsert 1562: Cort Hembshoren in Speckzart S. 105 Viehschatzregister 1566: Johan Hemshorne 4 Pferde, 6 Kühe, 3 Rinder, 2 Schweine; Steuerbetrag: 2 dal 14 Schilling | |
3 | Gütersloher Geschichstquellen, Heft 3, S. 25
Author: Erich Pott
Publication: Heft 1, 2, 3, 4 Gütersloh
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1580: JOHAN tom HEMSSHORN Einen Kamp, bi Kerstien tom Hemsshorn Kempen gelegen Insaedt 10 Mud Korns Item einen Garden am Huse 1 Mud Gerste Heigwass1 Voder Mitt der Hode unnd Drifft up die Marsch unnd Herspell bevogett | |
4 | Gütersloher Markregister im preußischen Staatsarchiv zu Osnabrück
Author: Karl-Willi Kuckuck
Publication: Die Heimat in Wort und Bild, Beilage zur Westfälischen Zeitung/ Gütersloher Zeitung, Januar-Ausgabe 1937
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5 | Eine Markenteilung im Amte Reckenberg
Author: Josef Mellage
Publication: Die Heimat in Wort und Bild, Beilage der Westfälischen Zeitung/ Gütersloher Zeitung, März Ausgabe 1939
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6 | Das Register der Gütersloher Zuschläge von 1532
Author: Karl-Willi Kuckuck
Publication: Die Heimat in Wort und Bild, Beilage der westfälischen Zeitung/ Gütersloher Zeitung, 1937
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7 | Kopfschatzung des Amtes Reckenberg vom 19. und 20.Oktober 1649, S. 22
Author: Christian Loefke
Publication: Schatzungslisten aus dem Amt Reckenberg, Heft 3, Dortmund 1998
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