♂ Simon MATHE
Eigenschaften
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Quellenangaben |
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Name
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Simon MATHE |
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Notizen zu dieser Person
Da bei seinem Sohn Johannes 1688 der Wohnort St. Magdalena angegeben ist, handelt es sich bei dem mit Magdalena verheirateten Simon Mathe mit Sicherheit um den Sohn Simon des Martin Mathe vom Hof Fol. 20 in Oberhaid, von dem es nach dem Tod seines Vaters 1658 im Grundbuch heißt: zu St. Magdalena verheirateter Sohn. Bei vier seiner Kinder ist Magdalena im KB bei den Hochzeiten als Mutter angegeben. Auch wenn sie in diesen Traueinträgen 1679, 1681 und 1682 nicht als verstorben bezeichnet wird, muß sie die erste Frau des Simon Mathe gewesen sein, denn zu Beginn des KB 1658 ist er nicht mehr mit ihr, sondern mit einer Susanna verheiratet (1659 versehentlich Katharina genannt im Taufeintrag des Thomas, bei der Hochzeit dieses Kindes 1690 dann aber korrekt Susanna). Susanna war schon vor 1658 seine Frau, da bei der Hochzeit der vor 1658 geborenen Tochter Magdalena 1675 ebenfalls sie als Mutter genannt wird. Der Wohnort der Bräutigams Thomas wird im Traueintrag 1690 mit St. Magdalena angegeben (Thomas Mathe, Simonis pie defunctis et Susannae filius legitimus a St. Magdalena), auch die Eltern dürften dort gewohnt haben - es handelt sich bei dem mit Susanna verheirateten Simon also um den gleichen, der vor 1658 mit Magdalena verheiratet war. Der Schreiber hat auch bei anderen Traueinträgen bereits verstorbene Mütter nur manchmal als verstorben bezeichnet. - Erstmals als verstorben bezeichnet im Traueintrag der Klara 1681. Es gab in der Pfr. Oberhaid einen zweiten gleichnamigen Simon Mathe, Ausnehmer in Oberhaid auf dem Hof Fol. 20. Dieser wird im Inleuteverzeichnis 1683 ebenfalls durch ein Kreuz als inzwischen verstorben bezeichnet. Daher ist es schwer zu sagen, welcher der beiden der am 9.1.1680 in Oberhaid beerdigte Simon Mate ist, 52 Jahre alt. Altersmäßig kann es sich nicht um den Simon Mathe von St. Magdalena gehandelt haben; aber auch der Ausnehmer in Oberhaid müßte wesentlich älter gewesen sein, wenn es sich bei ihm tatsächlich um den um 1610 geborenen Simon, Sohn des Ambros handelt, der als einziger dafür in Frage kommt.
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Heike
Neumair
