Notizen zu dieser Person
Lt. GB Nr. 51 des Gerichts Oberhaid hat Peter seinen Hof Fol. 16 in Oberhaid 1624, als das Buch angelegt wird, schon völlilg bezahlt. Er kauft sich für das Alter ein Haus in Wallern und verkauft deshalb 1631 seinen Hof für 500 Schock dem Jakob Sserkl von Hundsnursch (eingetragen 20.5.1631). 1636 zahlt Jakob dem Petrowi Buesskowj eine Grundgeldrate, welches dessen Witwe Maria Anna in Wallern empfangen - zu diesem Zeitpunkt war Peter also schon verstorben. Jakob zahlt in den folgenden Jahren die Raten an die Maria Anna, Witwe nach dem Peter Buesko. Am 12.5.1651 ist eingetragen, daß dem Peter und der Maria Anna, seiner hinterlassenen Hauswirtin, bis 1642 noch 360 Schock zustanden, welches nach ihrer beeder Absterben auf hernachbeschriebene nächste Befreunde (= Verwandten) laut des Richters Bericht und gütlichen Vergleich gefallen sind, nämlich 275 Schock auf den Matthias Neupaur, der Maria Anna Wittib anderen Mann, und 88 Schock auf Maria Annas hinterlassene Tochter Dorothea, die anjetzt Benedikt Stegbauer, ihr Mann, ererbt hat. Matthias Neupaur verkauft 1653 seinen ihm bis dahin noch zustehenden Rest von 257 Schock dem Ambros Stegbauer von Wallern, eingetragen 18.6.1653. Der Rest des Benedikt Stegbauer betrug 1662 noch 8 Schock. Diese verschaffte (= vermachte) er dem Ambros Stegbauer. Ambros Stegbauer stehen bis 1686 insges. noch 101 Schock von diesem Hof zu. Diese erbt seine Tochter Ursula alleine, 17.3.1687. - Am 10.5.1632 kauft lt. GB Wallern Nr. 38, Aufn. 116, der ehrbare und bescheidene Peter Wueschku von Wallern vom Wallerner Ratsbürger Georg Mandl die Holzwiese. 1635 zahlt Wueschku die letzte Rate und hat alles damit abbezahlt. Demnach war er 1635 noch am Leben. - Am 31.5.1638 (Aufn. 259 in diesem Wallerner GB) verkaufte der ehrsame und weise Herr Matthias Paur (später bei den Ratenzahlungen wird er Wispaur genannt) der ehren- und tugendhaften Witfrauen Maria Anna Wueschkin von Wallern seine Behausung samt Garten für 370 Schock. Bis 1639 hat der Verkäufer darin Herberge. 1640, 1641 und 1642 erlegt Matthias Neibaur (ohne daß im GB gesagt würde, daß er der Ehemann der Maria Anna Wueschkin ist) die Währung an Matthias Wispaur. 1649 zahlt anstatt Neubauer Matthias Pimäßkhern, da Neubauer diesem die Wiese 1649 verkauft hatte (dieser Vertrag ist im nächsten Buch eingetragen, Aufn. 79). - Im GB Nr. 51 heißt es in Aufn. 26 ff. zum Hof Fol. 6 des Matthias Ssnelczer in Oberhaid, daß Ssnelczer 1624 noch 21 Schock davon abbezahlen muß, und zwar an Peter Buossko von Oberhaid. In Nr. 50 nachsehen, ob Näheres zu finden ist 1602-23.
Heike
Neumair
