Veit SIMANDL

Veit SIMANDL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Veit SIMANDL
Beruf Bauer auf dem Hof Fol. 10 1603 Salnau (Želnava), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt vor 1565 Salnau (Želnava), Böhmen nach diesem Ort suchen
Tod etwa 1621 Salnau (Želnava), Böhmen nach diesem Ort suchen

Eltern

Simon

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Schon im Urbar von 1585 ist Veit der Besitzer des später unter Fol. 10 im GB eingetragenen Hofes in Salnau. Er wird im Urbar "Feytl" Symon genannt. Im GB Nr. 58 (1603-1622) des Gerichts Salnau ist sein Hof Fol. 10 in Aufn. 22 ff. beschrieben. "Feyth" Zymandl muß 1603 noch 175 sß 14 g 1 d und 1 1/2 h von seinem Hof abzahlen. Er zahlt an die Waisen nach Tods eines "Zymandl" - vielleicht sein Vater; sein Nachname wäre dann ein Patronym. Diese sind: die Witwe Ludmilla und die Waisen Ambros, verheiratet, der später stirbt (sein ihm noch zustehender Erbteil wird der Fenzl-Chalupe Fol. 17 im Gericht Salnau zugeschatzt), Johannes, verheiratet, und zwar in Parkfried, wie 1604 bei einer Ratenzahlung erwähnt wird, Agnes, verheiratet, und zwar in Wallern, wie es 1605 heißt, Wenzel Hanch in Krummau (wohl der Ehemann einer bereits verstorbenen Waisen), Magdalena, verheiratet, und zwar in Riendles, wie es 1607 heißt (do Zlabku), und Peter, der auf (dem Hof) "Sstrainczowie" in Plattetschlag ansässig ist. - Am 5.1.1621 ist eingetragen, daß Veit gestorben ist. Sein Hof wird mit Vieh auf 226 Schock geschätzt. Er muß noch 41 sß 53 g 1/2 h an die alten Waisen Grundgeld zahlen, außerdem 10 sß 42 g 6 d Schulden an Thomas Greyner von Ulrichsberg. Den Erben stehen somit 197 sß 24 g 1 1/2 h zu. Diese sind: Der Waise Matthias (Moczl), der den Hof annimmt, und die Waisen Lorenz, in 17 Jahren, Magdalena, in 14, Helena (Alana), in 10, Georg, in 6, Christina, in 3 Jahren. - Vermutlich war Veit der jüngste Sohn des Simon, da normalerweise der jüngste Sohn den Hof übernahm. Er könnte jedoch auch ein Schwiegersohn gewesen sein, der den Namen des Schwiegervaters bzw. des Hofes annahm; theoretisch auch ein Fremder, der den Hof gekauft hatte, weil die Kinder des Simon alle anderweitig begütert waren. Das hier in dieser Datei eingetragene Verwandtschaftsverhältnis ist also nur vermutet, aber recht wahrscheinlich.

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-03-28 16:19:41.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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