Josef ROMBACH

17. Mai 1714 Auf Ableben Thüsle Rombachs, Bauer im Ibental, hat der Lehenbesitzer Josef Rombach Haus und Hof mit 1 Pferd, 14 Stück Rindvieh usw., geschätzt auf 1010 fl., dazu Naturalien und Plunder, für zusammen 1140fl. übernommen. Schuldenstand: 763 fl., somit verblieben den beiden Erben je 193 fl. Maria ist die einzige Tochter. (61/10784) Bauer 1714 bis 1723, durch Tausch 1723 Hausbesitzer im Willmendobel (Christe-Hermann) 03. April 1723 Tauschvertrag zwischen Josef Rombach ausm Oberibental, Vertauscher, und Michel Ganter ausm Willmadobel, Gegentauscher. Josef Rombach überläßt Michel Ganter sein in dem Ibental besitzendes eigentümliches Haus, Hof, Acker, Matten,alles was Stock und Lochen in sich haltet, nichts davon ausgenommen, samt allen Rechten, auch Schiff und Geschirr, „was dem Wagen nach folget“, samt 14 Stück klein und großes Rindvieh, ferner 1 Roß, ein Fülle, 6 Sester Korn, 44 Sester Haber, und ein Beth, alles ungefähr 1200 fl. wert. Hingegen übergibt der Gegentauscher Michel Ganter ein halbes, im Willmadobel auf des Gottshaus Gütern stehendes Häusle mit allen Rechten, wie er es besessen, dazu 3 Kühe und ein jähriges Kalbele. Da des Vertauschers Haus und Hof um ein mehrfaches mehr wert ist als des Gegentauschers, übernimmt dieser an Passivschulden 1050 fl. und übernimmt auch alle Kosten des Vertrags. Wobei beide Parteien zufrieden gewesen. Es folgt die Schuldenaufstellung über 1050 fl. Am 25.04.1723 verkauft Michel Ganter die andere Hälfte seines Häusleins im Willmatobel an Lorenz Hermann.

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