Werner Theodorus Dr.Prof.publ. MARTINI

Werner Theodorus Dr.Prof.publ. MARTINI

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Werner Theodorus Dr.Prof.publ. MARTINI

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. Juni 1629 Salzwedel nach diesem Ort suchen
Tod 10. März 1685 Dresden nach diesem Ort suchen
kursächs. Rat, Assessor des kurf. Schöppenstuhls
Heirat 17. November 1662 Dresden Sophienkirche nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
17. November 1662
Dresden Sophienkirche
Magdalena Sybilla WELLER

Notizen zu dieser Person

Jurist; 1646 in Rostock u. 1651 in Frankfurt/Oder immatrikuliert, dann in Leipzig und Jena, 1659 Dr. jur. in Jena, 1662 Prof.jur. in Wittenberg u. Beisitzer im Hofgericht und beim Schöppenstuhl, Mitglied imKonsistorium in Wittenberg, Appellationsrat, seit 1662 verheiratet mit Magdalena Sibylla, der Tochter des kursächs. Oberhofpredigers Jakob Weller

Werner Theodor Martini wurde 1626 als Sohn des späteren Ratsherren und Bürgermeisters Johann Mertens in der Neustadt Salzwedel geboren. Er besuchte die Schule in Salzwedel, Brandenburg und Lüneburg. Das Studium der Rechtswissenschaften absolvierte er 1646 an den Universitäten Rostock, 1651 an der Universität Frankfurt (Oder), später in Leipzig und Jena. Größere Studienreisen machte Martini mit den Herren von Eltzen durchDeutschland und Holland und knüpfte dabei erste Beziehungen zu bedeutenden Gelehrten. Danach kam er als Hofmeister des Baron von Schulenburg über Kassel und Marburg, nach Heidelberg. Dort erteilte er bis 1658 Privatunterricht in den „Rechten" (Rechtskunde) bis er schließlich1659 in Jena die Doktorwürde erwarb. Seine an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland erworbenen Fähigkeiten in Rechtswissenschaft und Politik, die vorhandenen Fremdsprachenkenntnisse und die an Fürstenhöfen erstandenen Erfahrungen brachten ihm hochrangige Empfehlungen. So verwandte sich u. a. der Markgraf Christian Ernst von Baireuth für Martini. Das brachte ihm im Jahre1662 die Professur für Rechtswissenschaften an der Universität Leucorea in Wittenberg und zunächst eine Beisitzerstelle am Hofgericht ein. Später bekam er eine Stelle als Appellationsrat in Dresden und das Assessorat am Niederlausitzischen Landgericht. In den Sommersemestern 1662, 1669, 1677 und 1683 war er Rektor der Universität Wittenberg. Werner Theodor Martini starb mit 58 Jahren in Wittenberg.

Quellenangaben

1 https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Theodor_Martini
Kurztitel: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Theodor_Martini
2 https://familysearch.org/ark:/61903/3:1:3QS7-994J-5WM2?i=1996&wc=M61B-1WL%3A347080401&cc=2040038
Kurztitel: https://familysearch.org/ark:/61903/3:1:3QS7-994J-5WM2?i=1996&wc=M61B-1WL%3A347080401&cc=2040038
3 LP Braunschweig 2322
Kurztitel: LP Braunschweig 2322
4 Sächsische Biographie
Kurztitel: Sächsische Biographie
5 VD 17: 129281891
Kurztitel: VD 17: 129281891

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

Datenbank

Titel Familie von Rysel
Beschreibung
Hochgeladen 2021-01-31 17:43:13.0
Einsender user's avatar Thomas Von Ryssel
E-Mail tvr@boomcomp.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person