Notizen zu dieser Person
~Bemerkungen:(notes) begraben: 1534 in Kreischa,Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,Sachsen,Deutschland begraben: Grabplatte in Kreischaer Kirche Wilhelm von Karlewitz 1484 Freitag nach Laetare, Wilhelm von Karlewitz zu Kreischa verkauft das Dorf Carsdorf erblich an das Freiberger Liebfrauen-Capitel. 1486 verkauft er die lehensherrliche Gunst 5 1/4 Schock gr. Zins in seinen Dörfern Börnichen, Bröschen, Karsdorf und einen Mann zu Wilmsdorf dem Marienstifte in Freiberg wiederverkäuflich nach 3 Jahren um 300 fl. 1487 erhält er als Zweitgeborener im Testament seines Vaters Rittergut und Dorf Oberkreischa mit dem Vorwerk, dem Kirchlehen und dem Erbkretzscham (Erbgericht). Er hat auch reichliche Einnahmen aus den Dörfern Sedlitz, Saida, Babisnau, Kleba, Karsdorf(Kleincarsdorf), Börnchen, Wilmsdorf, Brösgen und Zschieren mit Fronen, Zinsen und Abgaben. In Lungkwitz gehören ihm die 3 obersten Gärten (Gartennahrungsbesitzer), Oberhofgerichtsbeisitzer 1493 auch Amtmann in Dresden 1494 zieht er mit kaiserlichen Truppen (mit Melchior von Saalhausen und Mrlchior von Giersdorf) nach Neapel und Sizilien, wo sie so reiche Beute machen, dass sie ihre Rüstungen aus Silber schlagen lassen. Um sie sicher zurückzubringen, lassen sie die Rüstungen schwarz anstreichen (Oberschenk des Herzogs von Sachsen) 1496 Oberschenk des Herzogs von Sachsen 1512 Wilhelm zu Kreyschaw bekennt dem Jungfrauenkloster zu Crossen-Hayn 200fl schuldig zu sein. 1514 Amtsverweser zu Pirna 1528 Georg von Zschyren hat uff seynem weynberge zcu Kotzschenbroda,welcher zwiyschen Schothauers Presshaus und der Vyheweyde im Mittelgebirge gelegen, Wilhelmen von Karlewitz zcu Kreyschaw vor 100 fl Hauptsumme und 5 fl zynse wiederverkäuflich verkauft. 1529 hat Streitigkeiten mit Georg Freund zcu Sobrigau wegen Nichteinhaltung einer versprochenen käuflichen Überlassung etlicher Güter in Babisnau 1530 wird zwischen ihm und dem Miltitz auf Rabenau strittpeinlichen Gerichtsbarkeit in den Dörfern Brösgen, Börnchen sowie über einen Zinsmann zu Wilmsdorf schiedlich ausgesprochen. Er wird mit den Erben Siegemunds von Miltitz zu Rabenau wegen der peinlichen Fehl, ausgeschlossen den Totschlag, zu Bresen, Börnichen und uf den Zinsmann zcu Wilmsdorf verglichen. 1531 erhält Gunst, j. Z. auf seinem Dorfe Bornichen an Christoffen von Last zu verpfänden. 1534 er verstirbt 1535 seine selig Söhne werden mit den Leuten zu Sedlitz verglichen. Wohnort: Bemerkung : Kreischa Beruf: Rittergutsbesitzer auf Ober-Kreischa Amtmann in Dresden
Thomas
Von Ryssel
