Elisabeth HODINKA (HODINA)

Elisabeth HODINKA (HODINA)

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Elisabeth HODINKA (HODINA)

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1640 Husinetz, Böhmen nach diesem Ort suchen
Bestattung 26. März 1677 Husinetz, Böhmen nach diesem Ort suchen
Tod März 1677 Husinetz, Böhmen nach diesem Ort suchen
Marriage 3. Februar 1664 Sablat (Záblatí), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Christoph GRIMMEL

Notizen zu dieser Person

Eltern lt. Traueintrag die verstorbenen Jakob Dine und Maria. Dine vielleicht verlesen für Hodina auf dem herrschaftlichen Schreiben mit der Heiratserlaubnis, das dem Pfarrer vermutlich vorzulegen war? Im BB 1664 unter Soletin bei der Familie des Jakob Grimmel lautet der Nachname Hodina, im Husinetzer Grundbuch dagegen Hodinka: Archiv der Stadt Husinetz, Grundbuch Nr. 1 1656-1782, Fol. 138´, Aufn. 140, spätere Hausnummer 44 lt. späterem Zusatz: Am 23.1.1664 verkaufen die Witwe Elisabeth (eventuell eine zweite Frau - oder Maria im Sablater KB ist falsch) und die Waisen des verstorbenen Jakob Hodinka dessen Haus an die Tochter Elisabeth und deren Mann Christoph Kryml (ohne Angabe von Christophs Herkunftsort) für 120 Schock. Die Erben des verstorbenen Jakob Hodinka sind die Witwe Elisabeth und die Waisen Elisabeth, Magdalena, Margaretha, Anna und Lucia. Christoph Kryml wird in den folgenden Eintragungen immer Christoph Smrcźka genannt. Er zahlt außer an die Witwe bis 1677 an Johannes Hodina an Stelle von dessen Frau Anna jährlich 3 Schock. 1690 ist ein Tausch, offenbar Wiesen betreffend, eingetragen, dann am 11.12.1690 eine Art Erbeinigung zwischen Christoph Smrcźka anstelle seiner Frau Elisabeth, Veit Wondrassek anstelle seiner Frau Magdalena, Paul Lansky anstelle seiner Frau Margaretha und Johannes Hodina anstelle seiner Frau Anna über ihre Erbanfälle nach dem verstorbenen Jakob Hodinka und offenbar auch der verstorbenen Mutter und der verstorbenen Schwester Lucia. - In Buch Nr. 3 ist eine Fortsetzung eingetragen: Fol. 470 (Aufn. 439) geht es um das Haus Nr. 57 (Hausnummer nach späterem Nachtrag), das Daniel Schuester 1685 an Martin Eckerle vertauscht, beide Nachbarn der Stadt Husinetz. 1692 tauscht Eckerle es dann mit Christoph Smrcźka. Dabei muß Eckerle anscheinend Raten an die Erben des Jakob Hodinka zahlen. Diese Zahlungen sind aber wieder gestrichen. Darunter ist dann eingetragen, daß Christoph Smrcźka "vgal dum swug wle[tie?] 1664 od Martina Eckrle Wyfreymarczeny za 120" Schock. Diese Stelle verstehe ich nicht - hat er sein Haus Nr. 44 schon 1664 gegen ein anderes Haus des Eckerle vertauscht? Welches? Oder ist die Stelle so aufzufassen, daß er sein 1664 angenommenes Haus Nr. 44 später mit dem des Eckerle Nr. 57 vertauschte? Bis 1697 wurden von den 120 sß 35 sß abgezahlt, so daß noch 85 sß an die Erben Jakob Hodinkas zu zahlen sind, und zwar: 28 sß 45 g an Elisabeth, Ehefrau dieses Christophs, an Magdalena Wondrasskowa 24 sß 15 g, an Margaretha Lanska 24 sß 15 g (1707 heißt es zu ihr, daß sie in Tieschowitz ansässig ist) und an Anna Hodinowa, die 1708 Anna Ballegowa heißt und ebenfalls in Tieschowitz wohnt. Christoph Smrcźka läßt sich den Anteil seiner Frau zuschreiben. Dann folgt eine neue überschrift: "Mateg" Rosa Nr. 57. Darunter ist eingetragen, daß Christoph Smrcźka sein Haus, das er von Martin Eckerle für 120 sß getauscht hat, am 16.1.1699 dem Matthias Roßa von Tieschowitz für 250 sß verkauft. Einiges muß noch an die Hodinka-Erben gezahlt werden, anderes an andere Gläubiger. 1704 ist die Beerdigung Christophs erwähnt. - Lt. Sterbeeintrag Ehefrau des Christoph Smrczska, hat vor dem Tod gebeichtet und kommuniziert, 36 Jahre.

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-05-12 21:05:37.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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