♂ Martin SCHUMERTL
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Martin SCHUMERTL |
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Beruf
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dient beim Jane |
1668 |
Sdenitz (Zdenice), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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dient beim Paule Tomsche |
1670 |
Tonnetschlag (Rohanov), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Knecht beim Kristl |
1676 |
Pfefferschlag (Fefry, nun Libínské Sedlo), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Bauer auf dem Hof Fol. 17 (spätere Konskriptionsnummer 11) |
1680 |
Pfefferschlag (Fefry, nun Libínské Sedlo), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Paten: Kaspar Wiser; Magdalena Longin. - Er arbeitet lt. WB 1668 "bey dem Jane zu Sdenitz". - Hochzeit am 3.6.1680 in Oberhaid, verzeichnet im KB der Pfr. Wallern, die damals die Pfr. Oberhaid mitverwaltete. Sein Nachname wird im Traueintrag Schlumertl geschrieben. Leider werden in diesem KB der Pfr. Wallern keine Ortsangaben gemacht. - Lt. Grundbuch Herrschaft Prachatitz-Wallern Nr. 5, 1691-1814, Aufn. 118 übernahm Martin SchueMertl den Hof "Fo. 17" (spätere Konskriptionsnummer 11) in Pfefferschlag am 20.4.1680 für 200 Schock. 1691 muß er davon noch 110 Schock 29 Groschen und 5 Pfennige abzahlen. Berechtigt sind: Matthias, der alte Müller (noch 8 Schock 30 Groschen); der Kaspar zu Tonnetschlag; der "Hanßl" Sagschneider zu Oberhaid; der "Hoys" zu Pfefferschlag; dann die Erben nach dem Kaspar Sigl (siehe in der Notiz bei diesem). 1692 ist eingetragen, daß niemand mehr weiß, wo sich die alten Erben (Matthias etc.) befinden; das für sie in der Waisentruhe zurückgelegte eingezahlte Geld fällt daher in den Besitz der Herrschaft und wird dem fürstlichen Rentamt überwiesen. Am 4.11.1709 hat er alle Schuld abbezahlt. Altershalber übergibt er um 1724/25 seinen Hof für 300 Schock an seinen Sohn Bartholomäus; dieser zahlt erstmals 1725 ab. Lt. Grundbuch ist Martin Schumertl am 22.3.1729 gestorben. Seine Erben waren Joseph Schumertl zu Pfefferschlag, der Hausbesitzer Bartholomäus, der Inmann Ignaz Schumertl, der Leutnant Leonhard Schumertl, der später verstarb, da seine Söhne Johannes und Adalbert dann Erben seines Anteils sind, der entlassene (wohl aus der Dienstpflicht als Waise) Kaspar Schumertl, ein Schuster, und der Chalupner Andreas Schumertl.
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