Mathes HEINSCH

FN auch HAINCZ, HAINTZ, HEINTZ ..., VN auch Mathes, Mathoi, Mathäi -1787 Schlag auf dem Feld, tot umgefallen, KB Komornik Begräbnisbuch mit 48 Jahren, Geburt 1739-1741 möglich

z.Z. Ältester nachgewiesener Ahne dieser Familie HEINSCH z.Z. 00 Taufeintrag bzw. Vermählung um c. 1764, 00 in KB Oberglogau, Komornik, Broschütz, Rosnochau, Friedersdorf, Fröbel/Groß Nimsdorf, Krappitz, Schreibersdorf, Deutsch Probnitz, Klein Strehlitz (frühe Kirchenbücher Casimir fehlen, andere Dörfer z.Z. ausgeschlossen)

Mathees HEINTZ: Nach Ansicht des alten Grundbuchs den 3 ten März 1765 von dem Lucas MICHALECK um 23 Rthlr. und 6 Sgr., sage: drei und zwanzig Reichsthaler sechs Silbergroschen erkauft, diese Kaufgelder auch bis zum 17. März 1785 bezahlt und ist Titulus Possessionis für ihn ex Dekret vom 9 ten Juni 1815 bei Errichtung der Hypothekenbücher anhero berichtigt worden.

(Entzifferung Manfred Weiss)

Vermutung Sohn des Gärtners Georg HEINTZ Casimir

Mögliche Väter auch:

-Broschütz Matheus HEINCS *1695 - Tod 24.02.1757 (62) im Broschützer Begräbnisbuch

-Fröbel Gärtner Mathes HEINTZ

Bauer als Vater (eher nicht)

-Casimir Scholtz Bartek HEINTZ und Bauer Mathes HEINTZ

-Lobkowitz "Bartek HANUSCH Bauer, nicht Elyas HAINTZ Müller Schreibersdorf - dort HEINISCH

-Psychod=Waldfurt Bauer Hanß HONISCH und Bauer Jann HAHNISCH

Mündliche Familiengeschichte für 4 HEINSCH Waisen Heim Grottkau (inzwischen Alle verstorben) wahrscheinlich erzählt vom Vormund Johannes HEINSCH= Onkel Hans, dass die Familie aus Kärnten stammt und über Oppeln mit Fuhrgeschäft nach Kerpen und dann Preiland gelangt sei. Kärnten 13.-14. Jhd. gibt es den Namen HAINTZ... in den Urbarien, Hainschbauer heute noch, in Oppeln 17. Jhd. gibt es auf dem Schloss den Verwalter Venceslaus Ferdinandus HEINTZE/ HAINZ/HEINZ und seine 1. u. 2. Frau Renata (Kirchenbücher sehr lückenhaft)

160 Jahre Dreschgärtner Familie - kinderreich, ab 1764 Hausabkauf, ab 1767 ansässig "Jarschowitz, poln. Jarczowice. Erstmalig um 1300 als Jesschovitz urkundlich erwähnt.[Vgl. LiberFund, S. 104.] 1526 urkundet der Besitzer Johann Polaczek, daß ersein Gut und Erbe Jarczowicz im Glogauer Herzogtum gelegen mit allem Zubehör, so wieer es von seinem Oheim Paul Polaczek erhalten habe, an Herzog Johann von Oppeln, Oberglogau und Ratibor für eine bereits erhaltene Summe Geldes verkauft habe. [Vgl.RStW, Nr. 519.] Das Dorf mag zu dieser Zeit bereits wüst gelegen haben. Im 19. Jahrhundert umfaßte es neben dem Gut nur 12 Gärtner und 16 Häusler. [Vgl. Triest, S. 1074– 1075.]"

-weiter mögliche Quellen wie das Gerichtsbuch von Glogovice/Oberglogau und das Stadt-Urbar gelten seit dem Beginn des 20. Jhd. als vermißt, damit ist das letzte Urbar für Jarschowitz 1635 einsehbar und dort 00 FN HEINZ/HAINCZ/, sondern ... "sindneu aufgesetzte Gärtner -Jura PIERZINKA, Martin BASTIN, Michal JANOVHA, Ssmek MANDRYLA, Blaziek FUHRMANN, Melchior CHARWAT, Janek SCHMIECH, Thomek TKACZ...(Oberglogau. Urbarze.1635. Heck Jarzowietz S. 120) "

Comments