Notizen zu dieser Person
Er hat seinen Hof lt. Grundbuch Nr. 16 [Nachtrag 2022: mittlerweile Nr. 17], Aufn. 43, im Jahr 1633, als das Grundbuch angelegt wurde, schon abbezahlt. Um 1638 (denn ab 1639 zahlt der Käufer ab) verkaufte er seinen Hof an den Thomas, Sohn des Blasius (Blaźek) aus diesem Dorf (Gansau), wobei er auch regelte, womit er und seine Frau jährlich als Ausnehmer versorgt werden sollten. S. auch die Notiz unter seiner Tochter Barbara und ihrem Mann. - Lt. Freibuch Nr. 14 [mittlerweile Nr. 15], Aufn. 47 ff., war Sigmund Zelnar ein Sohn des Christoph Zelnar. Christoph Zelnar gab am Montag nach dem Sonntag Jubilate 1601 die Hälfte seines Hofes seinem Sohn Sigmund als Heiratsgut, die andere Hälfte verkaufte er ihm für 100 Schock. 1602 zahlte Sigmund an ihn eine Rate. Um 1603 muß Christoph gestorben sein, denn im nächsten Eintrag heißt es, daß Andreas, Sohn des verstorbenen Christoph Zelnar aus Gansau, und ebenso Paule an Stelle seiner Frau Dorothea (Dura) bekennen, daß (die folgende Stelle ist für mich schwer zu übersetzen, ungefähr wohl:) sie das, was sie nach dem Tod ihres Vaters geerbt haben, empfangen haben. Sigmund Zelnar hat damit seinen Hof abbezahlt. Dann folgt im Freibuch wörtlich der auch in Buch Nr. 16 [nun 17], Aufn. 43, eingetragene Fortsetzungsteil von der Übergabe an Thomas, Sohn des Blasius. Am Ende ist in deutscher Sprache der Hinweis eingetragen, daß dieser Hof im neuen Buch in Gansau unter Folio 10 eingeschrieben ist.