♂ Veit URBAN (URBANEK, URBANKO)
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Veit URBAN (URBANEK, URBANKO) |
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Beruf
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Müller |
1625 |
Urbankomühle (bei Köllne), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Er übernimmt 1625 die Mühle seines erbenlos verstorbenen Bruders Johannes für 126 Schock und 30 Groschen. Dieser hatte noch Grundgeld-Schulden bei seinen Geschwistern (bei Kaspar 7 sß 42 g, bei Elisabeth 19 sß 42 g, bei Jakob und Veit ebenfalls je 19 sß 42 g; zusammen 66 sß 48 g), sowie weitere Schulden bei verschiedenen Personen an verschiedenen Orten (u. a. bei Martin Robl in Obermoldau, insges. 19 sß 24 g 6 d). Alle diese Schulden werden mit dem Kaufpreis verrechnet und müssen von Veit ratenweise bezahlt werden. Ein Rest von 40 sß 17 g 7 d (errechnet aus den von Johannes bisher für die Mühle aufgewendeten 59 sß 42 g minus 19 sß 24 g 6 d seiner obengenannten Schulden (wieso bleiben 7 d, nicht 6?)), der normalerweise den Erben des Verstorbenen zustünde, geht mangels Erben als Totenfallabgabe an die Herrschaft. Abzüglich seines eigenen Erbteils von 19 sß 42 g wird der Hofwirt Veit daher insgesamt 106 sß 48 g abzahlen. - Seine hinterbliebene Familie wird am 6.4.1649 ins Waisenregister eingetragen.
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