Fritz Otto Willy SCHADE

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Fritz Otto Willy SCHADE
religion evang. / STA

Events

Type Date Place Sources
death 13. November 1959
Sömmerda /Thüringen Find persons in this place
residence before 1945
birth 24. February 1893
Beruf
Tauftag 12. March 1893
Todesursache (2)
Tätigkeit
Konde
marriage 17. October 1922

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Marriage ??spouse_en_US??Children
17. October 1922
Sprottau
Antonie Klara Elfriede KUSCHE

Notes for this person

Im Jahr 1913 ist er zum Militär eingezogen worden und zwar in die Garnison Liegnitz. Er hat aber nur in der Verwaltung gedient. Am 28.6.1914 begann der 1.WK. Am 27.11.1916 wurde er entlassen, nachdem er aufgrund Lungenentzündung im Lazarett gelegen hatte. Am 8.10.1918 schreibt er von Lukow (östl. von Warschau), dass er wieder in der Schreibstube tätig ist. (Lukow war bereits seit Aug.1915 durch deutsche Truppen besetzt.) Im Nov. 1918 wurde der Waffenstillstand unterzeichnet. Zum advent. Glauben kam er durch seinen Bruder Otto. Auf der Hochzeit von Gerhard Kusche soll er lt. seiner Tochter Esther mit seiner Frau sehr gut getanzt haben; das war ungewöhnlich aufgrund des Glaubens STA. Dieser Fakt wird von meiner Mutterbestritten, da auch lt. Hochzeitsfoto nur meine Mutter und nicht Esther bei der Hochzeit zugegen war. Beruf: Stadtobersekretär beim Steueramt in Sprottau. Gemäß Adressbuch Sprottau 1938 wohnhaft Polkwitzer Chaussee 1 (Eigentum). Objekt wurde verkauft, Danach Bis 1945 wohnhaft in Sprottau, Hampelbergstr. 15 (eigenes Wohnhaus). Weiterer Grundbesitz bestand in Sprottau: Großes Gartengrundstück (300 Obststräucher und Bäume) an der Polkwitzer Chaussee sowie Wohn- u. Geschäftshaus Fabianstr. (mit Bettfedernhandlung und Zahnarztpraxis, sollte die Tochter Erika erben, in diesem Haus hat die Familie bis 1929 gewohnt). Dieses Haus ist 1945 abgebrannt. Ebenfalls stand ein Haus im Riesengebirge in Nieder-Schreiberhau in seinem Eigentum, das die Tochter Esther erben sollte. (Adresse Bahnhofstr. 1190. Unten wohnte ein Mieter Willi Brückner (Schumacher). Die obere Wohnung wurde als Ferienwohnung genutzt. Die letzte Wohnung in Sprottau war in der Hampelbergstr. 15. Die Russen haben dort eine Kommandatur eingerichtet. Das Klavier stand dabei auf einem offenen Balkon. Vom 1.4.1943- 1.10.1944 hatte er in Kempen (Niederrhein) die Leitung des städt. Wohlfahrtsamtes übernommen, um Fliegerschäden zu bearbeiten. Mein Großvater hat vor dem Krieg zwecks Ahnenforschung die Kirchenbücher in Schlesien aufgesucht. Die gefundenen Dokumente hat er während des Krieges im Rahmen seiner Stationierung in Kempen am Niederrhein im Jahre 1943 in einen Ahnenpass übertragen und dort vom Standesamt Kempen bestätigen lassen. Am 15.08.1949 von Erfurt nach Sömmerda gezogen. Dort wurde ein Zweifamilienhaus erworben. Das Geld für den Kauf des Hauses hatte eine Bäckersfrau in Erfurt ihm geliehen. Kurze Zeit später ist diese Frau verstorben und somit brauchte er dieses Geld nicht zurückzahlen. Matthias Eisner ist mit seinen Eltern ebenfalls in dieses Haus (in die Dachgeschoßwohnung) gezogen.

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Description

Stammbaum Stand Feb.2021

Id 60495
Upload date 2021-03-10 19:55:31.0
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