♂ Philipp ILG AUCH SELLNER GENANNT
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Philipp ILG AUCH SELLNER GENANNT |
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Beruf
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Bauer auf dem Hof seines verstorb. Vater, Grundbuch Fol. 41 |
1625 |
Repeschin, Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Bauer |
1657 |
Repeschin, Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Notizen zu dieser Person
Sein Hof trägt im MB von 1657 die Nr. 162; im Grundbuch Nr. 9 wird der Hof mit Fol. 41 bezeichnet. Philipp übernimmt lt. Grundbuch im Februar 1626 den auf 56 sß 51 g 3 d geschätzten Hof seines verstorbenen Vaters (50 Schock der Hof, 6 Schock 51 Groschen 3 Pfennig eine alte Stute; infolge des Krieges gibt es kein anderes Vieh und der Hof ist öde). Der Verstorbene hatte 22 Schock Schulden (die Stelle im einzelnen für mich schwer zu übersetzen: "Dluzien zustal Synu Swemu Wienowanich y Czo gest na porzieb y take Wnemoczy Wynalozil ss [= summa summarum? oder ff = facit?] 22 sß" (Aufn. 116). Die 22 Schock schuldet er seinem Sohn für das Heiratsgut und was für die Notdurft und auch in Krankheit verwendet wurde? Es bleiben den Erben daher 34 sß 51 g 3. Berechtigt sind die Witwe Margaretha und die Herrschaft (für mich unklar, warum die Herrschaft - Totenfallrecht?); daher wird die Summe auf 2 Teile zu je 17 sß 25 g 5 d aufgeteilt. Philipp, Sohn des Verstorbenen, nimmt den Hof zu diesen Bedingungen an. Er muß seine Mutter bis zu ihrem Tod pflegen oder im Falle, daß sie sich nicht vertragen ("pakli by se Snesty nemohly"), ihr jährlich bestimmte Naturalien reichen. Die letzte Rate der Kaufsumme zahlt er 1633 an seine Mutter; 1634 hat er den Hof abbezahlt.
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