♂ Simon HODAUSSEK
Eigenschaften
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Name
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Simon HODAUSSEK |
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Notizen zu dieser Person
Geschichte des Niemecz-Hofes Fol. 17 in Borschanowitz nach GB Nr. 1, Aufn. 41 (Fortsetzung Aufn. 39): bei gehaltenem Gericht wird 1586 festgestellt, daß der Hof Fol. 17 im Jahr 1561 nach dem Tod des Besitzers Johannes (Jan) Niemecz für 100 Schock an dessen Sohn Anton kam. Erbberechtigt waren zu je 20 Schock die Witwe "Marusse", Mutter der Waisen, und die vier Waisen Anton, der Hofwirt wurde, Johannes, Katharina, die im Dorf verheiratet war, und Anna, ebenfalls verheiratet (na grunty P. Ko[tze??] wdana). Marusse starb während der Abzahlung der Raten, da nachträglich ein Kreuz bei ihrem Namen angebracht ist. Anton zahlt von 1661 bis 1663 Raten, dann kann er nicht mehr auf diesem Hof sein und verkauft ihn für 80 Schock an seinen Bruder Johannes. Dieser wird als Yan Gira in der Überschrift nachgetragen und heißt auch im Text bei seinem Tod Jan Giru. Es folgen nun die einzelnen Zahlungen an die Erben unter Nennung der Personen, die sie in Empfang genommen bwz. eingetragen haben, meistens herrschaftliche Beamte. Aus dem Waisenregister ging auch hervor, daß die Ansprüche der Waisen Anna und Katharina vom Richter Andreas (Wondra) in Busk gekauft worden waren. In Aufn. 39 heißt es dann als Fortsetzung der Besitzgeschichte des "Grunt Niemczu", daß "Jan Giru" gestorben ist. Seine Witwe Elisabeth (Elisska) heiratet Simon Hodaussek von Wischkowitz, der den Hof für 150 Schock annimmt. Die erste Rate hat er 1617 zu zahlen. Nach Abzug der Schulden des Verstorbenen bleiben den Erben 130 Schock 30 Groschen. Erben sind je zur Hälfte die Herrschaft (Totenfall) und die Witwe Elisabeth. Kinder sind keine aufgeführt. 1620 ist eingetragen, daß Simon gestorben ist. Wenzel Giru aus Busk heiratet die Witwe Elisabeth und nimmt den Hof (der anscheinend durch Kriegsvolk heimgesucht wurde, Stelle noch genau übersetzen) für 130 Schock an. Nach Abzug der Schulden bleiben den Erben nur 50 Schock 15 Groschen von dieser Summe. Diese Erben sind die Witwe Elisabeth und die Waise Maria Anna.
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Heike
Neumair
