Karl Otto MATTHAEI
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Karl Otto MATTHAEI |
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occupation | kunstmaler |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 19. December 1931 | Bremen, Deutschland
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birth | 30. November 1863 | Hamburg, Deutschland
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marriage | 29. June 1905 | Hamburg, Deutschland
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??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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29. June 1905
Hamburg, Deutschland |
Agnes VON HOLTEN |
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Notes for this person
<p dir="ltr" style="text-align: left;"> </p>
Sources
1 | Wikipedia
Publication: http://en.wikipedia.org/wiki/James_Maule,_4th_Earl_of_Panmure
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<p>Geb. am 30.11.1863 in Hamburg, gestorben am 19.12.1931 in Bremen, Kunstmaler, Zeichner und Grafiker; Mitbegründer der von 1895 bis 1903 auf heutigem Cuxhavener Stadtgebiet beste-henden Malerkolonie (Duhnen, Altenwalde).</p><p>Familie: Matthaeis Vater war der hamburgische Kaufmann Johann Diedrich Matthaei (Hamburg 27.07.1834-Wiesbaden 14.10.1894); seine Mutter Marie Emilie (07.10.1833- 02.10.1919), geb. Zimmermann stammte ebenfalls aus Hamburg. Der Ehe entstammten sieben Kinder: Elisabeth (1861-1941), Hans (geb. 23.11.1861), Karl Otto (1863 - 1931), Anna (1866 - 1954), Martha (1874 -1944),Max (1867 - 1931) und Erwin (1871 - 1947).</p><p>Er absolvierte seine Ausbildung von 1891-1900 an der Großherzoglichen Akademie der Bilden-den Künste in Karlsruhe, die zu der führenden Landschafterschule Deutschlands zählte. Sein erster Lehrer war der aus Altona stammende Franz Hein (1863 – 1927). Beeinflusst von Christian Ludwig Bockelmann (1844 – 1894) wurde Matthaei Meisterschüler beiProf. Gustav Schönleber (1851 - 1917). Seine ersten Studienreisen führten ihn in die Umgebung von Karlsruhe. Um 1894 lebte er in der Grötzinger Malerkolonie in Künstlergemeinschaft mit Franz Hein,Otto Fikentscher (1862 - 1945), Prof. Gustav Kampmann (1859 - 1917), Friedrich Kallmorgen (1856 - 1924) und Karl Biese (1863 - 1926). 1895 gründeten Karlsruher Kunstschüler unter Leitung ihres Lehrers Prof. Carlos Grethe (1864 - 1913) in Duhnen, Altenwalde und Altenbruch (Cuxhaven) eine Künstlerkolonie, zu deren Gründungsmitgliedern Karl Otto Matthaei gehörte. 1903 lernte Karl Otto Matthaeiseine spätere Frau Agnes Henriette Louise von Holten (9. Juni 1868 - 1. August 1949) aus Hamburg als Malerschülerin kennen und heiratete am 28. Juni 1905. Deren einziges Kind, Herta Ursula, wurde am13. November 1909 in Karlsruhe geboren.</p><p>Bis 1916 war Karlsruhe Matthaeis offizieller Wohnsitz, allerdings regelmäßig unterbrochen durch seine alljährlichen Studien- und Malaufenthalte an derNordsee und im Niederelberaum. Danach verlegte er seinen Wohnsitz nach Bremen. Matthaei war langjähriger Vorsitzender des Bremer Künstlerbundes und wurde 1924 zu dessen Ehrenmitglied ernannt. 1930folgte die Ernennung zum Ehrenpräsidenten des Verbandes Nordwestdeutscher Künstler. Das letzte Ölgemälde des Künstlers entstand im Herbst 1931 im Bremer Bürgerpark.</p><p>Karl Otto Matthaei heiratete am 28.06.1905 (Hochzeitsfeier am 29.06.05) Agnes Henriette Louise von Holten (09.06.1868 - 01.08.1949) aus Hamburg, Tochter des Kommodore John Georg von Holten und dessen Ehefrau Wilhelmine Caroline Elise, geb. Köster. Deren einziges Kind, Herta Ursula, wurde am 13.11.1909 in Karlsruhe geboren.</p><p>Karl Otto Matthaei besuchte die 1860 in Hamburg-St. Georg gegründete private Lehranstalt des Pädagogen Fritz Louis Nirrnheim (1830 - 1906). Nach dem Willen des Vaters durfte der Heranwachsende jedoch kein Kunststudium aufnehmen, sondern musste nach dem Schulbesuch zuerst eine Maschinenbaulehre absolvieren. Danach war jedoch der Drang zur Malerei so groß geworden, dass seine Eltern schließlich einwilligten und die besten Studien ihres Sohnes von anerkannten Künstlern in Hamburg undBerlin begutachten ließen. So durfte Matthaei auf Empfehlung der Gutachter von 1891-1900 die zu der führenden Landschafterschule Deutschlands zählende Großherzogliche Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe besuchen, wo der aus Altona stammende Franz Hein (30.11.1863 - 21.10.1927) sein erster Lehrer wurde. Künstlerisch ebenso stark beeinflusst wurde Matthaei durch den als glänzenden Schilderer des friesischen und niedersächsischen Bauernlehens hervorgetretenen. Christian Ludwig Bockelmann (04.02.1844 - 14.04.1894), der während seiner Lehrzeit an der badischen Metropole die Freilichtmalerei auch in die Genremalerei eingeführt hatte. Zuletzt wurde Matthaei Meisterschüler bei Prof. Gustav Schönleber (03.12.1851 - 01.02.1917). Bevor Cuxhaven, Otterndorf, Neuhaus/Oste, der gesamte Niederelberaum und die Vierlande Matthaeis bevorzugte Tätigkeitsfelder wurden, hatten ihn seine ersten Studienreisen in die Umgebung von Karlsruhe geführt. In der Grötzinger Malerkolonie hatte erum 1894 eine Zeit lang in Künstlergemeinschaft mit Franz Hein, Otto Fikentscher (18621945), Prof. Gustav Kampmann (1859 - 1917), Friedrich Kallmorgen (1856 - 1924) und Karl Biese (1863 - 1926) gelebt. 1895 gründeten Karlsruher Kunstschüler unter Leitung ihres Lehrers Prof. Carlos Grethe (1864 - 1913) in Duhnen, Altenwalde und Altenbruch (Cuxhaven) eine Künstlerkolonie, zu deren Gründungsmitgliedern Karl Otto Matthaei gehörte. Von Anfang an zählte er zu den auffälligsten Exponenten und erlangte vor allem durch die um 1900 verstärkt einsetzende Verbreitung der Druckgrafik große Popularität. Im Jahre 1896 hatte sich die Karlsruher Kunstgenossenschaft zerstritten. In der aus diesem Zwist hervorgegangenen Kunstdruckerei des Künstlerbundes Karlsruhe erschienen ab 1897 die farbigen Künstlerlithografien, die zu Be-ginn des 20. Jahrhunderts auch bei den bedeutenden Leipziger Verlegern B. G. Teubner und R. Voigtländer erschienen, darunter zahlreiche Motive nach Entwürfen von K. O. Matthaei. Zu Matthaeis besonders populären Ansichten gehörten Blätter wie "Die Angler", "Bö an der Nord-see“, "Pferderennen im Watt bei Neuwerk“, "Nordseeidyll“, "Dämmerung im Watt", "Hoch über dem Meer" (Helgoland), „Elbdeich in Vierlanden“, der Eschenhof", "Aus dem Lande Hadeln" (Otterndorf) "Die Mühle" (Altenwalde), "Krabbenfischer" (Duhnen) oder die "Alte Liebe" von Cuxhaven.</p><p>Bis 1916 war Karlsruhe Matthaeis offizieller Wohnsitz, allerdings regelmäßig unterbrochen durch seine alljährlichen Studien- und Malaufenthalte an der Nordsee und im Niederelberaum. 1903 unterrichtete Matthaei in Otterndorf seine ersten Malschülerinnen, unter denen sich auch die 35-jährige Agnes H. L. von Holten befand, einziges Kind des Kommodore John Georg von Holten aus Hamburg. Bereits im Herbst fand die Verlobung statt, die Hochzeit am 28.06.1905 in Hamburg, wo Matthaei zwischenzeitlich künstlerisch Fuß zu fassen suchte und bis 1906 ansässig blieb, bevor die Familie nach Karlsruhe übersiedelte. Der Umzug von Karlsruhe nach Bremen erfolgte 1916. Auf Anraten des damaligen Direktors der Bremer Kunsthalle, Dr. Pauli, sowie des Direktors des Kulturhistorischen Museums, Dr.Schäfer, war die Wahl auf Bremen gefallen, wo die Familie zunächst ein Landhaus in Horn bewohnte und 1919 schließlich eine Wohnung in der Nähe der Bremer Kunsthalle bezog. Matthaei war langjähriger Vorsitzender des Bremer Künstlerbundes und wurde 1924 zu dessen Ehrenmitglied ernannt. 1930 folgte die Ernennung zum Ehrenpräsidenten des Verbandes Nordwestdeutscher Künstler, was die große Wertschätzung seiner Persönlichkeit unterstreicht. Das letzte Ölgemälde des Künstlers entstand im Herbst 1931 im Bremer Bürgerpark. Geschwächt von einer sehr schweren Erkältung, die er sich anl��sslich der Beerdigung seines Bruders Max zugezogen hatte, verstarb Matthaei am 19.12.1931. Mit seinen Werken hat Matthaei der Landschaft zwischen Elbe und Weser ein unvergängliches Denkmal gesetzt,denn außer ihm haben nur wenige bildende Künstler diese Region, die er bis an sein Lebensende bereiste, so bekannt gemacht wie er.</p><p>Quelle: Maler im Watt und an der Küste von Peter Bussler</p> | |
2 | Geni Welt-Stammbaum, http://www.myheritage.de/research/collection-40000/geni-welt-stammbaum?s=195117941&itemId=8489583&action=showRecord&indId=individual-195117941-10001515
Publication: MyHeritage
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<p>Karl Otto Matthaei<br />Geschlecht: männlich<br />Geburt: 30. Nov. 1863 - Hamborg<br />Beruf: kunstmaler<br />Heirat: Ehepartner: Agnes Henriette Louise von Holten - 29. Jun. 1905 - Hamborg, Hannover, Preussen, Deutschland<br />Tod: 19. Dez. 1931 - Bremen<br />Vater: Johann Diedrich Matthaei<br />Mutter: Marie Emilie Zimmermann<br />Ehefrau: Agnes Henriette Louise von Holten<br />Kind: Herta Ursula Matthaei</p> Der Geni Welt-Familien-Stammbaum ist auf <A href="http://www.geni.com" target="_blank">www.Geni.com zu finden. Geni gehört und wird betrieben durch MyHeritage. | |
3 | Geni Welt-Stammbaum, http://www.myheritage.de/research/collection-40000/geni-welt-stammbaum?s=195117941&itemId=8489583&action=showRecord&indId=individual-195117941-10001515
Publication: MyHeritage
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<p>Karl Otto Matthaei<br />Geschlecht: männlich<br />Geburt: 30. Nov. 1863 - Hamborg<br />Beruf: kunstmaler<br />Heirat: Ehepartner: Agnes Henriette Louise von Holten - 29. Jun. 1905 - Hamborg, Hannover, Preussen, Deutschland<br />Tod: 19. Dez. 1931 - Bremen<br />Vater: Johann Diedrich Matthaei<br />Mutter: Marie Emilie Zimmermann<br />Ehefrau: Agnes Henriette Louise von Holten<br />Kind: Herta Ursula Matthaei</p> Der Geni Welt-Familien-Stammbaum ist auf <A href="http://www.geni.com" target="_blank">www.Geni.com zu finden. Geni gehört und wird betrieben durch MyHeritage. |
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Title | Familie Toelken |
Description | Bremer Familienverbindungen Europa und alle Welt. |
Id | 60720 |
Upload date | 2021-04-26 18:14:08.0 |
Submitter |
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christiantoelken@web.de | |
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