Friedrich Adolph (Adolf) KRUMMACHER

Friedrich Adolph (Adolf) KRUMMACHER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Friedrich Adolph (Adolf) KRUMMACHER
Beruf Konrektor am Gymnasium Hammonese zu einem Zeitpunkt zwischen 1790 und 1793 Hamm, Nordrhein-Westfalen, Nemčija nach diesem Ort suchen
Beruf Rektor zu einem Zeitpunkt zwischen 1793 und 1801 Moers, Wesel, Nordrhein-Westfalen, Nemčija nach diesem Ort suchen
Beruf Professor fr reformierte Theologie zu einem Zeitpunkt zwischen 1801 und 1807 Duisburg, Nemčija nach diesem Ort suchen
Beruf Pfarrer, wegen Niedergang der Duisburger Universitt, wo er zuvor Professor gewesen war. zu einem Zeitpunkt zwischen 1807 und 1812 Kettwig, Essen, Nemčija nach diesem Ort suchen
Beruf General-Superintendent zu einem Zeitpunkt zwischen 1812 und 1824 Fürstentum Anhalt-Bernburg nach diesem Ort suchen
Beruf Pfarrer in St. Ansgarii. zu einem Zeitpunkt zwischen 1824 und 1843 Bremen, Nemčija nach diesem Ort suchen
Beruf Theologe und Lehrer am Gymnasium in Hamm, Pfarrer, ref.; Prof.Dr.theol., Generalsuperintendent; Parabeldichter Kettwig in Bremen, Nemčija nach diesem Ort suchen
Beruf Kettwig in Bremen, Nemčija nach diesem Ort suchen
Nationalität Germany

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 22. Juli 1767 Tecklenburg, Nemčija nach diesem Ort suchen
Geburt 13. Juli 1767 Tecklenburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Taufe 22. Juli 1767 Tecklenburg, Nemčija nach diesem Ort suchen
Tod 14. April 1845 Bremen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Ausbildung vor 1784 Tecklenburg, Steinfurt, Nemčija nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Friedrich Adolf Krummacher (Friedrich Adolph Krummacher nach zeitgenössischer Schreibweise) war der Sohn des Juristen und Tecklenburger Bürgermeisters Friedrich Jakob Krummacher. Er war der ältere Bruder des Gottfried Daniel Krummacher und der Vater von Friedrich Wilhelm Krummacher und Emil Wilhelm Krummacher.

Er studierte ab dem Herbst 1784 am damals evangelisch-reformierten Gymnasium Academicum in Lingen Theologie, dann ab 1786 in Halle Theologie und Philosophie.1788 legte er sein Examen in Tecklenburg ab und wurde 1790 Konrektor am Gymnasium Hammonense in Hamm. Ab 1793 war Krummacher Rektor in Moers. Nach seiner Promotionzum theologischen Doktor 1801 wurde er Professor für reformierte Theologie in Duisburg, seit 1802 mit einem zusätzlichen Lehrauftrag für Eloquenz.

1805 veröffentlichte Krummacher seine volkstümlichen Parabeln. Nach dem Niedergang der Duisburger Universität ab 1807 war er als Pfarrer in Kettwig an der Ruhr (heute: Essen), dann ab 1812 als General-Superintendent von Anhalt-Bernburg tätig. Der Bernburger Zeit Krummachers hat sein Schwiegersohn Wilhelm von Kügelgen in den Jugenderinnerungen eines alten Mannes ein literarisches Denkmal gesetzt. 1824 wurde er Pfarrer zu St. Ansgarii in Bremen, wo er schließlich 1843 in den Ruhestand trat und zwei Jahre darauf verstarb.

Krummacher war von Herder und von Matthias Claudius beeinflusst und gehörte der dem Rationalismus kritisch bis feindlich gegenüberstehenden Erweckungsbewegung an. In Duisburgzählte er zu der Gruppe um Johann Gerhard Hasenkamp, wohingegen schon Johannes Clauberg (1622–1665) als Rektor der Universität den Descartesschen Rationalismus eingeführt hatte, den zu Krummachers Zeiten dann Heinrich Adolph Grimm an der Universität vertrat.

Krummachers Liedtexte wurden zum Teil von Franz Schubert vertont (so Die Nacht); seine Choräle (beispielsweise Eine Herde und ein Hirtgehörten bis ins ausgehende 20. Jahrhundert zum Liedgut der deutschsprachigen evangelischen Gesangbücher.

Quellenangaben

1 Družinsko drevo LORGER VIL(I)ČNIK (WILTSCHNIK)
Autor: ARIANA LORGER VILČNIK
 

MyHeritage-Stammbaum

Familienseite: Družinsko drevo LORGER VIL(I)ČNIK (WILTSCHNIK)

Stammbaum: 178233252-1
2 Berühmte Personen im Laufe der Geschichte
Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage
 Aufzeichnungen können die folgenden durchsuchbaren Informationen enthalten: Namen (einschließlich Aliase sowie Namen in nicht-lateinischen Schriften), Geburtsdaten und -orte, Heiratsdaten und -orte,Sterbedaten und -orte, Namen von Verwandten, Namen von Ehepartnern und ehemaligen Ehepartnern und Namen von Kindern. Berufe, Grabstätten und Beschreibungen finden sich auch in einigen Aufzeichnungen.

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Titel Familie Toelken
Beschreibung Bremer Familienverbindungen Europa und alle Welt.
Hochgeladen 2021-04-26 18:14:08.0
Einsender user's avatar Christian Tölken
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