Fritz HÜNLICH
♂ Fritz HÜNLICH
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Fritz HÜNLICH |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | 20. April 1885 | Wilthen, Sachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | Wilthen, Sachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen | ||
Tod | 16. Februar 1931 | Wilthen, Sachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 20. Mai 1913 | Wilthen, Sachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
20. Mai 1913 Wilthen, Sachsen, Deutschland |
Helene Amanda FRIESE |
|
Notizen zu dieser Person
// RIN 60
Der Chemiker Dr. Wilhelm Winkelhausen erfand in Zusammenarbeit mit der Wilthener Firma Hünlich den „Deutschen Rum“, der als Notlösung wegen des Devisenmangels aus Rübenwein hergestellt wurde. Wilhelm war mit der Hünlich-Tochter Anna verheiratet. Nach Überwindung der Schwierigkeiten der Inflation konnte die AG in den Jahren 1924 - 1928 eine Dividende von 6 % zahlen. Dies warvor allem der neuen Weinbrandmarke “Alte Reserve” und der Konzentration auf den Einzelhandel zu verdanken. Allerdings verursachten die Beteiligungen Verluste. Hierzu gehörten sieben Firmen in Magdeburg, Berlin, Saarbrücken, Karlsruhe und Meseritz.
Nach dem Börsenkrach 1929 entschloss man sich zu einem Zusammengehen der Firmen Hünlich und Winkelhausen, nachdem schon jahrelang nicht nur ver- wandtschaftliche, sondern auch geschäftliche Kontakte bestanden hatten. Die neue Fabrik in Magdeburg wurde mit Verlust verkauft und Maschinen und Vorräte in 150 Eisenbahnwaggons nach Wilthen verfrachtet. Die Angestellten wurden zum Teil in die neue Winkelhausen-Hünlich-Weinbrennereien AG in Wilthen übernommen.
Der Zusammenschluss der beiden Firmenin dieser wirtschaftlichschwierigen Zeit brachte das neue Unternehmen in große Bedrängnis. Retter in der Not war der Ferd. Rückforth Nachf. - Konzern, der in dieser Zeit finanziell sehr gesund dastand. Rückforth war bereit, aus dem Zusammenschluss die Winkelhausen-Firma zu übernehmen. Die H.A. Winkelhausen-Werke AG in Stettin wurde 1931 gegründet. Maschinen, Vorräte und Menschen zogen nach nur einem knappen Jahrvon Wilthen nach Stettin in Räumlichkeiten der Firma Rückforth. Der Vorstand der neuen AG bestand aus Ferdinand Elbeshausen, Günther Winkelhausen und Günther Heinrich, einem ehemaligen Rückforth-Mitarbeiter. Erst 1935 konnten wieder Gewinne erwirtschaftet werden.
Identische Personen
In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.
Datenbank
Titel | Mertens+Friese |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2020-11-30 17:29:59.0 |
Einsender | Ekkehard Mertens |
quickbridge14@online.de | |
Zeige alle Personen dieser Datenbank |