Hansjochen LEIST

Hansjochen Leist wurde am 21. Mai 1897 in Magdeburg geboren. Sein Vater war der Magdeburger Justizrat, Rechtsanwalt und Notar Johannes (Hans) Leist, ein Sohn des Magdeburger Divisionspredigers und späteren Pfarrers in Meitzendorf Friedrich Leist. Seine Mutter Hedwig Bötticher war die Tochter des Magdeburger Oberbürgermeisters Friedrich Bötticher. Nach dem Besuch des Domgymnasiums in Magdeburg und des Gymnasiums Wernigerode war er Offizier und Truppenführer im Ersten Weltkrieg. Danach machte er eine kaufmännische Lehre, war Buchhalter in Magdeburg und Geschäftsführer des Bundes der Niederdeutschen und 1922-1928 wieder Offizier im Magdeburger Infanterie-Regiment 12. 1928-1933 studierte Hansjochen Leist an der Universität BerlinGeschichte, Kunstgeschichte, Philosophie und Volkswirtschaft. 1934-1935 macht er eine genealogische Ausbildung bei der Deutschen Ahnengemeinschaft Dresden und ist Volontär am damaligen Staatsarchiv Magdeburg. Seit 1935 arbeitet er dann als Berufsgenealoge in Magdeburg, ist freier Mitarbeiter am dortigen Staatsarchiv und bei der Magdeburgischen Zeitung.

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