Johannes WICKEL
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Johannes WICKEL |
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occupation | Waldaufseher |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 28. December 1832 | Saßmannshausen, Bad Laasphe, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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residence | 1791 | Sohl, Stünzel, Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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residence | 1794 | Saßmannshausen, Bad Laasphe, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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birth | 23. March 1754 | Weide, Bad Laasphe, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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marriage | 16. January 1791 | Feudingen, Bad Laasphe, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Parents
Tobias WICKEL | Elisabeth WIED |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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16. January 1791
Feudingen, Bad Laasphe, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
Katharina MÜLLER |
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Notes for this person
Familienname: Wickel
Vorname (kurz): Johs
Name (kurz): Johs Wickel
Familienstand: Johs Wickel, Waldaufseher; hl. 3 K
Freier Text: P Ebr 1785 JJGöbel (Rph); Fdg 1772 KWunderlich, 76 JJWickel (VB), 78 SKlingspor, 78 JWeber (Rph), 79 HReuter (Rph), 98 PWeber (Fossnacker), 1802 JBode
Quellen: WA - F 768
Blatt 4
Der Antrag des Joh. Wickel, ihm das Gut auf den Voßnacker als Canon-Gut oder in 20jähriger Pacht zu überlaßen, findet nicht statt. Dagegen ist man geneigt, die nothwendigen Reparaturen am Haus auf herrschaftliche Kosten vornehmen zu laßen,und ihm sodann daßel-be nebst Garten, und den übrigen Grundstücken, so wie er dieselben bisher beseßen, in 9jährigen Temporalbestand zu geben. Da jedoch die Reparatur des Hauses, ohne das Holz, circa 15 fl. betragen wird, so kann er nunmehro daßelbe nicht wie bisher umsonst benutzen, sondern er wird sich zu einer Hausmiethe von 1 fl. 45 xr, mithin im Ganzen zu einer Pacht von 12 fl., hinfüro verstehen müßen.
Fürstl. Rentkammer hat den Wickel hierüber zu vernehmen, und ihn zugleich zu bedeuten, daß man ihm nur in der Voraussetzung das Gut auf dem Voßnacker zu diesem wohlfeilen Pacht überlaße, daß er seine Verbindlichkeit, auf die dortigen Anpflanzungen zu setzen, fer-nerhin treulich erfülle.
Laasphe 5. Oct. 1816
[Unterschrift]
Blatt 5
An die Königlich Preußische Commission
unterthäniger Bericht
ad supplicam Johannes Wickels auf dem Foßnacker
um Verlängerung der Pacht betreffend.
Wie lange der Supplicant eigentlich auf dem Foßnacker gewohnt hat, ist uns nicht bekannt. Soviel aber ist gewiß, daß derselbe bei dem vorigen Besitzer des Foßnackers gewohnt hat. Wie die Gebäuden nachher verkauft wurden, bezog er das Backhaus als den einzig übrig ge-bliebenen Aufenthalt daselbst. Hierfür hat derselbe aber bis jetzt keinen Pacht oder Miethe bezahlt, sondern ohnentgeldlich darin gewohnt und nichts entrichtet, als was jeder unbehaußte hiesige Beysitzer bezahlenmuß. Es geschahe dieses aus dem Grunde, weil Suppl. ein armer Mann war und die Aufsicht über die auf den Foßnacker geführte Lerchen führte. Außer dieser freyen Wohnung benutzte derselbe auch noch einen Garten und einiges Ackerfeld ohnentgeld-lich, wofür solcher jedoch seit einigen Jahren 10 fl. 15 xr. entichten muß.
Das befragte Backhaus ist 20 fuß lang und 14 fuß breit und gewährt einen beschränkten Auf-enthalt. Die Reparatur besteht aus Einziehens einer Schwelle von 14 fuß lang, 2er Säulen von 8 fuß tief und 5 Balcken von 10 fuß lang. Die Kosten hierfür können ohne das Holz volle 15 fl. betragen.
Befragten Suppl. als Canonist auf den Foßnacker aufzunehmen, scheint uns nichts weniger als räthlich [= ratsam] zu seyn, weil hierdurch auch seine Kinder ein recht bekämen, ferner da wohnen zu bleiben, welches der Waldung nachtheilig seyn würde. Ebenso scheint uns der Vorschlag, wegen einer 15 bis 20jährigen Pacht nicht annehmbar, weil diese Zeit zu ausge-dehnt ist. Besser möchte es daher seyn, die Reparatur selbst vornehmen zu lassen und ihm den Aufenthalt so lange an erwehntem Orte zu gestatten, als mann es nöthig erachtet, wozu wegen denen noch zu machenden Aussaaten und Pflanzungen ohngefehr 10 Jahre erforderlich seyn dürften.
Laasphe, den 9ten August 1816
Fürstl. Rentkammer das.
am 13. abgegangen
Paten: Johs Wunderlich, Odf; Sus Tv Andr Wied, Wei
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