Am 10 Feb 1744 klagte Edmund Pfeiffer vor dem Gericht in Gressenich die Vorgehensweise des Erbförster Rouben an. Dessen Gehilfen hätten, nachdem er am Mausbacher Wehrmeistereibend taubes Brandholz geschlagen hätte, ihn mit Flinten bedroht und seine Karre,sowie die Holzkarren des Michael Gulichers und der Witwe Printz, beschlagnahmt und diese nach Schevenhütte zur dortigen Mühle gebracht. Der Schwiegersohn des Erbförsters hätte sich sogar gebrüstet, daß sein Gewehrpulver zweimal, ohne einen Schuß zu verursachen, abgebrannt wäre, ansonsten hätte er den Edmund Pfeiffer über den Haufen geschossen. Im Zusammenhang mit dem “Siebenjährigen Krieg” ging das französische Regiment Royal Pyemont vom 9 Dez 1761 bis 24 Mai 1762 in der Herrschaft Gressenich und die dazugehörende Orte in Winterquartier. Wie damals üblich wurde das Miltär bei den Bewohnern einquartiert. Gemäß Aufstellung der Gressenicher Kriegskosten von 1763 stellte er 40 Reichstaler und 2 Mark für gebrachte Leistungen im Zusammenhang mit der Unterbringung und Verpflegung von Militär in Rechnung.