Peter WASTL(NH)

Peter WASTL(NH)

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Peter WASTL(NH)

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1660
Heirat etwa 1679
Heirat 12. Oktober 1710 Sitzgras nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1679
Maria ...(WASTL)(MO)
Heirat Ehepartner Kinder
12. Oktober 1710
Sitzgras
Veronika SERB

Notizen zu dieser Person

von 1694 - 1697 = S. 99 - 105 keine Kinder
von 1697 - 1700 keine Kinder = S.106 - 109
bis 1703 = S. 119 keine Wastl Kinder geboren
Tschechischer Name: Cizkrajov

Fläche: 1.035 ha

Einwohner 1910: 331 in 67 Häusern (305 dt. Ew.), 1930: 342 in 78 Häusern (223 dt. Ew.), 2010: 552.

heutiger Verwaltungsbezirk: Jindřichův Hradec (Neuhaus)

Matriken: seit 1790.

Lage:

Der Ort liegt 4 km nördlich von Zlabings (Slavonice) an der Bezirksstraße nach Datschitz (Dačice) in 481 m Meereshöhe.

Geschichte:

Eine „Veste Zuzicria“ wurde bereits um 1260 genannt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt von 1301. Ab 1387 war Sitzgras mit der Herrschaft Datschitz (Dačice) im Besitz der Kraigher.

Im 17. Jh. erwarb Bartholomäus von Tannazoll-Wölking den Freihof. Er ließ die Marienkapelle Montserrat 1651 errichten. Eingepfarrt waren Wölking (Dolní Bolíkov), Muttischen (Mutišov), Mutten (Mutná), Urbantsch, ein Teil von Petschen (Peč) sowieein paar Häuser von Holleschitz (Holešice). Die Kapelle entwickelte sich zu einem Wallfahrtsort, daher wurde sie zwischen 1712 und 1717 zu einer Kirche vergrößert. Nach den josephinischen Reformen verfiel die Kirche. Jedoch wurde um 1860 eine neue Wallfahrtskirche gebaut.

1810 wurden die Wölkinger Eisenhüttenwerke gegründet. Dadurch verlor Sitzgras selbst an wirtschaftlicher Bedeutung. Die um 1900 errichtete Bahnlinie von Iglau nach Waidhofen/Thaya umfuhr den Ort über Wölking (Dolní Bolíkov).

Mitte des 19. Jh. kam Sitzgras zum neuen politischen Bezirk Datschitz (Dačice).

Nach einem Großbrand im Jahr 1900 wurde die Freiwillige Feuerwehr im Ort gegründet.

Während der Zugehörigkeit zum nationalsozialistischen Deutschen Reich gehörte Sitzgras verwaltungsmäßig zum Landkreis Waidhofen a.d. Thaya.

Vertreibung 1945/46: Am 7. Juni 1945 musste der Großteil der deutschen Einwohner von Sitzgras innerhalb einer halben Stunde ihre Häuser verlassen. Dabei wurden vier Geiseln misshandelt. Mit geplündertem Gepäck zogen die vertriebenen Sitzgraser in Richtung österreichische Grenze. Einige wenige durften im Ort bleiben.

Zur Gemeinde gehören heute die Orte Wölking (Dolní Bolíkov), Holleschitz (Holešice) und Mutten (Mutná).

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Datenbank

Titel Die"Wastls aus dem Boehmerwald
Beschreibung Wastl aus der Gegend Bergreichenstein/Stachau,   Wastl(Wi) aus der Herrschaft Winterberg,  Wastl(Kru) aus der Herrschaft Krummau,  Wastl(NH) aus Neuhaus(Jindrichuv Hradec)
Hochgeladen 2021-11-18 21:10:27.0
Einsender user's avatar Alois Wastl
E-Mail alois.wastl@freenet.de
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