♂ Wenzel ZYKA AUCH PISSTECZ GENANNT
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Wenzel ZYKA AUCH PISSTECZ GENANNT |
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Beruf
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Bauer auf dem Hof Fol. 24 |
1633 |
Libotin (Libotyně), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
"Waniek" Pisstiecz hat 1633 für seinen Hof Fol. 24 lt. GB Nr. 6, Aufn. 113 ff., noch 37 Schock 15 Groschen abzuzahlen. Diese gehen an die gnädige Herrschaft als Totenfallabgabe für verstorbene Waisen und an die drei Waisen Dorothea, Georg und Eva. Wenzel Pisstecz zahlt bis 1641 Raten; dann stoppen (kriegsbedingt) die Eintragungen. Sie werden erst 1650 wieder aufgenommen. Hier heißt es am 3.6.1650, daß "Wanek" Pisstecz gestorben sei und Georg (Gira) Pisstecz den Hof für 60 Schock angenommen habe. Er hat die Kaufpreisraten an die gnädige Herrschaft und die Waise Eva nach dem Johannes Pisstecz zu zahlen und an die Waisen des verstorbenen Wenzel Pisstacz, nämlich die Witwe Susanna und die Waisen Stefan, Maria Anna und Magdalena. Diesen letzteren 4 stehen je 8 sß 48 g 5 d 1/2 h zu. Außerdem hat (später ein Hufeisensymbol vor ihrem Namen, also Fornikantin) Elisabeth, Schwester, 5 Schock zu erhalten. Dies muß sich auf die auf diesem Hof lt. WB mindestens seit 1640 lebende Schwester Elisabeth der Witwe Susanna beziehen! Noch vor 1651, als die Witwe Susanna die erste Rate zahlt, ist eingetragen, daß dieser Georg Pisstecz gestorben sei und den Hof seine Witwe Susanna übernommen habe. Es handelt sich um die gleiche Frau, die vorher den Wenzel Pistticz zum Mann hatte, denn 1654 läßt sie sich ihren Anteil am Hof von 8 sß 48 g 5 d 1/2 h zuschreiben. Am 2.5.1667 ist eingetragen, daß Susanna hohen Alters und Blindheit halber diesem Hof nicht länger vorzustehen vermag und ihn für 40 Schock ihrem Sohn Stefan Zyka (hier erstmals dieser Nachname im GB, in den WB dagegen schon seit 1647 nur so) verkauft. Dieser übergibt ihn 1691 Armut halber seinem Sohn Paul Zyka.
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