♂ Matthias HUNDSNURSCHER
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Matthias HUNDSNURSCHER |
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Beruf
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Bauer auf dem Hof Fol. 67 |
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Schreinetschlag (Skříněřov), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
"Mothayzl na Hunczissarowie" hat nach dem GB Nr. 17 der Herrschaft Krummau, Aufn. 142, seinen Hof Fol. 67 in Schreinetschlag bei Anlage des GB 1603 schon abbezahlt. Er dürfte identisch sein mit dem im Urbar Nr. 16 aus dem Jahr 1585 (Aufn. 309) als Besitzer dieses Hofes angeführten "Mothe Huncznusser" - wohl ein ursprünglich aus Hundsnursch stammender Mann. Im GB Nr. 17 heißt es dann am 15.2.1621, daß er gestorben sei. Der Hof wird auf 273 Schock geschätzt und von der Jungfrau (im Original: diewka) Agnes als Hofwirtin angenommen. Matthias hat offenbar ein Testament gemacht, denn 73 Schock von den 273 gehen nicht an seine Tochter Dorothea: An die Kirchengüter von Chrobold und Oberhaid gehen je 1 Schock, an die Kinder seines Bruders in Hundsnursch 15 Schock, an den Sohn Bartholomäus seiner Schwester 5 Schock, an den Sohn Matthias seiner Schwester (der gleichen?) 3 Schock, an "Buhowy Partlowy" von Pleschen 10 Schock, an Sstadler nach Stift ebenfalls 10, an den Schwager "Feytl" in Pleschen 5, an den Schwager Paul in Pleschen 6, an seine Schwägerin Katharina 5 Schock, an Christina (ohne Angabe der Verwandtschaft) 5 Schock, an Georg "SKrziniegowemu Synu" 7 Schock. 200 Schock gehen an seine Tochter Dorothea. Aus dem GB des Gerichts Frauenthal Nr. 24 (Aufn. 88) und dem Fortsetzungsband Nr. 25 geht hervor, daß es sich bei den genannten Schwagern und Schwägerinnen um die Geschwister der Hofkäuferin Agnes handelt. Sie stammen alle vom Hof Fol. 49 in Pleschen. Matthias´ Frau war demnach ihre Schwester Maria Anna (s. Notiz bei dieser).
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Heike
Neumair
